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EU-Report: Spiele sind gut für Kinder

Keine Beweise für Gefahren

Laut einem aktuellen EU-Report sind Videospiele gut für Kinder und bringen ihnen wesentliche Alltagsfähigkeiten bei.

Wie The Guardian berichtet, gibt es keinerlei Beweise für negative Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern, zum Beispiel eine Steigerung der Aggressionen.

Stattdessen können sie das Erlernen von Dingen wie strategischem Denken, Kreativität, Zusammenarbeit und innovativem Denken ankurbeln, die man als wichtige Fähigkeiten innerhalb der Informationsgesellschaft bezeichnet.

"Videospiele sind in den meisten Fällen nicht gefährlich. Wir haben diesbezüglich Beweise von Experten bezüglich Computerspielen und Psychologen aus Frankreich, den USA, Deutschland und den Niederlanden gehört. Sie sagten uns, dass Videospiele einen positiven Beitrag zur Erziehung von Minderjährigen leisten", erklärt Toin Manders, Verfasser des Reports.

Weiterhin schlägt man vor, dass Schulen in Europa in Betracht ziehen, Spiele zu Lernzwecken einzusetzen. Ebenso sollte man Schüler und Eltern verstärkt über Vor- und Nachteile aufklären.

Natürlich heißt das nicht, dass Kinder Titel spielen sollten, die ausschließlich für ältere Zielgruppen gedacht sind. Zur Unterbindung des Verkaufs solcher Spiele an Minderjährige empfiehlt das Europäische Parlament europaweit strengere Kontrollen sowie eine breitere Anwendung des Systems zur Altersfreigabe, das in vielen europäischen Ländern bereits zum Einsatz kommt.

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