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Gabe Newell erklärt, warum Valve NFTs auf Steam verbannt hat

Steam hat schon vor einer Weile NFTs von seiner Plattform verbannt, nun spricht Gabe Newell über die Gründe

NFTs waren zuletzt des Öfteren in den Schlagzeilen. Manche Unternehmen kündigten NFTs an und halten, wie etwa Ubisoft und Konami, trotz großer Kritik weiterhin daran fest.

Andere wiederum, darunter Team17, gaben ihre Pläne nach der Ankündigung schnell wieder auf.

Kein Platz dafür auf Steam

Bereits im Oktober hatte Valve dazu ebenfalls Stellung bezogen, alle Blockhain-Spiele von Steam verbannt und seine Richtlinien entsprechend aktualisiert.

Über die konkreteren Gründe dafür sprach Valve-Chef Gabe Newell nun mit unseren englischen Eurogamer-Kollegen.

"Die Dinge, die gemacht wurden, waren super dubios", sagt er. "Hinter den Kulissen liefen einige illegale Dinge ab und man denkt sich einfach: Ja, das ist schlecht. Blockchains als Technologie sind eine großartige Technologie, aber die Art, wie sie derzeit genutzt wird, ist alles andere als sicher. Und davon möchte man sich eigentlich fernhalten."

"Wir haben das gleiche Problem, wenn wir Kryptowährungen akzeptieren: 50 Prozent der in Kryptowährung bezahlten Transaktionen waren betrügerisch, richtig? Wenn man sich das ansieht, dann ist das schlecht. Und die Volatilität der Kryptowährungen bedeutete, dass die Leute keine Ahnung hatten, welchen Preis sie tatsächlich bezahlten. Ja, sie waren an eine Kryptowährung gebunden, aber die Löhne der meisten Menschen sind nicht in Kryptowährungen angelegt."

"Sie fragen sich also: Warum habe ich gerade 498 US-Dollar für dieses Produkt bezahlt? Und wenn die Antwort ist, dass das eben passiert, wenn man eine sehr volatile Währung hat, für die man bezahlt... Das heißt, heute hat man 99 Cent dafür bezahlt, morgen werden dafür 498 Dollar bezahlt, und dadurch sind die Leute super wütend. Es war also einfach keine gute Methode. Die Leute, die derzeit in diesem Bereich tätig sind, sind in der Regel keine guten Akteure."

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