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Huxley

Mehr als nur ein Shooter

Zum Start wird es ungefähr 80 Maps geben, die auf den ersten Blick sehr traditionelles MMO-Shootern mit recht bekannten Spielvarianten bieten. Deathmatch – Solo oder im Team –, Capture The Flag, ein Domination-Match und eine Variante, in der Ihr einen bestimmten Gegenstand bergen und in Sicherheit bringen müsst.

Danach wird es aber unkonventioneller, denn Huxley will Euch mehr Hintergrund bieten, eine Welt mit Geschichte und Tiefgang. Dazu schickt man Euch Aufträge im Rollenspiel-herkömmlichen Sinne, nur dass diese ebenfalls durch zahlreiche Feuergefechte bestanden werden müssen.

Besagte Aufgaben führen Euch mitunter auf eines der großen Schlachtfelder, auf denen Ihr zwischen 200 Kombattanten nicht nur überleben und töten sollt, sondern auch ganz spezifische Ziele verfolgt. Etwa die Ausschaltung einer bestimmten Figur. Andere laufen wie eine Mission in einem Solo-Shooter ab: Ein Waffendeal soll gestoppt werden und als Ihr Euch bis zum Punkt der Übergabe vorgeballert habt, seht Ihr noch den flüchtenden Käufer. Ihr setzt ihm nach, müsst auf dem Weg auch kleinere Rätsel lösen und stellt ihn schließlich zum Showdown.

Aber welcher Aufgabe Ihr Euch auch immer stellt, unabdingbar dafür sind Waffen und oft genug auch Fahrzeuge. Und von beidem bekommt Ihr in Huxley eine breite Palette geboten. Trotz der Zukünftigkeit des Settings wird Euch so einiges bekannt vorkommen. MGs, Shotguns, Raketenwerfer und auch Laser sind vertraut, selbst wenn sie mit Zusatzfeatures wie Giftgas, besseren Zielgeräten oder anderem getuned wurden.

Erst verabredet Ihr Euch in der Stadt...

Neues Spaßpotential dürften die so genannten Regulator-Waffen bieten, die speziell im Teamplay den Schlüssel zum Erfolg bereithalten sollen. Schwächer als jede andere Waffe beim physischen Schaden, sind die nur für die Zerstörung der feindlichen Schilde da.

Eine Kombination aus einer ordentlichen Menge Feuerkraft und einem Regulator-Spezialisten erklärt sich wohl von selbst beim Sturm auf ein gut geschütztes Ziel, aber auch sonst lohnt es sich als Gruppe zusammen zu bleiben. Egal wie groß die Schlacht wird, für Euch sind die wichtigsten drei Personen die Mitspieler Eures Teams direkt um Euch herum. Das Beisammensein, bei dem einer den Anführer mimt, gibt Euch Bonuspunkte für fast alle Eigenschaften, die aber nur solange gültig sind, wie Ihr einen gewissen Radius nicht verlasst. Sollte sich einer verabschieden oder gar sterben, senkt dies den Bonus.

Ob nun aber allein oder in der Gruppe, Eure Rüstung spielt in Huxley eine fast so große Rolle wie die Bewaffnung selbst. Drei verschiedene Grade der Panzerung bieten Euch Wahlmöglichkeiten von leichtfüßig bis hin zur laufenden Minifestung. Schnelle Sprinter, genannt Phantoms, erhalten beispielsweise die Fähigkeit, sich zu tarnen, per Hologramm den Feind zu verwirren oder besonders effektive Sniperschüsse anzusetzen.

...und dann geht es auf dem Schlachtfeld richtig zur Sache.

Die mittlere „Avenger“-Klasse gleicht das Mittelmaß von Tempo und Rüstung mit Teleport, Infrarot-Sicht und einer Hitpoint-Angleichung an einen bevorzugt überlegenen Feind aus. Die Panzerkreuzer der Infanterie, die Enforcer, machen sich dagegen für eine kurze Zeit endgültig untotbar, tacklen den Feind aus nächster Nähe in Grund und Boden oder zeigen sich gegen Headshots immun. Ihr wisst selbst am besten, wie Ihr Shooter spielt, Huxley gibt Euch die Möglichkeit, die Spielweise mit den Fertigkeiten zu unterstreichen und zu optimieren.

Um das noch weiter zu treiben, dürft Ihr die Rüstungsteile und damit auch ihre speziellen Features je nach Körperzonen individuell kombinieren: Kopf, Rumpf, Arme, Beine. Und dort sind sie keinesfalls für die Ewigkeit, im Gegenteil: Ihr solltet bereit sein, auch mal während der Kämpfe die Features zu wechseln, um besser auf verschiedene Situationen reagieren zu können. Bei einem Sturmangriff macht sich halt die verbesserte Sniper-Sicht nicht so gut. Also tauscht Ihr die Rüstungspartie und schon seid Ihr wieder Herr der Lage. Beispielsweise mit kurzfristiger Unverwundbarkeit.