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Metro Exodus: Das Brückendorf infiltrieren und die Eisenbahnbrücke herablassen

Metro-Exodus-Komplettlösung: Wie ihr (lautlos) zu Vater Silantius gelangt und die Wolga verlasst.

Ihr kauert gemeinsam mit Duke in Deckung, während ihr mit dem gemopsten Schlepper beginnt, das Brückendorf zu infiltrieren. Das gelingt zunächst prima; die Fanatiker gehen eurem eloquenten Freund auf den Leim, sodass ihr in Ruhe anlegen und beobachten könnt, wie Artjom automatisch wie ein Äffchen an einem dicken Stahlseil nach oben krabbelt.

Achtung: Euer Ziel ist es nun, den Sektenführer Silantius zu erreichen. Dies könnt ihr erneut schleichend oder ballernd tun. Diesmal haben eure Taten jedoch unmittelbare Konsequenzen. Gelingt es euch, ungesehen bis zur Zielperson zu kommen, hält Silantius seine Untergebenen in Zaun, sodass es gar nicht erst zu einer Schießerei kommt. Habt ihr jedoch bereits zuvor den Abzug betätigt, zeigt sich Duke von seiner unüberlegten Seite. Die Folge: Er wird verletzt und schafft es nicht zurück auf die Aurora. Gelangt ihr hingegen ungesehen zum Sektenführer, vermeidet ihr diese Situation und euer Freund schafft es zurück zum Zug.

Beginnt euren Weg, lauft die paar Treppenstufen nach oben und haltet euch dort geradeaus, sodass ihr die eigentlich sehr lange Plattform zu eurer Linken ignoriert. Geht stattdessen in den Raum links vor euch und verlasst diesen bei der ersten Möglichkeit nach rechts bereits wieder. Auf dem Steg draußen setzt ihr erneut einen Fuß vor den anderen und zwängt euch an der rechten Seite des Plumpsklos vorbei.

Dahinter biegt ihr nach links ab (achtet darauf, dass euch der Typ im Gang vor euch nicht sieht) und geht erneut quer über die Plattform, vorbei an einem gelben Tankwagen sowie zwei verquatschte Sektenmitglieder. Sofern ihr geduckt und leise agiert, sollten sie so sehr in euer Gespräch vertieft sein, dass sie euch nicht bemerken.

Ihr erreicht erneut eine knorrige Holztreppe an der äußeren, freiliegenden Seite des Bootdorfs. Lauft hier ein paar Meter, bis ihr ungefähr die Hälfte der Strecke hinter euch gebracht hat. Dort könnt ihr nach rechts abbiegen, wo ein Holzsteg erneut quer unter die obigen Plattform (die, auf der ihr gerade an den zwei plaudernden Männern vorbeigeschlichen seid) entlangführt.

Lauft also wieder auf die andere Seite, geht die Treppe hoch, lauft oben noch kurz weiter geradeaus und die zweieinhalb Holzstufen zum Raum linker Hand hinauf.

Haltet euch hier sofort rechts und lauft durch das behelfsmäßig eingerichtete Zimmer, in dem ein unachtsamer Kerl in der Hocke betet (?). Schlagt ihn sicherheitshalber K.O. und verlasst den Raum, an dessen Ende ihr euch links haltet. Damit erreicht ihr rechter Hand den hölzernen Aufzug. Schleicht euch hinauf und zieht den Hebel, um nach oben zu fahren.

Hier könnte die Überraschung kaum größer sein: Ihr steht mitten hinter einer riesigen, gehirngewaschenen Menschenmenge, die an Vater Silantius' Lippen klebt. Ihr zombieartiges Verhalten könnt ihr euch allerdings zunutze machen, denn obwohl es nicht den Anschein hat, ist es vergleichsweise leicht, sich an der Meute vorbeizuschleichen. Folgt dafür dem vor euch patrouillierenden Wachmann auf die rechte äußere Seite des Geländes und geht dort bis zur vermeintlichen Sackgasse. Knockt die Wache aus, springt dort über die Absperrung mit den zwei Autoreifen und haltet euch dahinter noch ein wenig geradeaus.

Dann wird es knifflig. Schräg rechts vor euch baumelt in sich halb losgelöstes Holzboot in der Luft. Mit einem präzisen Sprung (nutzt vorher sicherheitshalber die Schnelles-Speichern-Funktion) landet ihr auf der Nussschale und springt von dessen vorderen Teil zurück auf den beleuchteten hinteren Teil der Plattform. Sofern ihr jeweils die Pendelbewegungen mit einberechnet, sind die Sprünge gar nicht so schwer.

Damit habt ihr es fast geschafft. Haltet euch abermals rechts, sodass ihr einen kleinen Raum erreicht, der links in einen offenen Bereich mit einer großen Treppe mündet. Vorsicht, auf dieser patrouilliert eine weitere Wache, die ggf. direkt in eure Richtung schauen kann. Lugt also vorsichtig heraus und erledigt den Kerl ungesehen (entweder mithilfe eurer Luftdruck-Waffe oder eines Schleichangriffs). Stolpert anschließend die Stufen nach oben.

Dort biet ihr wieder mal links ab, sodass ihr bereits die nächste Treppe erreicht. Erneut gilt es hier, Vorsicht walten zu lassen, da die ersten Stufen auf eine Zwischenplattform führen, auf der zwei Wachen herumstehen, wobei die rechte von ihnen auch tatsächlich patrouilliert. Hier müsst ihr ein gutes Gespür für den richtigen Zeitpunkt beweisen. Wartet, bis sich die rechte Wache gerade wieder entfernt (euch also den Rücken zudreht). Nun könnt ihr entweder erst schnell die linke ausknocken und anschließend zügig zur rechten huschen, um auch diese ins Land der Träume zu befördern. Alternativ könnt ihr die Kerle aber auch völlig unangetastet lassen, da die rechte Wache lange genug von der zweiten Treppe wegschaut, damit ihr ungesehen nach oben schleichen könnt.

Wichtig ist nur, dass ihr dort hinaufgeht, nicht wie. Haltet euch oben geradeaus und geht durch die grüne Stahltür, womit ihr den Abschnitt bereits erfolgreich erledigt habt. In einer kurzen Sequenz kommt es zur Konfrontation mit Silantius. Je nachdem, ob ihr in diesem Abschnitt einen oder mehrere seiner Männer getötet habt, lässt er sein Volk entweder auf euch schießen oder nicht. Kommt es zur Schießerei, wird Duke verwundet und schafft es nicht rechtzeitig auf den Zug. Bleibt es ruhig, flieht ihr gemeinsam mit eurem Freund und lasst die Wolga ein für allemal hinter euch. Gut so.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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