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Metro Exodus: Alle Hauptmissionen und Kapitel der Kampagne gelöst

Metro-Exodus-Komplettlösung: Euer Weg durch die Postapokalypse.

Wenn ihr euch in Metro Exodus auf "eine Reise" begebt, ist das tatsächlich wörtlich zu verstehen: Als Teil eines kampferprobten Trupps raubeiniger, aber gutherziger Überlebender fahrt ihr in eurem Zug - der Aurora - durchs verstrahlte Russland. Müßig zu erwähnen, dass ihr auf dieser Fahrt zahlreiche Zwischenstopps einlegt, von denen die wenigsten planmäßig stattfinden. Der Vorteil der Zwangspausen: Ihr könnt verschiedene Umgebungen begutachten und euch ein Bild davon verschaffen, wie verschiedene Regionen mit dem Zusammenfall der gesellschaftlichen Strukturen zurechtkommen (Spoiler: nicht gut).

Weil ihr die meiste Zeit in recht großen Hub-Gebieten unterwegs seid, könnt ihr schon mal vom eigentlichen Weg abkommen. Zwar findet ihr in Artjoms Journal eine vage Zielbeschreibung sowie eine Markierung auf der jeweiligen Gebietskarte. Verglichen mit anderen gegenwärtigen Spielen dieser Bauart sind diese Informationen jedoch auf ein absolutes Minimum beschränkt; auch einen Gesamtüberblick aller abgeschlossenen Hauptmissionen gibt es beispielsweise nicht.

Zumindest nicht im Spiel selbst, dafür aber an dieser Stelle: Auf dieser sowie allen folgenden Seiten erhaltet ihr einen vollständigen Überblick sämtlicher Kapitel in Metro Exodus. Klickt einfach auf eine beliebige Mission, um zu einem ausführlichen und bebilderten Lösungsweg zu gelangen. Dadurch könnt ihr euch sowohl einen Überblick eures grundlegenden Spielfortschritts verschaffen als auch sehr konkrete Hilfe erhalten, wenn ihr mal nicht weiterwissen solltet.

Die Hauptmissionen von Metro Exodus führen euch an viele abwechslungsreiche Orte.

Inhaltsverzeichnis


Moskau

Winter

Wolga

Frühling

Die Wüste

Sommer

Die Taiga

Herbst

Die tote Stadt Nowosibirsk


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Intro und zur Metro gelangen

Welchen passenderen Einstieg für ein Metro-Spiel könnte es geben als diesen in einer U-Bahn? Hinter den verschmierten Fensterscheiben erlebt ihr den Niedergang der Welt, wie wir sie kennen und lieben. Während dieser Fahrt werden euch die wichtigsten Eckdaten der Postapokalypse eingeprügelt: Sieben Milliarden Menschen sind elendig zugrunde gegangen. Die überlebenden 50.000 haben sich von der hoffnungslos verstrahlten Oberfläche zurückgezogen und im Untergrund der russischen Metro Zuflucht gefunden. Es gibt wenig Grund auf irgendwas zu hoffen, doch als Mitglied der Brüder des Ordens greift ihr nach jedem Strohhalm, der die Menschheit jeden noch so kleinen Schritt zurück an die Oberfläche bringen könnte.

Eure ersten Schritte führen aber zwangsläufig erst einmal in eine einzige Richtung: nach unten. Ihr könnt nur kurz einen Blick auf die melancholisch-verlassenen Überreste eines alten Lebens werfen, ehe Artjom über einen Gullideckel zurück in die verzweigten U-Bahnschächte Moskaus gelangt, die ihm als neues Zuhause dienen.

Hier ist es allerdings alles andere als wohnlich, wie ihr eher früher als später feststellen werdet. Beginnt also vorsichtigen Schrittes eure Reise und lauft ein paar Meter nach vorn. Über Steuerkreuz links schaltet ihr eure Taschenlampe ein (eine Bewegung, die euch schon bald in Fleisch und Blut übergehen wird) und gelangt schließlich durch die türkisfarbene Stahltür von links in einen angrenzenden Schacht.

Vor euch laufen gerade noch ein paar hässliche, mutierte Kreaturen entlang - versucht erst gar nicht, sie zu erschießen. Haltet stattdessen L1/LB drückt anschließend Viereck/X, um euer Feuerzeug zu zücken, mit dem ihr die dichten Spinnweben vor euch wegfackelt. Haltet euch danach links und geht am Ende des Gangs durch die offene Tür neben den grünen Rohren in einen schmalen Durchgang. Hier liegt ein nahezu völlig verwestes Skelett an der linken Wand. Nähert euch dem an zwei Koffer gelehnten Leichnam und nehmt mit gedrückter Viereck-/X-Taste das Magazin in dessen Schoß auf - ihr braucht es dringender als euer verblichenes Gegenüber.

Geht danach weiter geradeaus, krabbelt mit X/A nach oben in den vereisten U-Bahnwagen, dreht euch nach rechts und durchquert diesen, während ihr weitere Spinnweben mit eurem Feuerzeug abbrennt. Am Ende des letzten Waggons springt ihr wieder nach unten auf die Schienen und geht in den grünlich schimmernden Gang schräg rechts vor euch. Die dezent bedrohliche Geräuschkulisse schwillt weiter an, doch fürs Erste braucht euch das nicht zu kratzen. Haltet euch einfach immer geradeaus, bis ihr schließlich nach links abbiegt. Hier erwartet euch die erste Miniprüfung: Aus dem nichts fällt euch ein mutiertes Tier an. Hämmert schnell auf Viereck/X, um das Vieh abzuschütteln und mit anzusehen, wie Artjom ihm automatisch den Rest gibt. Puh.

Kurz durchatmen, dann geht's weiter rechts in einen größeren, höheren Teil des Tunnels. Hier lauert bereits der nächste Gegner auf euch, doch diesmal müsst ihr schon selbst den Abzug betätigen. Zielt in Ruhe mit L2/LT und gebt mit R2/RT einen (hoffentlich tödlichen) Schuss ab. Eure Wumme hat ordentlich Power und semmelt den Angreifer mit einem Treffer weg, sofern sich dieser nicht zu weit weg befindet. Werft danach einen Blick an die Wand rechts von euch, an deren Rückseite ihr einen Schreibtisch entdeckt, auf dem ihr etwas Munition sowie das Tagebuch Zerfetztes Notizbuch auflest.

Ihr werdet die zusätzlichen Kugeln dringend benötigen, denn sobald ihr euch weiter voranwagt, greifen euch zwei weitere Monster an. Holzt sie weg und geht danach in den blauen Bahnwaggon vorn links. Verlasst ihn auf der anderen Seite, ballert dort euer Empfangskomitee ab und geht dahinter die Stufen zur schweren Eisentür hinauf, die ihr mit Viereck/X öffnet. Beeilt euch, denn euer Geballer hat weitere Monster angelockt, die euch früher oder später überrennen, wenn ihr es nicht schleunigst durch die Tür schafft. Es kommt zu einer kurzen Sequenz, in der ihr von weiteren Feinden angefallen werdet. Weil Metro Exodus aber andernfalls ein verflucht kurzes Spiel wäre, überlebt ihr den Angriff natürlich - wenn auch mit etwas Hilfe.


Weitere Tipps und Guides zum Spiel:

In diesem artikel

Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Über den Autor
Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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