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Metro Exodus: Die Taiga – Begib dich zum Damm

Metro-Exodus-Komplettlösung: Wie ihr nach dem Unfall die Armbrust findet und zum Damm gelangt.

Damit euch im Tal keine unangenehmen Überraschungen erwarten, sollt ihr euer neues Zuhause gemeinsam mit Aljoscha auskundschaften, wofür ihr eure Motordraisine nutzt. Das war zumindest der Plan: Während ihr mit eurem Kollegen durch das malerische Gebiet fahrt, kommt es zu einem in vielerlei Hinsicht verheerenden Felssturz an einer Brücke. Ihr stürzt ins Wasser und könnt froh sein, noch mal mit dem Leben davongekommen zu sein.

Das habt ihr einer Frau namens Olga zu verdanken, die euch in letzter Sekunde aus dem Wasser gezogen und damit gerettet hat. Zeit zum Kennenlernen habt ihr jedoch nicht, da sich das "Kind des Waldes" genauso schnell wieder von dannen macht, wie es ins Wasser gesprungen ist.

Dennoch sind die Konsequenzen des Unfalls enorm. Ihr habt nämlich nicht nur die Motordraisine, sondern auch einen Großteil eurer Ausrüstung verloren. Von Aljoscha fehlt vorerst ebenfalls jede Spur.

Sobald ihr wieder die Kontrolle übernehmt, folgt ihr dem Trampelpfad vor euch und geht über die sandigen Stufen links nach oben zum Wohnhaus. Zuvor nähert ihr euch aber der mit einer Mütze verzierten Statue direkt vor euch, von deren Rücken ihr die Armbrustshout und damit vorerst eure einzige Waffe nehmt (wie gesagt, beim Sturz ins Wasser habt ihr so ziemlich alles verloren).

Eigentlich könntet ihr nun dem Pfad links des Hauses (also direkt hinter der Statue) folgen, dort durch das Holztor schlüpfen und dem Straßenverlauf auf der rechten Seite folgen, der euch zu eurem Zielort führt. Es bietet sich aber an, vorher noch einen Blick in das blaue Horrorhaus sowie die kleine Holzhütte rechts daneben zu werfen, da ihr dort einige Craftingmaterialien sowie ein paar Bolzen findet.

Übrigens: Denkt daran, dass ihr verschossene Bolzen wieder einsammeln könnt. Das solltet ihr auch nach Möglichkeit tun, da sich eure Munition sonst mit rasend schneller Geschwindigkeit ihrem Ende nähert. Geht unter dem weißen Eingangsschild hindurch, wobei ihr die Raben aufscheucht, und haltet euch danach rechts, sodass ihr auf eine große Statue gelangt. Steigt die Treppen hinauf und folgt der sich daran anschließenden Straße.

Ihr überquert schließlich eine halb eingestürzte, schmale Brücke, die gewissermaßen einen Scheideweg markiert. Noch während ihr auf dieser steht, seilen sich vor euch zwei Piraten aus einem Baum herab. Hier könnt ihr euch nun ganz bewusst entscheiden, ob ihr mit wehenden Fahnen in das vor euch liegende Gebiet einreiten oder lieber still vorgehen wollt. Unter Tipp: Unterdrückt den Reflex, instinktiv auf sie schießen zu wollen, da ihr diese Situation auch ohne Blutvergießen überstehen könnt (zumal ihr nur mit eurer Armbrust ohnehin nicht die besten Karten habt). Bleibt einfach stehen und kommt ihrer Forderung, euch wieder aus dem Staub zu machen, am besten nach. Später könnt ihr immer noch die Waffen zücken.

Ohnehin öffnet sich dieser Abschnitt von Metro Exodus zu diesem Zeitpunkt ein wenig. Euer grundlegendes Ziel ist der markierte hohe Turm in einiger Entfernung, von dessen Spitze ihr euch abseilen müsst. Wie ihr dorthin kommt, bleibt allerdings vollkommen euch überlassen. Der nachfolgend aufgeführte Weg ist daher nur ein beispielhafter, den wir jedoch für besonders effizient und einach zu absolvieren halten.

Steigt den zerstörten linken Teil der Brücke nach unten hinab und haltet euch dort links, sodass ihr auf den großen Baum zugeht. Vor diesem biegt ihr links ab, woraufhin ihr schließlich in eine verlassene Schule gelangt. Noch im Flur könnt ihr über ein paar Stufe in den halb überfluteten Keller gelangen. Zieht dort sofort eure Gasmaske auf und durchquert die Gittertür. Sucht hier jeden Raum nach Ressourcen ab; es gibt einiges zu holen. Besonders spannend ist aber der letzte große Raum, an dessen linken Ende eine Schlange ein neues Nachtsichtgerät bewacht, das rechts von ihr auf eine Regal steht. Erlegt das Tier aus sicherer Entfernung mit eurer Armbrust, bevor ihr euch den nützlichen Ausrüstungsgegenstand schnappt.

Danach kehrt ihr wieder in den oberen Stock zurück, setzt die Maske ab und geht danach in den linken Teil des Erdgeschosses, wo ihr über eine Leiter aufs Dach gelangt. Sammelt dort noch schnell die mit einem Zielfernrohr ausgestattete Armbrust ein und rutscht über die Zipline zum gegenüberliegenden Gebäude.

Hier wimmelt es nur so vor Gegnern. Ihr könnt sie lautlos oder mit gezogenen Waffen ausschalten - oder vollkommen umgehen. Umrundet dazu das Haus auf der rechten Seite, sodass ihr bereits direkt auf den gesuchten Turm vor euch blickt. Schleicht euch zu diesem und geht die Leiter nach oben hinauf. Im Inneren stapft ihr nun die Stufen bis zur Spitze hinauf (auch hier patrouillieren noch ein paar Piraten, seid also vorsichtig). Hakt oben angekommen den Karabiner in die Zipline und saust über den Abgrund hinüber ins neue Gebiet, wo ihr sogleich präsentiert bekommt, was die hiesige Fauna so alles für Gefahren zu bieten hat. Schluck.

Folgt dem Straßenverlauf vor euch nun einige Meter, wobei bereits nach wenigen Schritten ein Wolfsrudel an euch vorbeiprescht. Die meisten der Tiere interessieren sich nicht großartig für euch, doch ein paar einzelne Wölfe sehen das womöglich anders, macht euch also bereit, entweder eure Armbrust einzusetzen oder die Beine in die Hand zu nehmen.

Seid ihr der Straße kurze Zeit gefolgt, könnt ihr schräg links vor euch im Unterholz ein großes beleuchtetes Baumhaus ausmachen, das als Unterschlupf taugt. Haut euch dort am besten bis zum Tagesanbruch aufs Ohr; im Hellen ist dieser Abschnitt deutlich leichter zu bewältigen.

Im Anschluss könnt ihr euch bei Bedarf ein wenig Zeit nehmen, um das Waldgebiet genauer zu erkunden. Ihr findet hier noch einige Ressourcen und sogar optionale Charaktere, mit denen ihr ein kurzes Schwätzchen halten könnt. Nichts davon ist allerdings für euren Fortschritt unmittelbar relevant oder so wichtig, dass wir euch dringend empfehlen, es zu erledigen.

Tatsächlich weiter geht's, wenn ihr wieder der asphaltierten Straße folgt. Kurz bevor diese abrupt am Wasser endet, seht ihr schräg links vor euch eine beleuchtete Höhle auf ein paar Klippen, die ihr über die Strickleiter davor erreicht. Krabbelt hoch, geht rechts am weißen Symbol auf der Felswand vorbei hinein und rutscht danach den von einer Fackel beleuchteten Gang nach unten. Dort lauft ihr noch ein paar Schritte, ehe ihr unweigerlich in eine Falle geratet.

Ein paar Einheimische haben euch in eine, Netz gefangen, doch glücklicherweise greift sie just in diesem Moment eine riesige, schrecklich mutierte Kreatur an, die im früheren Leben offenbar ein Bär gewesen sein muss. Ihr Untergang ist eure Rettung: Im Chaos gelingt es Artjom, sich zu befreien.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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