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Metro Exodus: Herbst

Metro-Exodus-Komplettlösung: Die letzte Fahrt der Aurora.

Die schlimmsten Befürchtungen der Gruppe haben sich bewahrheitet: Während ihr das Tal auf der Suche nach Aljoscha durchkämmt habt, hat sich Annas ohnehin beklagenswerter Zustand weiter verschlechtert. Darüber setzt euch ihr besorgter Vater in Kenntnis, kaum dass ihr die Aurora wieder erreicht habt.

Artjom, Miller und dem Rest der Truppe bleibt also nichts anderes übrig, als den ursprünglichen Plan, hier im Tal eine neue Existenz aufzubauen, fallenzulassen. Stattdessen macht ihr euch auf den Weg nach Nowosibirsk, um das Medikament zu finden, von dem Katja bereits berichtete. Es scheint, als wäre dies Annas letzte Hoffnung.

Eure neue Heimat in spe wäre aber ohnehin kein Ort zum Bleiben gewesen. Wie ihr bei eurer Tour festgestellt habt, droht der Damm zu brechen. Als wäre es nicht schlimm genug, wenn sich die unaufhaltbaren Wassermassen ihren Weg durch das einst wunderschöne Naturgebiet bahnen, ist der Stausee auch noch hochgradig verstrahlt. Sobald die schützenden Mauern nachgeben, wird das Tal nicht wiederzuerkennen sein - und das auf etliche Jahre. All die Hoffnung und gute Laune der Truppe ist damit schlagartig verflogen; ihr habt den Tiefpunkt erreicht.

Nach einer kurzen Ladesequenz könnt ihr euch noch mal ein Bild davon verschaffen, wie schlecht es Artjoms Frau tatsächlich geht. Ihre Zuversicht droht zwischen ihren schüttelnden Hustenanfällen gänzlich zu verschwinden. Nach einem kurzen Gespräch platzt Katja heran und herrscht euch an, eurer Frau ein wenig Ruhe zu gönnen, die sie nun dringender als alles andere braucht (von der Medizin vielleicht mal abgesehen).

An dieser Stelle übernehmt ihr wieder die Kontrolle. Kommt Katjas Aufforderung nach und verlasst Annas Zimmer. Vor ihrem Raum wartet bereits Krest auf euch, dem ihr nach links zum Führerstand folgt. Auf den wenigen Metern dorthin seht ihr, wie schlimm es um die Moral eurer Truppe bestellt ist. Keine Spur mehr von der einstigen Zuversicht, überall nur aschfahle, apathische Mienen.

Nehmt am Tisch mit Miller, Idiot und Krest Platz - und bereitet euch auf weitere schlechte Nachrichten vor. Obwohl ihr noch rund 500 Kilometer von Nowosibirsk entfernt seid, ist die Strahlung bereits beinahe so hoch wie in Moskau. Es scheint, als wäre es um den Ort noch weit schlimmer bestellt als um die russische Hauptstadt, in der schon kein Leben mehr möglich ist.

Vor versammelter Mannschaft bellt Miller seine Befehle heraus. Während er sich gemeinsam mit euch auf den Weg machen wird, um Nowosibirsk auf das Medikament abzuklopfen, soll der Rest des Ordens die Aurora für den bevorstehenden Winter vorbereiten.

Danach löst sich die Truppe bereits auf und geht ihren jeweiligen Aufgaben nach. Ihr könnt euch noch ein wenig umschauen, aber viel gibt es nicht mehr zu tun. Interagiert daher mit der Karte hinter Jermak, wenn ihr bereit seid, euch dem letzten Abschnitt von Metro Exodus zu stellen.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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