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Pacific Drive im Test: So sieht es aus, wenn man Palworld oder Enshrouded als mysteriösen Road Trip inszeniert

Das olympische Spiel.

Atmosphärisch unheimlich dichtes Survival-Abenteuer in einer ausgesprochen plastischen Welt, das auf Dauer zu einförmig und vorhersehbar wird. Steuerung und Optionsvielfalt verdienen einen Preis!

Ich habe nie eins besessen, aber fahre wirklich gerne Auto. Nur eins mag ich gar nicht: nachts in einem finsteren Wald unterwegs zu sein. Als Stadtmensch hatte diese tiefe Finsternis immer etwas Unheimliches für mich, etwas seltsam Befremdliches.

Und genauso fühlt sich Pacific Drive gleich vom Start weg an, wenn man im Nordwesten Nordamerikas auf einer kleinen Anlegestelle abgesetzt wird. Die Fähre ist schon wieder unterwegs, sonst aber keine Menschenseele hier unterwegs. Nur ich soll irgendeine Lieferung in der Nähe abgeben – meine Begeisterung darüber hält sich spätestens dann in Grenzen, als es im Dunkeln auch noch anfängt zu regnen. Gut, wenn es nur das gewesen wäre…

Bald sind verzerrte Stimmen in dem Radio zu hören, aus dem gerade noch Ghost in the Road (wie passend!) von A Shell in the Pit lief, bevor der Wagen schließlich stehenbleibt. Nichts geht mehr. Nur ein greller Gravitationsstrudel baut sich neben dem Auto auf, um es mitsamt mir am Steuer aufzusaugen.

Als ich aufwache, ist das Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt. Reifen und Motor schweben in der Luft. Ich befinde mich in der Olympic Exclusion Zone: ein seit 30 Jahren abgesperrtes Areal, in dem Mitte der fünfziger Jahre merkwürdige Vorgänge verzeichnet, aber nie öffentlich gemacht wurden. Ich weiß nicht, wie ich hier wieder herauskomme. Ich weiß auch nicht, wessen Stimme da per Funk aus einem alten Schuppen spricht.

Ich weiß nur, dass in diesem Schuppen ein alter Kombi vor sich hin rostet, dessen Reifen ich zunächst selbst anbringen muss, bevor ich mich wieder auf vier Rädern fortbewegen kann. Aber damit fängt meine lange Reise durch die Olympic Exclusion Zone ja erst an.

Falls ihr euch jetzt fragt, was für ein Spiel Pacific Drive eigentlich ist: Es vereint Elemente eines sehr verzeihlichen Roguelikes mit dem Sammeln und Craften eines Survival-Abenteuers. Bald findet man nämlich eine große Garage, in der man den Kombi – mit diesem langgezogenen Heck, wie man es aus zeitgenössischen amerikanischen Filmen kennt – reparieren, mit neuen Teilen versehen und sogar lackieren kann. Und von der aus man immer wieder in die nähere Umgebung losfährt, um die dafür notwendigen Ressourcen zu beschaffen.

Pacific Drive im Test

Nun finden diese Ausflüge nicht in einer offenen Welt statt, wie man sie aus Palworld oder Enshrouded kennt. Vielmehr fährt man, eben wie in einem Roguelike, zwar recht weitläufige, aber durch Ladepausen voneinander getrennte Areale ab. Und genau wie in einem Roguelike kehrt man nach jedem Ausflug in die Garage zurück, bevor man irgendwann hoffentlich den Ausgang aus der Olympic Exclusion Zone findet.

Begleitet wird man dabei von den Stimmen mehrerer Wissenschaftler, die jeden Schritt beziehungsweise jede gefahrene Meile beobachten und per Funk dazu raten, wo man eventuell einen Hinweis auf den Weg nach draußen findet. Dabei erfährt man von diesen Charakteren natürlich auch, was in dem unheimlichen Sperrgebiet vor sich geht. Ein wenig Wande… Fahrsimulator ist also mit von der Partie.

Dreh dich nicht um!

Und den zeichnen drei große Stärken aus, von denen eine die ungewöhnlich stimmungsvolle Kulisse ist. Eine Kulisse, die verdammt gefährlich werden kann! Denn mit der mysteriösen Einführung und dem Transport in die Olympic Exclusion Zone ist es lange nicht getan. Dort wimmelt es vielmehr vor Anomalien, zu denen riesige Zahnräder zählen, die sich in geraden Linien durch die Erde fressen.

Es gibt leuchtende Kugeln, die das Auto stark beschleunigen, sowie sich plötzlich ausbreitende radioaktive Sphären. Elektrische Ladungen wandern umher und ständig zieht ein Tornado übers Land, den man weiträumig umfahren sollte. Ach, und viel Spaß mit fliegenden Drohnen, die den Wagen per Kabel durch die Gegend schleppen – völlig ungeachtet dessen, ob sich auf dem Weg womöglich Bäume oder Felsen befinden, die ihn stark beschädigen, wenn er ungebremst dagegen knallt. Aus der Ferne ist immer wieder ist ein hohes Knarzen zu hören, während in der nahen Umgebung ständig etwas in Bewegung scheint. Und meist auch ist.

Man kommt ja nicht umhin, sich diesen Gefahren zu nähern. Immerhin muss man stets den Ausgang das aktuellen Gebiets erreichen, um entweder in den nächsten Abschnitt oder zurück zur Garage zu gelangen. Abgesehen davon sollte man häufig anhalten und aussteigen, um in kleinen Häusern, verwüsteten Supermärkten, Bungalows, Funktürmen und anderen Objekten nach den Ressourcen zu suchen, mit denen man das Auto geländefähig und widerstandsfähiger macht sowie den Laderaum erweitert, mehr Licht installiert und verschiedene Module anbringt, um in der unwirtlichen Umgebung zurechtzukommen.

Nehmt das mit dem Licht nicht auf die leichte Schulter! Nachts ist es hier stockfinster – naja, so stockfinster es in einem Videospiel eben sein kann. Das im dichten Nebel aufgelöste Gegenlicht ist zumindest oft der einzige klare Wegweiser, nachdem man eine Hütte abseits der Straße durchsucht hat. Lampen oder Leuchtkerzen erleichtern zwar die Orientierung, helfen aber spätestens dort wenig, wo eine Reihe Crashtest-Dummys einfach so in der Umgebung steht. Wie in der Bewegung erstarrte und mit dem Boden verwurzelte Menschen wirken sie. So deute ich das jedenfalls, nachdem einer von denen erst mitten auf der Straße stand und dann an einer etwas anderen Stelle, nachdem ich an ihm vorbeigefahren bin. Moment mal! Kann das denn wirklich sein?

Ich wollte das genauer wissen, bin deshalb ausgestiegen und auf den Dummy zu gelaufen. Nichts. Na, gut. Vielleicht war es nur ein Programmfehler. Denn auch, wenn ich mich bewege, bleibt er, wie er ist. Also gehe ich zurück zum Wagen, öffne die Tür, drehe mich noch einmal um – und da steht er auf einmal fast direkt vor mir!

Seitdem rechne ich ständig damit, dass einer dieser Dummys plötzlich vor mir auftaucht. Und diese leise Anspannung ist es, was das Erkunden der „verhexten“ Zone auszeichnet. Weil man ständig fühlt, dass etwas Unheilvolles geschehen kann.

Manchmal passiert ja in der Tat etwas. Ob das Fahrzeug nun von einer sich aus dem Boden hebenden Säule nach oben gestoßen, von den Drohnen in einen Felsen gezogen oder von einer elektrischen Ladung erfasst und dabei beschädigt wird: Wer vorsichtig ist, wird vieles davon verhindern. Aber nicht alles kann man vorhersehen. Als eine offenbar elektrisch geladene Kugel etwa aus dem Dickicht rollte, um sich ans Dach des Kombis zu heften, entzog sie der Batterie alle Energie, bevor ich sie packen und wegwerfen konnte. Meine Scheinwerfer blieben von da an dunkel. Die Straße war es sowieso.

Und wenn man den Ausgang des letzten Areals der aktuellen Route erreichen will, muss man zunächst eine Art Teleporter-Anomalie aktivieren, was nur in ausreichender Entfernung dazu überhaupt möglich ist. Tut man das, spielt die gesamte Umgebung aber erst recht verrückt und wird zu einer sich ständig verkleinernden Todeszone (Battle-Royale-Spieler kennen das). Spätestens dann ist dann doch mal eine Eile geboten, in der manches Risiko unvermeidbar ist.

Manchmal kommt der altmodische Bolide deshalb reichlich lädiert in der Garage an. Womöglich hat man ihn ja sogar komplett zerstört oder selbst das Leben verloren. Dann wird man durch einen Not-Teleport zwar gerettet, lässt aber die auf dem letzten Trip erbeuteten Ressourcen zurück und müsste sie ähnlich wie in Dark Souls erst wieder einsammeln.

Bauen und Basteln

Glück im Glück sowie im Unglück: Das Hantieren in der Garage ist die zweite große Stärke von Pacific Drive. Selten hat mir das Instandsetzen und Verbessern, sprich das Craften nämlich so viel Spaß gemacht wie dort. Das liegt zum einen daran, dass sich die Garage nicht wie ein begehbares Menü anfühlt, sondern wie ein Ort, an dem man erfreulich glaubwürdig mit Werkbank, Materialien und der Familienkutsche hantiert.

Wobei ich meist zunächst das Radio einschalte und mir einen Sender raussuche. Der hervorragende Indie-Soundtrack ist der entspannten Atmosphäre enorm zuträglich, während die Stimmen im Funk die letzten Ereignisse rekapitulieren und ich erst mal den Laderaum auspacke und vielleicht einen neuen Schrank installiere, um die zahlreichen Ressourcen und Bauteile zu lagern.

Dann wird der Kombi vollgetankt, indem ich den Rüssel tatsächlich an den Tank führe und warte, bis genug Sprit durch den Schlauch gelaufen ist, um mich dann noch um den Ersatzkanister zu kümmern. Die Batterie muss ebenfalls geladen werden, dann geht’s an die Planung: Will ich jetzt schon die stromabweisenden Kotflügel anbauen oder repariere ich zunächst die alten? Sollte ich die gesprungenen Fenster flicken (das funktioniert mit einer regulären Reparatur nicht) oder geht es noch mal so? Und habe ich eigentlich so viel Gummi zusammen, um statt der Sommerreifen endlich vier geländefähige Pneus aufzuziehen?


Pacific Drive ist sowohl im PlayStation Store als auch auf Steam und im Epic Games Store erhältlich. Der reguläre Preis beträgt jeweils knapp 30 Euro, wobei die PC-Fassungen noch bis 29. Februar für jeweils 26,99 Euro angeboten werden.
  • Steam
  • Epic Games Store
  • PlayStation Store

  • Um das Gros der neuen Teile herzustellen, muss ich dabei erst deren Blaupausen freischalten, was ebenfalls Material kostet – gut, dass ich einige davon aus dem Materieumwandler bekomme, der alle Gegenstände in Einzelteile verarbeitet. Man sollte auch nicht vergessen, das Alter Ego auf ähnliche Art auszubauen, ihm etwa einen größeren Rucksack und widerstandsfähigere Kleidung zu verpassen.

    Klingt nach mühsamer Kleinarbeit? Der Eindruck täuscht. Gut, faktisch hat man sehr lange damit zu tun alles freizuschalten. Allerdings ist hier jeder Schritt ein spürbarer Fortschritt und wenn man ein neues Gitter am Auto montiert, um anschließend mit der frisch gefertigten Laderaumerweiterung von der Werkbank zum Wagen zu laufen und sie dort anzubringen, dann fühlt sich das so gut an, dass die Arbeit an sich schon Teil der Belohnung ist.

    Eine ganz große Rolle spielt dabei nicht zuletzt eine hervorragende Steuerung, die ich ganz bewusst hervorheben will. Pacific Drive ist das erste komplett eigene Spiel von Alexander Dracott beziehungsweise dem von ihm gegründeten Ironwood Studios? Der ungewöhnlich bequemen Gamepad-Steuerung merkt man das nicht im Geringsten an!

    Zwei von vielen Beispiele nur: Will man eine Tür herstellen, für die man Schrott zunächst in Stahl umwandeln muss, baut man über den Knopf zum Craften so lange Stahl, bis ausreichend davon zur Verfügung steht. Muss man hingegen im Inventar umräumen, weil die Anzahl der Quadrate begrenzt ist, darf man einen Gegenstand direkt über einen anderen legen – der nächste Knopfdruck aktiviert dann den darunter liegenden, sodass man ihn woanders hin bewegen kann.

    Kleinigkeiten, ich weiß. Aber ich liebe es, wenn Entwickler auf Details in der Bedienung Wert legen. Auch so was macht ein Spiel deutlich besser. Hinzu kommen etliche Möglichkeiten sowohl die Lesbarkeit des Spiels an bestimmte Vorlieben anzupassen als auch die Schwierigkeit und die Steuerung zu verändern. So kann man Nächte heller aussehen lassen, worüber ich beim vorübergehenden Spielen bei strahlendem (realen) Sonnenschein sehr dankbar war.

    Es gibt Optionen zum Verhindern von Bewegungsübelkeit, man darf die Umrisse um interaktive Objekte abschalten, die Menge der verlorenen Beute nach einem verunglückten Run verringern oder komplett abschalten. Ja, man kann sogar den Tod des Alter Ego deaktivieren. Wie gesagt: klasse! Der Preis für die spielerfreundlichste Steuerung geht bis dato ganz eindeutig an Ironwood Studios.

    Eine der optionalen Komfortoptionen beinhaltet übrigens das Vereinfachen des Ratespiels um die seltsamen Ticks das Autos. Das tut nämlich manchmal Sachen, die selten ein Problem darstellen, aber durchaus stören können. Dazu zählen Türen, die von selbst auf- oder partout nicht zu gehen, was sich mit der normalen Reparatur nicht beheben lässt. Vielmehr muss man an einem Computer erraten, was die genaue Ursache ist – dann erst kann man sie beseitigen. Auch das ist ein Beispiel dafür, wie plastisch und sinnvoll das Hantieren (im Rahmen einer solchen Mystery-Geschichte) wirkt.

    So richtig ins Lenkrad greifen

    Und das ist schließlich die dritte große Stärke: das Bedienen nicht nur der Garage, sondern vor allem des Vehikels selbst. Ohne den Zündschlüssel zu drehen, springt es ja gar nicht an. Und ohne die Handbremse zu lösen, bewegt es sich nicht vom Fleck. Fast alle Funktionen löst man dabei aus, indem man das entsprechende Bedienelement anschaut, bevor man es benutzen kann. Selbst das zwischen den Sonnenblenden angebrachte Radio knipst man mit Blick nach oben an, bevor man so auch noch den Sender wählt.

    Cool übrigens, wie man dessen Musik von außen dumpf durch die geschlossenen Türen dringen hört. Witzig, dass man ein winziges Prozent Gesundheit verliert, wenn man sich die Kofferraumklappe auf den Schädel ditscht, weil man beim Schließen zu nah am Fahrzeug steht. Klasse, dass in der Garage sowohl Licht als auch Musik ausgehen, wenn man zum Aufladen der Batterie dem Haus kurz sämtliche Energie entzieht.

    Wobei diese physische Präsenz auch beim Sammeln spürbar ist, da man andere Wracks zunächst zersägen muss, um ihre Einzelteile aufzulesen. Manche Türen lassen sich nur mit einer Brechstange öffnen und schon um auszusteigen, benutzt man die Tür, anstatt nur irgendeinen Knopf zu drücken. Zugegeben: Ich habe es so eingestellt, dass man Zündschlüssel und Handbremse nur kurz antippen muss, anstatt die Taste länger gedrückt zu halten. Mit Gamepad finde ich das ständige Ausführen dieser kleinen Handgriffe sonst etwas zu umständlich. Aber dass das möglich war, zeigt ja nur, wie weit die Entwickler auch an diesem Punkt mitgedacht haben.

    Nun habt ihr’s sicherlich längst gesehen: So viel Lob und trotzdem „nur“ vier Sterne? Was fehlt Pacific Drive für den großen fünften? Es sind vor allem zwei Dinge. Zum einen muss ich zugeben, dass ich den Einstieg ausgesprochen furchtbar fand. Ich bin jemand, der ein Spiel mechanisch gerne voll versteht, anstatt einfach irgendwas zu tun, denn es wird schon in einer Art gutgehen, die die Entwickler vorgesehen haben. So etwas fühlt sich furchtbar sinnlos für mich an. Doch anders kann man zu Beginn gar nicht spielen.

    Man wird rasend schnell mit den vielen Möglichkeiten der Garage konfrontiert und auch mit einem Großteil der Anomalien, obwohl man deren Besonderheiten gar nicht kennt. Das artet in ein Trial & Error aus, dessen Error-Komponente in meinen ersten Stunden frustrierend oft die Oberhand gewann. Es hilft auch nicht, dass ein paar Beschreibungen so ungenau sind, dass man sich zumindest anfangs etwas verloren vorkommen kann.

    Irgendwann spielt das alles natürlich praktisch keine Rolle mehr. Seit ich den Bogen raus habe, ist Pacific Drive jedenfalls ein angenehm ruhiges und gar nicht mal so schweres Spiel. Nur ist es dann auch leider so, dass das wiederholte Touren, Sammeln und Craften auf Dauer stets das gleiche ist.

    Klar kommt die Geschichte langsam voran. Nennenswerten Schwung verleiht sie dem Ablauf aber selten. Vielleicht hätten ihr ein paar optionale Geschichten ebenso gutgetan wie der Welt zusätzliche einmalige Ereignisse nicht geschadet hätten, um dem ruhigen Erkunden mehr Abwechslung zu verleihen. So fühlt sich das eigentliche Spiel um einiges länger an, als es von seinen Inhalten getragen wird.

    Langweilig war mir dabei nie! Aber ganz so aufregend wie die ersten Meter oder meine Begegnung mit dem Gänsehaut-Dummy war das Abenteuer später nicht mehr.

    Pacific Drive im Test – Fazit

    Was mir von Pacific Drive trotz der abflauenden spielerischen und erzählerischen Spannung in Erinnerung bleiben wird, ist das gedämpfte Brummen der altmodischen Familienkutsche, während sie sich langsam an geheimnisvollen Anomalien vorbei schiebt. Handbremse rein, Zündung aus, Tür auf und schon bin ich zu Fuß in einer leise knisternden Area 51 unterwegs – um Hinweise zu finden und Ressourcen zum Ausbau meines treuen Kombis. Das gemütliche Werkeln in der Garage nach einer erfolgreichen Tour macht dabei genauso viel Spaß wie die Ausflüge selbst. Ich genieße die exzellente Steuerung mit ihren vielen durchdachten Details, verpasse dem Wagen eine neue Lackierung, setze mich ans frisch dekorierte Lenkrad und stelle mir die erste Frage, die vor jedem Ausflug steht: Welcher Radiosender soll es diesmal sein?

    Pacific Drive
    PROCONTRA
    • Ausgesprochen dichte, oft unheimliche Atmosphäre
    • Glaubwürdige Haptik bei Bedienen von des Autos sowie Hantieren in Umgebung und Garage
    • Ausnehmend gut durchdachte, umfassend individualisierbare Steuerung und detaillierte Spieloptionen
    • Sehr umfangreicher und motivierender Ausbau von Auto und Ausrüstung
    • Auf Dauer sehr gleichförmig mit zu wenigen spielerischen oder erzählerischen Überraschungen
    • Überladener Einstieg und vereinzelt fehlende Erklärungen bei Ausbau von Auto und Garage

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