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Warum Rainbow Six: Patriots zu Rainbow Six: Siege wurde

Multiplayer muss an erster Stelle stehen.

Rainbow Six: Patriots gibt es nicht mehr. Stattdessen kündigte Ubisoft auf seiner E3-Pressekonferenz gestern Rainbow Six: Siege an, das 2015 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen soll.

Aber warum der Wechsel von Patriots zu Siege? Ubisoft-Chef Yves Guillemot zufolge hat das Unternehmen erkannt, dass man sich „zuerst dem Multiplayer" widmen müsse - daher der Reboot des Projekts.

„Früher haben wir uns bei der Entwicklung von Spielen zuerst auf den Singleplayer-Part konzentriert und dann darauf einen Multiplayer-Modus aufgebaut. Bei Rainbow Six sagten wir uns, dass wir unseren Ansatz ändern müssen. Der Multiplayer-Modus kommt an erster Stelle, danach folgt der Singleplayer-Part", erklärt Guillemot im Gespräch mit CVG.

„Dadurch veränderte sich das Spiel total. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf fingen wir von vorne an. Die Entscheidung fiel aufgrund dessen, was auf dem Markt passierte und weil wir ein 60-FPS-Multiplayer-Spiel machen wollten."

Aufgrund einiger kontroverser Elemente hatte Patriots zwar hier und da etwas Kritik einstecken müssen, die Entscheidung für den Neustart der Entwicklung wurde Guillemot zufolge aber rein aus Gameplay-Gründen getroffen.

„Die einzige Möglichkeit, um im Online-FPS-Bereich zu beeindrucken, waren 60 Frames pro Sekunde und keine Einschränkungen durch einen Singleplayer-Part. Das führte zu diesem Richtungswechsel."

Wirklich schwer getan hat man sich nicht damit, sagt Guillemot. Heutzutage seien Spiele entweder ein Volltreffer oder eben nicht. Und wenn Letzteres der Fall ist, werden sie nicht annähernd genug einspielen, um die Produktionskosten abzudecken.

„Es gibt viele Faktoren, die man berücksichtigen muss. Das gilt für all unsere Teams. Wenn sich ihr Spiel nicht verkauft, sind sie unzufrieden", so Guillemot.

Rainbow Six: Siege - Gameplay-Video

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