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Die Top 50 Spiele des Jahres: Platz 20 bis 11

Ab in den Endspurt

Fortsetzung Platz 16. Battlefield Bad Company

Björn: Ich habe nicht daran geglaubt, dass ich irgendwann einmal den Film Three Kings nachspielen würde. Der sarkastische Blick auf den Krieg war schon immer ein erheiterndes Thema für mich. Und mit der Bad Company zwischen Kopfschüssen und Gebieteroberung Söldnergold zu suchen, hat mir einen tierischen Spaß bereitet. Auch online zerstöre ich heute noch das feindliche Gold und verteile eifrig Teabags.

Benjamin: Das etwas andere Battlefield, diesmal mit richtiger Story. Schicke Optik, teilweise zerstörbare Gebäude und viel Humor, aber online hat es mich nie so richtig gepackt. Vielleicht gelingt das Battlefield Heroes wieder besser.

Virilbefall: Battlefield BC ist aus meiner Sicht der bestgelungenste Shooter, der je für eine Konsole entstanden ist. Mir fällt kein Spiel ein, was visuell und akustisch gleichwertig ist. Die Story ist auf jeden Fall endlich ein Schritt in die richtige Richtung. Bitte noch etwas mehr von diesen Querschlägern. Ja und im Multiplayer Modus verzeichnet das Spiel den größten Spaßfaktor. Lange habe ich vor der Mattscheibe in Lauerstellung gehockt. Das Spiel hat mich geradezu gefesselt. Und wenn ich einen nervösen Herzschlag deswegen bekomme, hat ein Spiel seinen Zweck erfüllt. Jedoch gab es auch negative Punkte, wie z.B. das anfängliche Lagging sowie die desaströse Teamspeakfunktion. Aber das wurde nach langer Zeit (wie ich finde auch zu lange) durch den Patch behoben.

Hepar1971: Rundum perfektes Game. Toller Storymodus und leicht zugänglicher Multiplayerspaß für echte Zocker und Gelegenheitsspieler.

15. Burnout Paradise

(Electronic Arts, PC/PS3/360) - Bilder, Videos und Test zu Burnout Paradise

Kristian: Meine Freundin fand den Vorgänger irgendwie besser, einfacher, verständlicher. Und ich muss Ihr auch noch recht geben. Es muss nicht immer Open-World sein.

Tanja: Burnout Paradise lief bei uns zwischen Januar und April ständig über die Bildschirme. Mein kleiner Sohn ist – vermutlich sehr zum Unmut von USK und Co. - nämlich absolut verliebt in diesen Racer. Und warum sollte es ein (damals) vierjähriger Knirps nicht sein. Man kann massenhaft kaputtmachen, jede Menge Rampen runter rasen und, sofern man will und Colin heißt, die komplette Stadt per Rückwärtsgang erkunden. Kein Blut, keine Gewalt an Menschen – ein wortwörtlicher Spaß für die ganze Familie.

Björn: Normalerweise ärgert man sich ja, wenn einem das Auto bei 300 Sachen zerschrotet wird. Doch Burnout Paradise stellt es so stilvoll zur Schau, dass es eine wahre Freude ist, seinem zusammengepressten Stück Altmetall zuzuschauen, wie es meterhoch durch die Lüfte fliegt. Zeitlupe verliert einfach nie ihren Reiz. Aber was sich Criterion dabei gedacht hat, keine übersichtlichere Minimap einzubauen, will mir einfach nicht in den Kopf. Es macht mir nämlich keinen Spaß, alle 5 Sekunden die Karte aufzurufen, um zu sehen, wie ich am schnellsten ans Ziel komme.

Fabian: Ich hasse es immer noch, weil es mit Burnout verdammt nochmal nichts mehr zu tun hat und ich mich in der Stadt ständig verfahren habe. Aber gut, ich verfahre mich auch in echt ständig. Insofern muss mein Urteil zu Burnout Paradise dann wohl lauten: Hochgradig realistisch!

Martin W.: Interessant, dass der erste Arcade Racer des Jahres alles das richtig macht, was die Konkurrenz dann mal mehr – Need for Speed: Undercover -, mal weniger – Midnight Club L.A. - verbeutelt. Dabei bietet Paradise doch die perfekte Blaupause für die offene Spielwelt und was in ihr möglich ist. Mal gucken, ob nächstes Jahr jemand einen zumindest gleichwertigen Abzug hinbekommt oder erst Criterion selbst nachlegen muss.

Und die Hingabe dieser Firma zur eigenen Software muss man einfach loben. Wo gibt es sonst seit beinahe einem Jahr einen so konstanten Ausstoß an Extras, Updates und noch mehr Plänen für die Zukunft. Respekt.

zeroK: Für mich persönlich war Burnout schon immer eine der besten Rennspiel-Serien. Anfangs hat es ein bisschen gedauert, bis ich mich an die Änderungen in Paradise gewöhnt habe, aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu spielen. Und dank der Fülle an DLC wird sich daran auch so bald nichts ändern ... Irgendwie ist das das erste Spiel, das ich vermutlich bald sowohl auf der Xbox360 als auch auf der PS3 haben werde.

Brainbird: Im Januar habe ich angefangen zu spielen, im Dezember spiele ich es immer noch. Das ist ein Jahr. Bestes Spiel des JAHRES, Ihr versteht?

Uncommon: Weil das Geschwindigkeitsgefühl unübertroffen ist und Blechschäden am eigenen Auto nicht schöner aussehen können.

14. Braid

(Microsoft, Xbox 360/PC) - Bilder, Videos und Test zu Braid

Kristian: Klasse Spiel, aber dieser Hauptcharakter... Ich hab einfach keine Lust, mit einem Weichei mit Popper-Schnitt durch die Gegend zu hüpfen. Und auch die Gegner stammen im Gegensatz zu den wunderschönen Hintergründen direkt aus der Hölle. Für einen zweiten Teil wünsche ich mir nur neue Sprites, dann klappt es auch mit dem Durchspielen.

Martin W.: Der Schöpfer dieses Kunstwerkes hat natürlich recht, wenn er sich über den niedrigen Preis von 1200 Microsoft-Punkten aufregt. Wäre Braid vor 15 Jahren auf dem Super Nintendo erschienen, hätte alle Welt dies als eines der wichtigsten Spiele überhaupt in den Himmel gelobt und niemand hätte sich beschwert, 120 Mark oder mehr zu berappen. Tja, wer zu spät programmiert, hat weniger in der Kasse und Ihr nörgelt nicht über den Preis, sondern spielt und genießt.

Alex: Braid… diarB, Braid… diarB. Gerade als man dachte, dass man in Spielen schon alle Zeiträtsel gesehen hatte, kommt Braid daher. Hochgradig Kopfschmerz erzeugend und komplett am Mainstream vorbei. Das sympathischste und schwierigste Spiel 2008.