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Auch Sony denkt über "Online-Pass"-artiges System nach

Gebrauchtkäufer zahlen für Online drauf

Electronic Arts Lösung, aus dem Handel mit Gebrauchtspielen wenigstens noch ein wenig Geld zu schlagen, hört bekanntlich auf den Namen Online Pass. Eine ähnliche Form, an den für die Hersteller so problematischen Gebrauchtverkäufen noch ein wenig Geld zu verdienen, zieht derzeit Sony in Betracht.

SCEEs Präsident Andrew House erzählte GamesIndustry.biz, dass man derzeit aktiv darüber nachdenke, für die Online-Komponente aus zweiter Hand gekaufter Spiele zusätzlich zur Kasse zu bitten.

„Das Prinzip, Online-Komponenten eines diskbasierten Spiels gegen eine Gebühr zugänglich zu machen oder freizuschalten, unterstützen wir voll und ganz. Und wir untersuchen gerade aktiv die gleiche Option für unsere eigenen Inhalte.“

Eine grundlegende „Flatrate“ für Online-Modi, wie sie etwa Activision für Call of Duty erwog (und von der man seit einer Weile schon nichts mehr gehört hat), ist aber eine ganz andere Hausnummer.

„Was einfach eine grundlegende Gebühr für normales Online-Spielen angeht, das ist etwas, worüber wir schon sehr viel mehr diskutieren müssten und etwas, womit wir ein Problem haben“, so House, „denn wir fühlen uns in unserem Modell sehr bestätigt. Viel von dem Erfolg des PSN – eine 70-prozentige Verbindungsrate über alle Konsolen hinweg – ist darin begründet, dass wir diese eingängliche Barriere ausgeklammert haben.“

Zur Erläuterung: EAs Online Pass ist ein System, nach dem Käufer eines gebrauchten EA-Sports-Titels (etwa Tiger Woods PGA Tour 11) etwa 10 Dollar bezahlen müssen, um dessen Online-Komponente nutzen zu können.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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