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Microsoft erachtet DS als 'rentabel'

Man will eine breitere Zielgruppe

Bei Microsoft mag man offenbar den Nintendo DS, wie einige Mitarbeiter von Rare gegenüber Eurogamer angaben.

"Sie erachten den Nintendo DS als sehr rentabel", sagt zum Beispiel Joe Humfrey.

Seit der Übernahme im 2002 gestatte Microsoft den Entwicklern die Erhaltung eines eigenen Teams für die Produktion von GBA- und DS-Titeln. Als Publisher sprangen jedoch stets andere Unternehmen ein. Mit Diddy Kong Racing DS programmierte man sogar einen Titel für Nintendo selbst.

Im Fall von Viva Pinate: Pocket Paradise liegt eine Veröffentlichtung für den DS (wenn auch über THQ) aber durchaus im Interesse von Microsoft.

"Sie haben das Viva Pinata-Franchise ins Fernsehen gebracht, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Sie haben es auf den PC portiert, um weitere Personen dafür zu begeistern. Und nun tun sie das ebenfalls mit dem Nintendo DS", so Humfrey. "Im Prinzip versuchen sie lediglich, die Zielgruppe zu erweitern."

Laut Lead Designer Gary Richards bedeutet das aber keinesfalls, dass man das Spiel simplifiziert. "Wir wollten uns damit mehr an die TV-Serie annähern. Wir dachten, dadurch die jüngeren Zuschauer ansprechen zu können." Gleichzeitig sollte aber auf jeden Fall der Tiefgang des Spiels erhalten bleiben.

Die größte Schwierigkeit bestand übrigens darin, den ganzen Content - speziell die Animationen - auf die Cartridge des Nintendo DS zu packen.

"Wir waren in zwei Lager gespalten. Die einen dachten, wir schaffen es. Die andere Gruppe war der Meinung, dass es nicht möglich ist", erklärte Humfrey. "Ich glaube aber, wir waren nie an einem Punkt, an dem wir anfangen mussten, Sachen aus dem Spiel zu nehmen", fügte Richards hinzu.

Mit dem Team von Viva Pinata: Trouble in Paradise tauschte man übrigens keine Ideen aus, obwohl man es durchaus hätte tun können. Man habe oftmals die gleichen Ideen gehabt, um Probleme aus dem ersten Spiel zu beseitigen. "Sie haben zum Beispiel diesen Modus "Just for fun", der quasi identisch zu unserer "Playground"-Variante ist."

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