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Q-Games kündigt The Tomorrow Children an

Sichert das Überleben der Menschheit.

PixelJunk-Entwickler Q-Games hat mit The Tomorrow Children ein neues Projekt für die PlayStation 4 angekündigt.

Es handelt sich um einen „massively multiplayer"-Titel, in dem es darum geht, ein neues Zuhause für die Menschheit zu bauen.

Das Ganze spielt in einer alternativen Zukunft, die durch ein Experiment in den 60er Jahren entstand. Man versuchte, die Gedanken aller Menschen zu einem globalen Bewusstsein zu verschmelzen, löschte jedoch einen Großteil der Bevölkerung aus. Ihr selbst spielt 90 Jahre später einen Projektionsklon und sollt in einem Gebiet, das man als „die Leere“ bezeichnet, die Menschheit wieder zu alter Größe führen.

Die Gesellschaft der Überlebenden basiert auf den marxistischen Idealen der 60er Jahre, hat sich aber etwas anders entwickelt.

“Ihr beginnt das Spiel in der Proletariatsklasse - anders gesagt: als normaler Bürger. Mit jeder noch so kleinen Tätigkeit sammelt ihr Anerkennungspunkte, die ihr im Arbeitsamt gegen Gutscheine des Staats einlösen könnt. Diese Rationsmarken könnt ihr wiederum gegen bessere Fähigkeiten eintauschen. Wenn ihr beispielsweise nicht mehr Schlange stehen wollt, könnt ihr euch den Perk 'Sharp Elbows' ('spitze Ellenbogen') holen und euch wie ein überheblicher Angehöriger der Bourgeoisie vordrängeln“, heißt es.

Ihr sucht jedenfalls nach Materialien, um diese abzubauen. Die Stadt muss sich mithilfe dieser Materialien gegen riesige Monster verteidigen, die „Izverg“ genannt werden: „Die Inseln, auf denen ihr die nötigen Ressourcen abbaut, werden ebenfalls von The Void erzeugt und warten mit Monstern, Schätzen und anderen seltsamen Dingen auf. Meistens nehmen sie die Form symbolischer Strukturen oder Objekte aus der Vergangenheit der Menschheit an.“

“Die Menschheit kann nur durch Zusammenarbeit überleben. Wenn ihr Tätigkeiten ausführt, wird eure Projektion kurzzeitig in den Realitäten anderer Spieler sichtbar. Jede Aktion, mit der ihr in der Welt etwas verändert, ist für alle anderen Spieler im jeweiligen Abschnitt erkennbar. Wenn ihr beispielsweise jemanden seht, der im Dunkeln versucht zu arbeiten, könnt ihr eure Taschenlampe auf ihn richten. Der andere Spieler sieht daraufhin eure Projektion hinter sich, während ihr auf seinen Arbeitsbereich leuchtet. Haltet ihr euch jedoch zu lange in der Finsternis auf, löst ihr euch auf und werdet in die Stadt zurückgesetzt, wobei ihr auch eure hart verdienten Anerkennungspunkte verliert. Auch wenn euch etwas Angst einjagt, besteht die Gefahr, dass ihr euch auflöst und eure Projektion zurückgesetzt wird.“

Die abgebauten Ressourcen werden zum Bau von Gebäuden und Gegenständen eingesetzt, darunter Geschütztürme, Leuchtkörper, Autos oder Panzer. Außerdem werdet ihr Matrjoschka-Puppen finden, die Roh-DNS der dezimierten Menschheit enthalten. Bringt sie zu Instandsetzungspunkten, wo sie zum Leben erwachen und die Stadt ausbauen, Sachen transportieren oder reparieren.

Ebenso gibt es alle paar Tage Bürgermeisterwahlen, bei denen ihr kandidieren könnt. Als Bürgermeister kann man etwa die Ressourcenkosten von Gebäuden um 20 Prozent senken oder die Effizienz der Waffen steigern.

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