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Call of Duty 4: Modern Warfare - Tuning Tipps

Schützenhilfe für die Hardware

Technik-Details

Die Engine für Call of Duty 4 basiert auf dem zweiten Teil, der wiederum auf dem Unreal-Gerüst fußt. Sie ist auf Multiplattform-Kompatibilität ausgelegt und bietet deswegen auch keine besonderen DirectX 10 Effekte. Durch die Nähe zu Konsolen ist eine Grafikkarte der alten Generation auch ausreichend.

Je nachdem wie groß die eigene Auflösung ist, macht Anti-Aliasing Sinn. Bei 1280 x 1024 sieht das Spiel gerade bei Zäunen mit 2x deutlich besser aus.

Wenn man einen starken Dual-Core-Rechner besitzt, reicht auch eine 7900GTX oder eine 1950XT, um mit der maximalen Qualität ein spielbares Ergebnis zu erzielen. Nur wenn man eine höhere Auflösung und Kantenglättung fahren möchte, ist eine DirectX 10 Grafikkarte von Vorteil.

Die Grafik ist nahezu komplett bugfrei. Es gibt zwar an der einen oder anderen Stelle Clipping-Fehler, doch sonst macht der Titel kaum Probleme. Einige Texturen sind bei der Qualitätskontrolle unten durchgerutscht und werden selbst auf der höchsten Detailstufe verwaschen dargestellt. Besonders beeindruckend ist der Einsatz der Beleuchtung, hier hat Infinity Ward eine erstklassige Arbeit geleistet und spielt gerade im Vergleich zum Vorgänger in einer ganz anderen Liga.

Referenzsystem

AMD64 XP 4000+, 2 Gbyte RAM, Radeon 1950 XT

Mit unserem System konnten wir fast alle Details ganz nach oben schrauben. Mit ein paar Anpassungen gelang es uns, über die gesamte Zeit eine flüssige Darstellung zu ermöglichen, ohne viele Einbußen hinzunehmen. Selbst in Online-Gefechten reicht die Leistung aus, um oben mit zu spielen. Es kann aber sehr hilfreich sein die Details zu reduzieren, um den Gegner schneller zu entdecken.

Um einen fairen Kampf zu garantieren, kann man zum Beispiel Gras und ähnliche Sichtbehinderungen nie komplett ausschalten. Sehr sinnvoll ist es, das System erst die optimalen Einstellungen suchen zu lassen und dann per Hand anzupassen. Wichtig ist dabei, dass der Rechner oft die Kantenglättung nach oben dreht, also hier zuerst Hand anlegen.

  • Auflösung: 1280 x 1024
  • Kantenglättung: 2fach
  • Spectular Map: Ja
  • Tiefenschärfe: Nein
  • Anzahl Dynamische Lichter: Niedrig
  • Modelldetail: Normal
  • Wasserdetail: Niedrig
  • Zahl der Gefallenen: Sehr klein
  • Anisotropisches Filtering: Mittel
  • Texturqualität: Automatisch (Hoch, Hoch, Hoch)

Bei großen Gefechten erreichten wir mit diesen Einstellungen immer noch so ca. 40 Frames pro Sekunde. In Innenräumen schnellten sie auf bis zu 70 hoch. Das Spiel sah nur unwesentlich schlechter aus wie in den höchsten Einstellungen, doch lief deutlich flüssiger. Wenn man alles nach oben dreht, kommen wir mit unserem System auf so ca. auf 20-30 Frames in Außenarealen und im Inneren auf ca. 50. Der optische Gewinn ist aber nur minimal. Vor allem die Tiefenschärfe hat zu Problemen beim Zielen gesorgt und bremst das Gameplay enorm aus. Wenn man sonst auf nichts verzichten möchte, dann sollte man zumindest diese Funktion auf einem ähnlichen System deaktiviern.

Unseren Test zu Call of Duty 4 findet Ihr hier und die hochauflösenden Screenshots hier.

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