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Die 50 besten Spiele 2021

Wie jedes Jahr habt ihr die 50 besten Spiele des Jahres gewählt.

Inhaltsverzeichnis:


30. Control: Ultimate Edition (PS5, Xbox Series)

(Remedy, 505 Games) - Control: Ultimate Edition Test

Martin: Cooles Spiel, nette, bunte Effekte auf den neuen Plattformen, aber auch nicht mehr als auf dem PC schon im letzten Jahr. Ein weiterer Grund für meine Ansage bei Skyrim. Trotzdem, spielt es, absolut gelungenes Remedy-Werk.

Alex: Schön, dass sich Alan Wake hier einhaken konnte - dank Control freue ich mich auf seine Rückkehr umso mehr.

Benjamin: Ausgehend von dem, was ich bisher spielte, ein sehr stimmungsvoller Titel. Muss ich irgendwann mal noch beenden.

Markus: Moment, hab' ich das nicht schon vor zwei Jahren gespielt und kommentiert? Die besten Spiele 2021 werden immer älter… naja, egal. Immer noch ein gutes Spiel, das auf den neuen Konsolen sicherlich ein besseres Bild macht, als auf den alten Krücken.

Ana: Control liegt in meiner Epic-Games-Store-Bibliothek, seit es das Spiel mal umsonst gab und seitdem denke ich auch fast jeden Tag daran. Wird der richtige Zeitpunkt für Jesse und mich jemals kommen? Ich hoffe sehr! Denn dieses verrückte, David-Lynch-artige Szenario ist zu 120 Prozent mein Ding. Nach den ganzen JRPGs dieses Jahr könnte ich eine Abwechslung sehr gut gebrauchen...

Shadowrunner: Art-Design vom feinsten ! Brutalistische Behörden-Architektur trifft auf übernatürliche Phänomene.

tunch: Die Geschichte fand ich schon verwirrend, konnte der nicht so folgen. Allerdings hat es mir die Grafik beziehungsweise das Art-Design der Umgebung besonders angetan. Mit dem X-Update hat die grafische Qualität noch mehr zugenommen. Die Kämpfe waren schon fordernd.

blablablablubb21: Ein weiteres Spiel, dass ich jetzt nicht unbedingt für dieses Jahr auf meiner Liste erwartet hätte. Ich mochte Control, obwohl es eigentlich nur ein durchschnittlicher Third-Person-Shooter ist. Die bizarre Atmosphäre und exzentrischen Charaktere haben gut zu dem Spiel gepasst, auch wenn ich da nicht so die emotionale Verbindung aufbauen konnte. Was aber die Current-Gen-Fassung echt gut gezeigt hat, ist, wie cool ein Shooter mit dynamisch zerstörbarer Umgebung sein kann. Nach einem Gefecht steht da kein Stein mehr auf dem anderen und das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch perfekt in die Spielmechanik eingebunden. Control: Ultimate Edition ist abseits des miesen Geschäftsgebahrens des Publishers ein nettes Stück Software, das man sich zwischendurch mal geben kann. Einen soliden Platz acht gibt es von mir dafür.

Control: Ultimate Edition

29. Chorus

(Deep Silver Fishlabs, Deep Silver) - Chorus Test

Martin: Oh, nur Platz 30? Schade, aber vielleicht ja, weil das Cover furchtbar ist. Vielleicht, weil der Name nichtssagend ist. Vielleicht, weil das Artdesign auf den ersten Blick nicht langweiliger wirken könnte. Aber hinter all dem schlummert das Wing Commander im Geiste, auf das ich schon ein Weilchen wieder gewartet habe. Richtig klasse Weltraum-Baller-Action, mit einer Story wie gemacht zum Wegdrücken, nur damit man schneller wieder in den Pilotensitz kann. Für mich definitiv (untere) Top 10 dieses Jahr.

Benjamin: Wie ich schon im Test sagte: Solche Spiele sollte es häufiger geben. Rasantes Actionspektakel im Weltraum, Fans des Genres sollten definitiv einen Blick darauf werfen. Und ansonsten: Wie wäre es mit einem neuen Colony Wars? Freespace? Wing Commander? Es gibt so viele Möglichkeiten.

Markus: Toller Arcacde Weltraum-Shooter mit mehr Story, als erwartet, und das auch noch von einem deutschen Studio - für den ersten Sprung mit einem eigenen Titel (nach Galaxy on Fire 2) aus dem Mobile-Sektor ein gelungener Einstieg. Hoffentlich sieht man in Zukunft noch mehr von der Hamburger Truppe.

SidTeiber: Endlich wieder ein Weltraumballerspiel, das FERTIG ist. Bin noch nicht weit, da es gerade erst rausgekommen ist, aber die ersten drei Stunden waren klasse.

Barumba: Weil es Spiele dieser Art heute kaum noch gibt und das Gameplay wirklich Laune macht, auch wenn das verunglückte Speichersystem und die konfuse Story den Spielspaß schon ein wenig trüben.

Glayd: Damals mit der Series X angekündigt, starb die Hoffnung doch recht schnell, dieses Spiel im November 2020 zu spielen. Dann wurde es eher still. Der Release kam näher, aber hierzu gab es kaum etwas an Hype. Nicht mal im Kleinen.Daher wurde Chorus nun für mich zum Unterm-Radar-Hit. Schnelle, packende Weltraumkämpfe. Und dieses Driften. Spannende Idee. Will ich ab jetzt in jedem Weltraum-Shooter sehen. Hatte zwar in einem der Videos gesehen, dass das Driften hier zum elementaren Design des Schiffes beigetragen hat. Konnte mir da aber gar nix vorstellen. Drift in space… Mei.

Vielleicht irgendwas Pseudophilosophisches. Aber nein. Driften. Wie bei Mario Kart. Ordentlich den Boost zünden, Drift aktivieren, das Schiff anders ausrichten, Drift loslassen und somit durch enge gewundene Korridore düsen. Elegant. Nicht ganz einfach. Aber elegant. Und spaßig. Also wenn man es dann etwas raus hat. Die ersten Momente landete ich nur in der Wand, aber dann… Ansonsten dachte ich auch nicht, dass Sci-Fi dieser Art gut mit okkulten Sekten-Mambo-Jambo kreuzbar wäre. Scheinbar ist es aber ne top Idee. Design funktioniert. Die Musik funktioniert perfekt. Ab und an habe ich das Gefühl, im Bureau von Jesse Faden zu sein. Die Story macht von der ersten Sekunde Spaß. Generell gefällt mir das Pacing soweit sehr gut. Fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht annähernd durch bin. Bisher hatte ich aber sehr unterhaltsame Stunden und aufgrund der Reviews zweifle ich nicht daran, dass das schnell endet.

Hoedi: Endlich mal wieder richtig gelungene Weltraum-Action auf Konsole für den Singleplayer, yeah! Ich mochte die düstere Story des Spiels, den inneren Zwist von Nara und ihrem Schiff Forsaken konnte man in jeder Spielminute nachempfinden. Kaum Leerlauf im Spiel, eine treibende Geschichte und eine nahezu perfekte Steuerung (Driften im Weltall!) machten das Spiel zu einem packenden Erlebnis.

Cuauhtemoc: Cineastisch inszenierte Weltraum-Action als Singleplayer-Erlebnis, hätte noch einen Tick länger sein können, aber hatte keinerlei Leerlauf, so was gibt's leider viel zu selten.

Chorus

28. Valheim

(Iron Gate AB, Coffee Stain Publishing)

Martin: Sollte ich mal spielen. Oder auch nicht mehr. Den Offbeat-Hype des Jahres habe ich eh schon verpasst.

Alex: Klarer Top-Ten-Kandidat - und der Hauptgang des allerersten Teils meiner diesen Februar angelaufenen Kolumne Alt+F40. Wenig hatte für mich dieses Jahr mehr mit Abenteuer zu tun, als im Dickicht dieser nordischen Gegenden das Regelwerk eines außergewöhnlichen Survival-Spiels zu ergründen. Atmosphäre, Spannung und eine Geschichte, die man auf jedem Meter selbst ein Stückchen weiterschreibt - Valheim ist Indie-Gaming in seiner schönsten Form.

Benjamin: Was Wikinger anbelangt, reicht mir nach wie vor Assassin's Creed Valhalla. Und da ich eh lieber für mich selbst spiele statt mit anderen, verpasse ich hier wohl nicht viel.

Markus: Beim ersten Anblick von Valheim dachte ich, dass ich ein altes PS3-Spiel vor mir sehe, doch mit der Zeit lassen sich auch einige beeindruckende Ecken in der Spielwelt finden. Und was an Bildgewalt fehlt, kann das Survival-Spiel mit einer atmosphärischen Stimmung, gutem Soundtrack, einem einfachen, aber ausbalancierten Kampfsystem, einem durchdachten Haus-/Siedlungsbau und funktionierenden Multiplayer locker wettmachen. Wer dem Genre nicht ganz abgeneigt ist, sollte mal einen Blick wagen.

Judith: Hach, die suchterzeugende Wikingerwelt von Valheim… Da haben die Leute von Iron Gate AB einfach einen Treffer ins Nostalgie-Herz gelandet. Die Taktik: Einfach mal nichts Neues machen, aber trotzdem gut. Vom Spielprinzip über den Koop-Bauspaß bis hin zur Retro-Optik ist alles wie aus der guten, alten Zeit - und dennoch echt spaßig. Wildes Gebaue und gemeinsame Jagdtouren lohnen sich vor allem mit den richtigen Kumpels auf einem chaotischen Gemeinschafts-Server. Für die anderen so richtig dämliche Schilder zu beschriften, als wäre man zwölf, ist zum Beispiel schwer zu empfehlen. Die ganz große Suchtwelle wie bei vielen anderen gab es bei mir aber nicht. Irgendwie waren die ganzen Dauer-Suchtis auf meinem Server auch immer viel weiter als ich und ich kam kaum hinterher. Vielleicht lag es aber auch daran, dass das Spiel bei mir am PC gerne mal bisschen ruckelte und mit einem Frame pro Sekunde spielt es sich nicht so aufregend. Trotzdem kann man mit Valheim viele richtig gute Stunden in der Feuerstelle verbrennen.

KayTwo83: Ein sehr schönes Survival-Game. Die Grafik macht echt was her und die Welt ist schön designt. Zudem mag ich die Mischung aus Erkundung, Crafting und etwas Story. Auch wenn es momentan wieder von meiner Platte geflogen ist, freue ich mich doch auf die neuen Versionen.

Kaufhauszombie: Erkunden, Sammeln, Kämpfen, Bauen und das alles in einer einzigartigen Atmosphäre. Großartiges Art-Design, toller Soundtrack und jetzt schon so viele Möglichkeiten. Bietet für einen Early-Access-Titel mehr Inhalt als so manches Triple-A-Spiel und ist dabei qualitativ auch noch auf ganz hohem Niveau. Das Spielt macht sicher nicht viel neu aber es macht in meinen Augen so gut wie alles richtig. Ich liebe Valheim, mein GOTY 2021.

Arlendio: Die Flexibilität und der Variantenreichtum in diesem Spiel sind echt einzigartig. Man kann so vieles machen und findet trotzdem immer wieder Neues zum Herstellen und tun. Vielen Dank für die vielen tollen Stunden.

FaHu: Für ein so kleines Entwicklerteam, was bisher sehr unbekannt war, ist dieses Meisterstück eines der besten Spiele, die es dieses Jahr auf den Markt geschafft haben. Es hat eine extrem geile Atmosphäre und läuft seit beginn an ziemlich bugfrei, was heutzutage eine Seltenheit ist, selbst bei AAA-Titeln.

brecoola: Mein Platz eins. Mit Abstand. Ein kleines Team mit fünf Entwicklern zaubert hier und trifft den Zeitgeist total. Eine Open World benötigt keine 627 Questmarker, keine Sammelquests, um Spielzeit zu strecken. Inhalt, Mechaniken und Gameplay lauten die Zauberworte. Weniger ist mehr. Optik ist nicht alles. Freiheit regiert. Statement! Statement, weil für mich Valheim der Beweis ist, wie ahnungslos die Platzhirsche in der Branche mittlerweile sind. Die vom Profit getriebenen, börsennotierten Schwergewichte, die den Markt eigentlich kennen sollten, verlieren immer mehr den Kontakt zum Kunden, zum Gamer. Valheim zeigt, wie clever, schön und einfach unser Hobby sein kann. Nochmal: Mein Platz eins. Mit Abstand. Glückwunsch.

rAHbbit: Ich komme leider viel zu selten dazu, es zu spielen.

m_coaster: War für ein paar Stunden echt cool. Die Bossmechanik hätte ich nicht gebraucht.

BuzzLightyear89: Die perfekte Lockdown-Therapie.

Valheim

27. Far Cry 6

(Ubisoft) - Far Cry 6 Test

Martin: Die Evolution in die Bedeutungslosigkeit? Nun, das noch nicht, aber Far Cry hat seine Formel so weit perfektioniert, dass ich nicht mehr weiß, was ich noch damit anfangen soll. Es ballert sich sofort nett, weil man nach gefühlt fünf Minuten die beste Waffe hat, mit der man sich fröhlich unterhalten durch ein Camp nach dem anderen metzelt. Dazwischen passiert eine Story, die nicht weiß, ob sie jetzt den Ernst des Diktator-Lebens zeigen will oder sich doch lieber um durchgeknallte Hipster-Revoluzer kümmert. Das wahrscheinlich qualitativ hochwertigste "Meh…" des Jahres.

Alex: Ja, kann man machen. Kann man aber auch sein lassen und hat dann nicht viel verpasst. Schade, wie trivial viele der Herausforderungen hier aufgezogen sind. Jedes einzelne Lager erobert man mit den übermächtigen Schalldämpfern auf dieselbe Art. Eine verschenkte Chance - und das nicht zum ersten Mal.

Benjamin: Hab ich nicht im vergangenen Jahr (oder in einem der Jahre davor) gesagt, dass Teil vier mein nächstes Far Cry wäre? Nun, daran hat sich seitdem nichts geändert. Vielleicht klappt es ja 2022 bei mir mit dem nächsten Schritt in der Serie.

IckeUndEr: Ein Spiel wie ein guter Film, stimmt einen ein auf die Ankunft von Drake auf dem PC.

Gabriele66: Holt mich immer wieder ab.

Anjelaoni: Auch bei diesem Game war ich etwas überrascht. Es hat tatsächlich Spaß gemacht! :-D Nach dem Abschiffer mit New Dawn (was für eine Schnarchnase) hat Ubisoft bei Far Cry 6 wieder mehr richtig gemacht. Es ist immer noch ein Open-World-Shooter in Ubisoft-Manier (groß, viel zu entdecken und überall Zeug versteckt, das jedoch getrost ignoriert werden kann). Die Steuerung und das Gunplay stimmen, es macht Spaß und die Missionen sind witzig und abwechslungsreich. Sogar Danny Trejo schwingt seine Machete, wenn auch nur am Kochherd. :-)

Glayd: Far Cry 6 ist gut. Sehr gut sogar. Die Insel ist super. Kann mich kaum an Yara satt sehen. Die Hauptcharaktere auf der Seite der Guerillas sind auch ganz gut. El Tigre, bester Mann. Aber Castillo und sein Sohn oder die anderen Bösewichte, da war selbst Far Cry 5 besser. Was schade ist, denn Giancarlo Esposito spielt ihn wirklich super. Aber ich habe vergeblich auf den Spannungsbogen mit ihm und seinem Sohn gewartet. Irgendwann ist es halt einfach vorbei. Und das bringt es aber auch ganz gut zu diesem einen Punkt, mit dem sich Ubisoft einfach keine Freunde macht. Das Politische. Sie können es einfach nicht.

Wenn hier die Story und das Gameplay zwischen "Wir sind nur hier, um Spaß zu haben" und "Ne, jetzt werden wir doch mal zehn Sekunden ernst" schwankt, dann knallt die Tonalität so hart aufeinander, dass man selbst bei dem Abgang der ein oder anderen Figur überlegt, ob nicht doch gleich irgendein doofer Scherz kommt. Und ich mag doofe Scherze. Da tröstet dann das Core-Gameplay über vieles hinweg. Obwohl vieles nur teilweise funktioniert, vor allem Richtung Ressourcenmanagement. Ansonsten gibt es einiges auf der guten Seite.

Diese spaßige Sandbox, gepaart mit dem griffigen Gunplay. Dazu noch das schöne, schnelle, wendige Ausweichen. Ich bin damit recht happy. Richtig gut gefällt mir dann wieder das Design der Insel mit seinen zig Kleinigkeiten zum Erkunden. Bevor ich im ersten Gebiet mit der Story durch war, habe ich mich einfach treiben lassen - dann kommt noch der sehr gute Soundtrack hinzu.

Zusätzlich hat bei FC6 etwas besser funktioniert als in den vorigen Teilen: der Koop. Klar, ich würde ein smartes Koop-Progression-System, wie bei Ghost Recon Wildlands, bevorzugen. Spiele ich aber bei jemand anderem mit, bekomme ich durch das Aufleveln und die Ressourcen genug Dinge, die mir in meinem Game wieder weiterhelfen. Zusätzlich bietet sich die Sandbox einfach perfekt an, einige Teile nochmal zu spielen. Eine der FND-Basen (Espinosa University) hatte ich in Summe dreimal eingenommen. Zuerst alleine drei Versuche per Stealth, die dann in ein Massaker eskalierten. Zweitens: mit einem Freund, der gerade gestartet ist. Zwei Versuche. Scouten und guter, langsamer Stealth. Nummer drei: mit einem anderen Freund, der schon im Mid-Game war. Ein Versuch. Aufgeteilter, schneller Stealth. Unglaublich befriedigend. Und das kann mir kaum ein anderes Spiel liefern. Eine so wunderschön, dynamische und unterschiedliche Spielerfahrung, welche trotzdem letztendlich immer funktioniert.

Y-Fritz: Gelungene Fortsetzung des fünften Teils, auch wenn die Engine inzwischen etwas in die Jahre gekommen ist.

Far Cry 6

26. Pathfinder: Wrath of the Righteous

(Owlcat Games, Meta Publishing) - Pathfinder: Wrath of the Righteous ist wie ein Spielebuch voller Loot

Martin: Spiele ich sofort. Gleich nach Crusader Kings 3. Also 2031.

Alex: Ich habe es echt versucht, aber die Zeit für solche Menüwüsten habe ich einfach nicht mehr. Ich bedaure das zutiefst.

Markus: Owlcat Games hat bereits mit Pathfinder: Kingmaker einen super Job abgeliefert und folgt mit Pathfinder: Wrath of the Righteous nun weiter dem Erfolgspfad. Man kann vom RPG des Jahres reden, auch wenn man bei der ausufernden Geschichte und der gewaltigen Komplexität aberhunderte Stunden Spielzeit darin versenken kann und auch muss.

Judith: Ich bin Pen-and-Paper-Nerd, liebe Fantasy und Rollenspiele und habe zum Beispiel die Baldur's-Gate-3-Demo gesuchtet bis zum Äußersten... Und trotzdem konnte mich das neue Pathfinder einfach nicht wirklich abholen. Der Funke sprang einfach so gar nicht über, der mich dazu gebracht hätte, es begeistert weiterzuspielen. Irgendwie hatte gerade DER epische Fantasy-Einstieg zu Beginn, wie man ihn gefühlt in jeder zweiten PnP-Runde und in jeder zweiten Fantasy-Saga schon erlebt hat, einfach nichts, das mich irgendwie neugierig gemacht hätte. Schade, aber man kann ja nicht immer Feuer und Flamme sein. Vielleicht gebe ich dem Pfadfinder noch einmal irgendwann eine Chance.

Ana: Pathfinder ist so ein Spiel, das mir zuerst überhaupt nichts sagte und sich dann langsam aber sicher durch meinen Umkreis in meine Richtung bahnte. Je mehr ich mir Wrath of the Righteous ansehe, desto mehr sieht es für mich nach Spaß aus. Kennt hier jemand Silver, das mal für die Dreamcast erschien (wahrscheinlich schon). Erinnert mich nicht vom Gameplay, sondern vom Gefühl sehr daran!

folks07: Unbegrentze Möglichkeiten im Charakter-Editor, einfach krass, wie viel Variationen es hier gibt und vom Genre müsste es eh mehr geben.

ssj3rd: Hat mich fast drei Monate beschäftigt und wurde immer epischer, genial.

tingeltangeltom: Schönes Old-School-Iso-3D-Rollenspiel mit sehr umfangreichem Regelwerk und langer Spielzeit.

Cuauhtemoc: Klassisches PC-Rollenspiel mit epischer Story - mag ich nicht immer (also diese Epicness), aber hat zu Release genau gepasst, daher auch mein Spiel des Jahres.

Patfhinder: Wrath of the Righteous

25. Death Stranding: Director's Cut

(Kojima Productions, PlayStation) - Death Stranding Director's Cut: Das Beste und Schlechteste an Kojima in einem Spiel

Martin: Der Director's Cut fiel weniger schlimm aus als gedacht. Immerhin. Ansonsten bleibt eine Story, die ich nur wegdrücken kann, und eine Welt, die mich zutiefst fasziniert und spielerisch massiv langweilt.

Alex: Ich hab's im zweiten Anlauf dann doch wieder recht weit gespielt, mich in den ersten Stunden sehr wohl in der außergewöhnlichen Welt gefühlt - und mich dann daran erinnert, welchen Verlauf diese Reise nimmt. Zum Ende hin wird Death Stranding einfach unerträglich, geradezu high vom Geruch seiner eigenen Fürze. Kojima-Spiele werden für mich immer etwas Besonderes bleiben, Stil und Vision sind stets absolut einzigartig und vor allem sind seine Werke eines nie: langweilig. Nichtmal dieses hier, in dem man eigentlich nur Sachen hin- und herschleppt. Wie sich herausstellt, vergöttere ich nur jedes zweite Kojima-Spiel. Was auch immer das Nächste ist, es ist also schon jetzt mein Most Wanted in seinem Erscheinungsjahr.

Benjamin: Seit der Ankündigung sah das für mich immer wie Langeweile pur aus. Absolut null Interesse, es zu spielen, da ich mir schöneres vorstellen kann, als ständig durch die Gegend zu laufen und ständig an Daryl aus The Walking Dead erinnert zu werden.

Markus: Der langatmige Laufsimulator hat mich letztes Jahr schon nicht wirklich abgeholt und da ändert eine leicht aufgebrezelte PS5-Version auch nichts daran. Ich pack's mal auf den Stapel der Schande, aber recht weit unten, vielleicht ändere ich meine Meinung irgendwann mal.

SidTeiber: Ich kenne dieses Spiel nur im Director's Cut und es hat mich total begeistert, wirklich ein tolles Spiel.

IckeUndEr: Der Walking Simulator mit Seelenheilungseffekt. Das Spiel zum Runterkommen.

DeeWee: Ich habe mir das Spiel für die PS5 aufgehoben, nachdem ich es auf der 4er schon ziemlich weit gezockt habe. Trotz Neubeginn hatte ich extrem viel Spaß an der Atmosphäre, der Musik und dem entspannten Transport. Als ich fertig war und die Story verstanden habe, wurde mir etwas entrissen wie damals bei der Jak-and-Daxter-Reihe, als diese zu Ende war. Es tat gut, es zu Ende zu spielen, aber gleichzeitig gab es auch eine kleine Leere im Herzen, ohne BB und Sam.

gott777: Nach anfänglicher Skepsis überzeugte mich dieses Spiel. Stellenweise kommt echt Stimmung auf, auch wenn die künstlerisch bewussten "Längen" manchmal recht nervig sind. Und schade, kaum hat man seinen Zip-Line-Highway richtig am Laufen, ist das Spiel auch schon zu Ende. Viel Zeit in Straßen und Wege investiert, die ich dann doch recht selten nutzte. Daher kann ich verstehen, wenn andere viel mehr Zeit investieren. Die Director's-Cut-Boni habe ich nicht getestet und blieb beim Original. Blödester Satz 2021: "Schatz, ich weiß es ist spät, ich komm ja auch gleich ins Bett, ich bin schon beim Abspann..."

Death Stranding: Director's Cut

24. Star Wars Jedi: Fallen Order (PS5, Xbox Series X/S)

(Respawn Entertainment, Electronic Arts) - Star Wars Jedi: Fallen Order Test

Martin: Okay, EA, das lief super, jetzt mehr davon. Nein, nicht (nur) Star Wars. Solo-Action-Adventures generell. Schaut euch mal in der Top 50 weiter oben um, da gibt es Hoffnung.

Benjamin: Habe es zwar nicht auf einer Next-Gen-Konsole gespielt, aber es ist definitiv eines der besseren Star-Wars-Spiele der vergangenen Jahre. Und zum Glück trotz der Souls-like-Ansätze nicht so knackig wie ein Dark Souls. Freue mich schon auf die Fortsetzung!

Markus: Und das nächste Spiel aus 2019, das es wohl wegen seines Next-Gen-Release in die Top 50 geschafft hat. Obwohl Fallen Order auf den alten Konsolen kein so schlechtes Bild abgeliefert hat, sieht man in Vergleichsvideos doch recht schnell, dass die leistungsstärkere Hardware auch mehr Schärfe und Bilddetails liefert. Als SW-Fan kann ich hier also eine Ausnahme machen und der Next-Gen-Version ruhigen Gewissens einen Platz in der Top-Liste einräumen. Star Wars sollte man nämlich immer in höchster Qualität genießen!

ScreenNobody: Ein Star-Wars-Spiel, das aus dem Nichts kam und mich auf der PS4 schon begeisterte, aber auf der PS5 erst zur wahren Stärke auftrumpfte.

captain_matze: Man hat Jahre auf so eine Art von Spiel im Star-Wars-Universum gewartet und es hat sich gelohnt. Grafik, Gameplay und Story waren einfach nur spitze. Uncharted im Star-Wars-Universum.

raystone_: Star Wars kombiniert mit Metroidvania und einer Prise taktischem Kampfsystem ergibt eine ausgezeichnete Mischung, auch wenn eine bessere Performance und etwas Feinschliff nicht geschadet hätten.

KamiKateR1990: Grandioses Star-Wars-Action-Game, worauf ich schon seit Jahren gewartet habe (ohne zu wissen, dass es kommt!) Es braucht einfach mehr solcher Games im Star-Wars-Universum, seit Jedi Knight 3 hat mein Herz geblutet und wurde durch Jedi Fallen Order endlich wieder geheilt! :)

Kelad: Ja, ich habe angefangen und ja, ich war absolut begeistert von dem Star-Wars-Feeling, den das Spiel mit einer so gekonnten Mühelosigkeit einfängt, dass es eine absolute Freude ist. Ich mag die Charaktere und die Art, wie das Spiel seine Geschichte erzählt total und ich genieße es, die toll gestalteten und mit Geheimnissen vollgestopften Schauplätze zu durchstreifen - aber ich bin einer von denen (und bitte steinigt mich jetzt nicht), der auch aufgrund seiner durch Papa- und vielbeschäftigter Bürohengstsein nicht mehr unbegrenzten Spielzeit leider keine Stunden mehr an einen frustrierenden Bosskampf verschwenden kann. So gerne ich die Geschichte zu Ende erleben würde und gespannt darauf bin, was Cal Kestis noch erleben wird, so sehr muss ich darauf hoffen, dass sich vielleicht irgendwann doch noch mal die Gelegenheit auftut, mich hier richtig reinzubeißen.

blablablablubb21: Star Wars Jedi: Fallen Order war ein Titel, von dem ich gar nicht wusste, dass er dieses Jahr auf der Liste landen würde. Die Current-Gen-Fassung dieses Action-Adventures macht wirklich viel Laune. Es ist ein Spiel mit zwar nicht so vielen Highlights, dafür aber macht es auch kaum etwas falsch. Das Kampfsystem ist recht simpel, ohne zu überfordern, instanzierte Gebiete statt einer überladenen Open World war genau die richtige Entscheidung und die Charaktere sind sympathisch, aber ohne große Tiefe. Was ich an dem Spiel am meisten mag, ist jedoch, dass es ein (beinahe) vollwertiges Erlebnis ist in dem man (fast) alle Skins wie in den guten, alten Zeiten einfach freischalten kann. Star Wars Jedi: Fallen Order ist ein locker-flockiges Spielerlebnis und hat sich auf meinen Platz vier gehangelt.

Star Wars Jedi: Fallen Order

23. Kena: Bridge of Spirits

(Ember Lab) - Kena: Bridge of Spirits Test

Alex: Sehr viel Lust darauf gehabt, aber dann doch nach ein paar Stunden chronisch unterfordert und dezent gelangweilt abgebrochen. Bleibt das so? Außerdem: Wie schwer kann es sein, der Spielfigur einen fließenden Übergang zwischen gehen und rennen beizubringen?

Benjamin: Hätte ich ehrlich gesagt noch ein wenig weiter oben in den Top 50 erwartet. Wunderschönes Spiel mit niedlichen Kreaturen, das von Anfang bis Ende Spaß macht und nicht mit massig optionalen Inhalten überladen ist.

Markus: Eigentlich hätte ich Kena viel weiter oben erwartet (bei mir landet es in den Top 10). Das Action-Adventure glänzt mit einer tollen, atmosphärischen Story, liebevollen Charakteren und einer beeindruckenden Spielwelt, die dazu einlädt, erkundet zu werden. Ember Lab hat hier mit einem sehr kleinen Team eine super Arbeit abgeliefert und wird das hoffentlich auch in Zukunft tun.

Melanie: Die kleinen Rott erinnern mich an eine Mischung aus den Waldgeistern aus Prinzessin Mononoke und den Minions. Nicht falsch verstehen, ich bin wirklich kein Minions-Fan, aber die Größe, Kommunikationsbarriere und die Aufmachung als liebenswürdige, knuffige Begleiter mit großen Augen erinnert mich schon ein wenig an die gelben, bekloppten Bohnen. Vielleicht sind Rott so was wie die besseren Minions. Sie sind tatsächlich süß, schützen die Natur und haben etwas Geheimnisvolles an sich - daher auch der Vergleich mit den Ghibli-Waldgeistern. Generell war das einfach eines der niedlichsten Abenteuer aus dem Jahr 2021.

Ana: Was für ein wunderschönes, Ghibli-esques Spiel! Freue mich sehr darüber, es hier platziert zu sehen und bin schon sehr gespannt auf eure Eindrücke!

DonFalcone: Sonderpreis für das knuffigste Spiel 2021!

JohnDonson: Einfach süß und ein ordentliches Statement, ein solches Game als Erstlingswerk rauszuhauen.

Barumba: Mir war das Spiel insgesamt zwar etwas zu schwer, aber die zauberhafte Spielwelt und der Charme der Spielfigur ziehen einen trotzdem schnell in den Bann.

Mr.Threepwood: Sie hüpft und kämpft wie die Tochter von Lara Croft - und das in einer schönen Spielwelt mit toller Musik.

elpro: Ein schöner, spielbarer CGI-Film mit einer überschaubaren Spielzeit der Hauptstory. Für ein unterhaltsames Wochenende perfekt.

Dim123: Tolles Erstlingswerk und mein Spiel mit den meisten Screenshots dieses Jahr. Überraschend knackige Bosskämpfe!

Majesty: Tolles Action-Adventure-Debüt eines bis dato völlig unbekannten Studios! Die Startschwierigkeiten der PS4-Version wurden zum Glück durch Patches behoben, sodass auch diese Fassung richtig gut geworden ist!

BuzzLightyear89: Ein zum Spiel gewordener Pixar-Film, noch dazu im Gameplay hier und da durchaus fordernd. Mein Platz fünf.

Kena: Bridge of Spirits

22. Final Fantasy XIV: Endwalker

(Square Enix)

Martin: Ein perfektes Finale für eine unglaubliche Steigerung, die diese Reihe hinlegte. Es ist praktisch ein Final-Fantasy-Paralleluniversum, das da auf höchstem Niveau existiert. Wer die Zeit und Muße hat, auf jeden Fall. Besser wird es in Sachen Story-MMO aktuell nicht.

Markus: FF hat sich zu einem der größten MMOs gemausert und das hat einen Grund, den Square Enix und Business Unit III einmal mehr mit Endwalker umzusetzen wissen: Eine fesselnde Story, die die nach Shadowbringers ohnehin schon sehr hohe Messlatte noch weiter nach oben rückt, und die Geschichte von vier Erweiterungen gut abschließt. Das muss man erst einmal schaffen. Abgesehen von den starken Problemen durch völlig überlastete Server zum Start ist das wohl die beste Erweiterung, die FFXIV bisher hatte!

Ana: Ich wünschte, ich hätte unendlich viel Zeit, dann könnte ich mich endlich im Final-Fantasy-XIV-Universum verlieren und die schöne Geschichte genießen. Mein Problem sind die ersten Arcs bei solchen Franchises - ähnlich wie bei JoJo's Bizarre Adventure: Wenn mich die erste Hürde nicht hooked, dann widme ich meine Zeit erst mal anderen Dingen. Und diese Dinge sind ebenfalls unzählig. Wie sagt Martin so schön? Im nächsten Leben.

solid_snake51: Nach zehn Jahren findet die Geschichte ihren krönenden Abschluss. Endwalker bietet alles und mehr als versprochen. Nur die Server...

soichiro: 3.270 abonnierte Tage werden mir unten rechts neben meiner Charakterauswahl angezeigt, alleine das sagt glaub ich schon mehr als 3.270 Worte. Aber gut, es ist ein für mich perfekter Abschluss einer Zehn-Jahres-Reise, die mich "fast" nie enttäuscht hat - ganz im Gegenteil. Drei der vier Add-ons gehören für mich zu den besten JRPG-Storys der letzten 20 Jahre. Dass ich das ganze Spiel noch mit meiner Frau spielen und erleben kann, setzt dem Ganzen die Krone des besten Spiels 2021 für mich auf!

Xaver: Mit Endwalker wird die Story von FF14 abgeschlossen. Danach beginnt eine neue. Für mich das beste MMO und Spiel des Jahres 2021. Die leider extrem langen Warteschlangen beim Login zeugen vom großen Erfolg. Aber ist man erst mal drin, läuft alles ohne Probleme.

Heartz_Fear: Ganz ehrlich, hat jemand von mir etwas anders erwartet? FFXIV ist mein "Game of my Lifetime", das habe ich glaube schon die letzten Jahre, in denen eine Expansion rauskam, geschrieben. Und auch jetzt mit Endwalker, in dem die allumfassende Geschichte um Zodiark und Hydaelyn zu einem Ende gekommen ist, komme ich nicht drum herum, dieses Spiel als mein diesjähriges GotY zu wählen. Einziger Kritikpunkt wäre, dass die Geschichte ohne große Wendungen oder Dramatik bezüglich der Charaktere daher kommt. Aber ansonsten? Perfektion. Klar, das Gameplay eines MMOs muss man mögen, aber abgesehen davon ist die Geschichte die Beste in einem Final Fantasy, die Musik ist die Beste in einem Final Fantasy, die Charaktere, die Welt, die Emotionen... das Beste, was man bis jetzt in einem Final Fantasy erleben durfte. Ich möchte jedem ans Herz legen, dieses Spiel wenigstens einmal ausprobiert zu haben und sich bis mindestens Heavensward durchzuschlagen, dann merkt man, wie viel Liebe in diesem Spiel steckt. Am Ende bleibt mir nur noch eins zusagen: Forge ahead!

BruderTack: Auch, wenn ich nicht mehr viel Final Fantasy 14 spiele, war Endwalker ein schöner Abschluss einer zehnjährigen Saga. Die Dungeons und Trials waren wieder super inszeniert, der neue Reaper-Job macht wirklich Spaß und die Story war die meiste Zeit auch richtig gut. Insgesamt war es mir aber etwas zu lang gezogen und manche Dinge gegen Ende waren viel zu cheesy.

DarkSoulsKnight: Auch heute noch für mich das beste MMO, das mit jedem Add-on besser wird, auch wenn man gerade heutzutage durchaus den Zahn der Zeit bei Technik und Gameplay spürt.

Final Fantasy XIV: Endwalker

21. Ghost of Tsushima: Director's Cut

(Sucker Punch, PlayStation) - Ghost of Tsushima: Director's Cut Test

Martin: Schönes Spiel. Würde bei der neuen Regel, was solche GOTY/Remaster/Remake-Games angeht, nächstes Jahr nicht mehr drin sein, was auch okay wäre. Aber das hier ist zumindest eines, bei dem es mich freut, es hier noch einmal zu sehen.

Alex: Siehe Final Fantasy 7 Remake Intergrade: In 60fps ist alles besser.

Benjamin: Der Director's Cut war meine erste Begegnung mit diesem Spiel. Ein relativ unverbrauchtes Szenario trifft auf anspruchsvolles Gameplay und daraus entstand etwas Wunderbares. Wer eine PlayStation hat, sollte sich das nicht entgehen lassen.

Markus: Immer noch nicht gespielt, doch es steht ganz oben auf meiner To-do-Liste. Der Grund dafür ist einfach: Nachdem die ersten Gerüchte aufgetaucht sind, dass es eine PC-Portierung gibt, warte ich lieber darauf.

BenKaiser: Das edelste Japan-Action-RPG, welches ich spielen durfte... Danke dafür!

Bienenmann992: Eines der besten Spiele des letzten Jahrzehnts bekommt ein paar zusätzliche Inhalte - reicht, um abermals in meiner Top 10 zu landen. Lang lebe Jin Sakai!

folks07: Dazu muss man nicht wirklich was sagen. War letztes Jahr schon das wahre GOTY und der Director's Cut für die PS5 macht das Ganze noch besser, also GOTY+, aber Platz drei, weil es halt nicht "neu" ist. ;)

MarvelousMartin: Großartiges Spiel, welches nun mit der Erkundung der Insel Iki noch einmal in etwa zehn Stunden zusätzliche Spielzeit erhält. Von daher gerne auch hier auf der Liste.

captain_matze: Die Grafik ist einfach nur atemraubend. Als Samurai in dieser wunderschönen Welt herumzumetzeln hat einfach nur Spaß gemacht.

Caswyn: Japanischer Background bei Spielen, egal welcher Art, fasziniert mich halt immer wieder.

KamiKateR1990: Das Spiel sah schon auf der PS4 grandios aus, aber auf der PS5 setzt es wirklich nochmal einen obendrauf! Die Story und das Gameplay sind auch absolut überragend und stellen jegliches Assassins Creed (und irgendwie merkt man schon, dass gerade Origins, Odyssey und Valhalla so sein wollen wie Ghost of Tsushima) in den Schatten! Mit diesem Game fühlt man sich wirklich in das alte Japan der Samurai- und Ninja-Zeit zurückversetzt und erlebt ein wirklich grandioses Abenteuer!

elpro: Das Spiel beziehungsweise der DLC haben es wieder geschafft, dass ich mich wie im alten Japan fühlte. Selten hat mich ein Spiel so motiviert, alles aus der Spielwelt erleben zu wollen. Für Japan- und Samurai-Fans ein Muss.

KleinerMrDerb: Mein Platz fünf... Angefangen auf der PS4 und irgendwie drüber hinweggekommen, dann den DC auf der PS5 gekauft und seitdem bin ich begeistert von dem Spiel. Im Großen und Ganzen ist es wie Assassin's Creed, aber an wichtigen Ecken abgespeckt und Story und Charaktere spielen dafür in einer gänzlich anderen Liga. Ein wirklich gutes Open-World-Spiel mit einen unverbrauchten Setting.

bLZ_king: Grandioses Epos und die Erweiterung war ebenso stimmungsvoll umgesetzt. Freue mich auf den zweiten Teil!

Wasabi_78: Man nehme ein unverbrauchtes Setting, ein knackiges Kampfsystem und die vielleicht schönste Open World. Packe einen Koop-Modus und eine neue Insel zum Erkunden dazu, fertig ist der Director's Cut.

Airwulf: Was für ein unfassbar schönes Spiel! Auch wenn es nur die aufpolierte Fassung eines PS4-Titels ist, bin ich froh, dass das mein erster Titel war, den ich dieses Jahr auf meiner PS5 durchgespielt habe. Neben der High-End-Optik ist es nämlich auch einfach ein rundes Spielerlebnis. Das Gameplay ist top und das Abklappern der Map auf dem Weg zur Platin-Trophäe macht auch Spaß (wenn denn die Zeit dafür da ist). Einziger Wermutstropfen ist die teilweise für mich in vielen Open World Titeln erkennbare, steife Präsentation in Dialogen. Nichtsdestotrotz gibt es dieses Jahr, den vielen positiven Punkten entsprechend, bei mir Platz eins für Ghost of Tsushima.

Ghost of Tsushima: Director's Cut