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Sacred 2: Fallen Angel - Tuning Guide

Verbuggt und zugenäht

5. Genau: Fraps nutzen

Es ist nicht immer einfach, die Grenze zwischen gerade noch spielbar und ruckelig herauszufinden. Deshalb ist es hilfreich, die eigenen Tuning-Maßnahmen mit dem Tool Fraps noch einmal zu überprüfen. Dazu müsst Ihr Euch das Shareware-Programm Fraps runterladen und starten. Dadurch wird die aktuelle Framerate angezeigt und Ihr könnt selbst beurteilen, ob Euch die normalerweise angesetzten ca. 30 Frames genügen. Außerdem erlaubt dieses Tool die Erstellung von Screenshots und gegen einen kleinen Obolus auch das Aufnehmen von Videos.

Das Grafik-Menü

Im Grafik-Menü findet man die Auflösung, das Anti-Aliasing und die Voreinstellungen für die unterschiedlichen Detailniveaus. Beim ersten Start erkennt das System automatisch die entsprechende Hardware und schlägt eine Stufe vor. Diese funktioniert recht gut, ist wie auch bei anderen Spielen oft eine gute Ausgangslage, sollte aber eigenhändig angepasst werden. Arbeitet Euch mit Hilfe von Fraps und den Voreinstellungen langsam an die 30 Frames heran. Seid Ihr dann mit Optik oder Performance noch nicht ganz zufrieden, schnappt Euch die einzelnen Optionen und beginnt das Finetuning. In der nachfolgenden Übersicht gehen wir dann auf die einzelnen Punkte ein und geben Euch Hinweise, wie Ihr mit ihnen die Performance optimieren könnt.

Unser Testsysteme: Intel Core 2 Duo E8400 3 GHz, 3,25 Gbyte RAM, Ati HD 4850; Athlon XP 4200+, 2 Gbyte RAM, Ati 1950pro

1. Auflösung

Hier sehr Ihr die Detailunterschiede zwischen Niedrig, Hoch und Sehr Hoch. Die beiden letzteren lassen sich nur mit einem geübten Auge erkennen, Hoch reicht also vollkommen aus.

Bei dieser Einstellung reagiert Sacred 2 bei schwächeren CPUs besonders empfindlich. Bei unserem Testsystem erreicht man bis 1680 x 1050 gut spielbare Frameraten. Bei einem anderen System in der Redaktion mit einem alten Athlon 64 3800+ wird das Spiel aber ab 1280 x1024 und maximalen Details nicht mehr spielbar. Wer keine Zweikern-CPU besitzt, sollte die Auflösung noch weiter runterstellen. Mehr als 1024 x 768 ist hier nicht zu empfehlen. Pro Auflösungsstufe erreicht man je nach System bis zu 10 Prozent Leistungsgewinn.

Auf 800 x 600 sieht das Spiel aber gerade auf LCD-Monitoren schrecklich aus. Höhere Auflösungen als 1280 x 1024 sind erst ab einem Doppelprozessor-System möglich (zum Beispiel AMD 4800+). Natürlich immer vorausgesetzt, man möchte die Qualitätseinstellungen am Anschlag haben. Bei größeren LCDs kann es Sinn machen, an manchen Stellen sich mit „Medium“ zufriedenzugeben, um die native Auflösung des LCDs zu unterstützen.