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Chinesische Regierung nennt Zensur-Regeln für Konsolen-Spiele

Das bleibt draußen...

Nach der Aufhebung des Konsolen-Verbots in China sprach man bereits zuvor davon, dass es zum Beispiel „chinafeindliche" Spiele in China schwer haben werden.

Nun nannte man noch einige weitere Punkte beziehungsweise genauere Details dazu, wofür eine Zensur in Frage kommt, berichtet Games in Asia. Dazu zählt etwa „alles, was Obszönitäten, die Nutzung von Drogen oder Gewalt fördert."

Ebenso alles, was „die Rechte anderer verletzt, verleumdet oder missachtet." Nicht zu vergessen die Glücksspiel-bezogenen Inhalte oder Features.

Gleichermaßen sollten Spiele nicht den Interessen des Landes widersprechen oder dessen Ruf schädigen - das Gleiche gilt für die Souveränität des Staates. Und alles, was den Regeln oder der Religion widerspricht, muss auch draußen bleiben. Sekten oder abergläubische Dinge sind ebenfalls nicht gerne gesehen.

Die gleichen Regeln treffen natürlich auch auf Updates, DLCs oder Add-Ons zu.

Immerhin will man das Ganze schnell regeln. Der Freigabe eines Spiels soll nicht länger als 20 Tagen in Anspruch nehmen und wenn es abgelehnt wird, soll es eine genaue Begründung dafür geben.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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