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Neues Lebenszeichen: Dragon Quest 12: The Flames of Fate soll Toriyama und Sugiyama würdig werden

Wann geht es weiter für die legendäre Serie?

Nachdem sich in Sachen Dragon Quest 12: The Flames of Fate lange nichts bewegt hat – der Titel wurde vor mittlerweile drei Jahren angekündigt, aber bisher nie gezeigt – gibt es nun ein kleines Update.

Wir erfahren zwar nicht viel über das Spiel an sich, das bisherigen Berichten zufolge mithilfe der Unreal Engine 5 entstehen soll. Aber Serien-Boss Yuji Horii hat auf X, vormals Twitter (via Nintendolife) zumindest zu verstehen gegeben, dass das Projekt noch existiert und dass man Großes damit vorhat.

“Dass Dragon Quest 2 aktuell Sorgen bereitet, tut mir leid, aber ich hatte gerade erst ein Meeting zu dem Spiel. Ich kann noch nicht viel sagen, aber ich will, dass es den Werken der verstorbenen [Artist Akira Toriyama und Komponist Koichi Sugiyama] posthum gerecht wird.

Zuletzt wurde im April 2024 bekannt, dass ein langjähriger, hochrangiger Producer der legendären JRPG-Reihe, Yu Miyake, im Zuge der Verschiebungen seinen Hut nahm.

Toriyama wurde nur 68 Jahre alt

Der legendäre Mangazeichner und Charakterdesigner Akira Toriyama war erst im März dieses Jahres überraschend verstorben. Komponistenlegende Koichi Sugiyama starb bereits 2021, im Alter von 90 Jahren.

Dragon Quest 12: The Flames of Fate soll düsterer und erwachsener werden, zugleich will man das Kampfsystem überarbeiten. Klingt ein wenig nach dem Weg, den Final Fantasy im 16. Teil eingeschlagen hat.

Der letzte Teil des alten Final-Fantasy-Rivalen, Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals, erschien bereits 2017 und er freute sich exzellenter Kritiken. Die Dragon-Quest-Reihe gilt als Begründer des JRPG-Genres, seit der erste Teil 1986 die Weichen stellte. In Japan ist die Serie seit jeher ein Mega-Event und verkaufte regelmäßig mehr Einheiten als Squares Final Fantasy.

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