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Paul WS Anderson: Regisseure von Spiel-Verfilmungen kennen die Games nicht

"Wissen nicht, warum sie beliebt sind"

Paul WS Anderson, der Kopf hinter den Resident-Evil-Filmen, kritisiert seine Kollegen: Die meisten Regisseure würden die Spiele, auf denen ihre Verfilmungen basieren, nicht kennen. Ihn dagegen verbinde eine große Liebe mit Capcoms-Survival-Horror-Serie.

"Entgegen dem, was viele der Hater im Internet sagen, liebe ich die Resident-Evil-Spiele. Wir machen diese Filme mit einem großen Wissen über und einer echten Leidenschaft für die Games gemacht", so Anderson, im echten Leben mit Milla Jovovich verheiratet, gegenüber MCV.

"Viele Videospiel-Verfilmungen werden von Regisseuren gedreht, die von den Spielen, auf die sie basieren, keine Ahnung haben. Sie werden den Games nicht gerecht, tauchen nicht in sie ein, verstehen nicht, was die Leute an den Games mögen. Und das ist der falsche Ansatz, weshalb diese Filme ganz eindeutig nicht funktionieren", erklärt er, dessen Filme selbst nicht unbedingt die größte Liebe durch die Fans der Spiele erfahren.

Als Beispiel führt er etwa Tomb Raider mit Angelina Jolie in der Hauptrolle an:

"Man kann die Leute einmal täuschen, wisst ihr. Ich freute imch auf den Tomb-Raider-Film, als er herauskam. Ich hab ihn geschaut, er war nicht so besonders, weshalb ich den zweiten Film nicht unbedingt sehen wollte. Bei Resident Evil ist es hingegen doch ziemlich vielsagend , dass jeder der Filme erfolgreicher war als der davor."

Was auch immer man von den Filmen, die ja selbst stark vom Spiel-Kanon abweichen, halten mag, erfolgreich sind sie tatsächlich. Die ersten vier Streifen spielten beinahe 900 Millionen Dollar ein. Der Fünfte Teil, der für September nächsten Jahres angesetzt ist, könnte die Milliarde voll machen.

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