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Sega kauft die Entwickler des Mobile-Hits Angry Birds

Mehr Präsenz im Mobile-Markt.

Wie Sega heute Morgen offiziell bestätigt hat, übernimmt man Rovio Entertainment Oyj, das Entwicklerstudio hinter dem Mobile-Hit-Franchise Angry Birds.

Das Unternehmen betont, dass es sich dabei um eine freundliche Übernahme handelt, da der Vorstand von Rovio dem Vorhaben zugestimmt hat. Das Gleiche gilt für die restlichen Aktionäre, die zusammen 49,1 Prozent der Unternehmensanteile halten.

Was bringt Sega die Übernahme?

Die Übernahme von Rovio lässt sich Sega rund 706 Millionen Euro kosten. Man rechnet damit, den Deal bis zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024/3 über die Bühne zu bringen.

In der Mitteilung zum Kauf des Studios wird auch klar, warum Sega diesen Schritt unternimmt. Darin verweist man darauf, dass der mobile Gaming-Markt bis zum Jahr 2026 weiter wachsen soll, mit ihm natürlich die Umsätze.

In dem man ein bekanntes Mobile-Entwicklerstudio wie Rovio übernimmt, möchte man dementsprechend seine Präsenz in diesem Bereich stärken und somit auch zukünftig für höhere Umsätze sorgen.

Rovios Fähigkeiten und Erfahrung im Mobile-Bereich soll unter anderem auch dabei helfen, die Entwicklung von Mobile-Spielen auf Basis von Segas vorhandenen Franchises zu beschleunigen.

"Auf dem schnell wachsenden globalen Spielemarkt hat der Markt für mobile Spiele ein besonders hohes Potenzial, und es ist das langfristige Ziel von Sega, seine Expansion in diesem Bereich zu beschleunigen", kommentiert Haruki Satomi, President und Group CEO sowie Representative Director von Sega Sammy Holdings.

"Ich bin zuversichtlich, dass durch die Kombination der Marken, der Charaktere, der Fangemeinde sowie der Unternehmenskultur und -funktionalität beider Unternehmen in Zukunft erhebliche Synergien entstehen werden."

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