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Sony wollte, dass Respawn mit der Vita arbeitet

Unterdessen war die Hälfte von Respawn mit rechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigt.

Sony wollte ursprünglich, dass Titanfall-Entwickler Respawn mit der PlayStation Vita arbeitet.

Vor der Exklusivvereinbarung mit Microsoft sprach man demnach mit Sony über die geplanten Spezifikationen für die PlayStation 4, allerdings wollte man dazu noch keine Details nennen.

Stattdessen schlug man vor, dass Respawn mit der Vita arbeitet und bot dafür Hilfe an, heißt es in der neuen Final-Hours-App zu Titanfall (via GameSpot).

Dabei ging es nicht konkret um eine Vita-Version des späteren Titanfall, wie Respawn gegenüber Eurogamer klargestellt hat, sondern um eine Umsetzung von Respawns „R1 Project."

Das war damals der Codename für das Spiel, an dem das Studio arbeitete. Bis man auf den Namen „Titanfall" kam, dauerte es noch ein Weilchen.

Weiterhin geht es in der Making-of-App natürlich auch um die rechtliche Auseinandersetzung mit Activision. Demnach musste rund „die Hälfte des Unternehmens" regelmäßig die Arbeit für stundenlange Meetings mit Anwälten liegen lassen.

„Oftmals zogen sich diese Gespräche über einen kompletten Nachmittag und es ging dabei um die neuesten rechtlichen Manöver", heißt es. „Der Rest des Unternehmens sollte sich gänzlich auf die Arbeit an dem Spiel konzentrieren, aber ein Google Alert hinsichtlich der Klage stürzte die Entwicklungsarbeiten für den Rest eines Nachmittags ins Chaos."

Durch das alles verschlechterte sich auch die Beziehung zwischen Vince Zampella und Jason West, was schließlich neben persönlichen Gründen auch zum Abschied von West führte. Zahlreiche Mitarbeiter hätten sich demnach über die überstürzte Art und Weise beschwert, mit der eine Einigung hinsichtlich der Klage erzielt wurde. Ebenso sei oftmals kritisiert worden, dass West mehr Zeit mit dieser rechtlichen Auseinandersetzung verbringe als mit dem Spiel selbst.

Titanfall - Gameplay-Launch-Trailer

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