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Spiele sollten teurer sein, findet Capcoms Präsident

Im Gegensatz zu anderen hat man noch nicht die Preise erhöht.

Spiele sind euch jetzt schon zu teuer? Nun, Capcoms Präsident hat da eine etwas andere Meinung.

Haruhiro Tsujimoto findet vielmehr, dass Spiele eigentlich noch teurer sein sollten, um die steigenden Entwicklungskosten auszugleichen.

Eine Frage der Perspektive

"Ich persönlich finde, dass die Preise für Spiele zu niedrig sind", wird er von Nikkei zitiert (via VGC).

"Die Entwicklungskosten sind etwa 100 Mal höher als zu Zeiten des Famicom (NES), aber der Preis für Software ist nicht so stark gestiegen."

"Es besteht auch die Notwendigkeit, die Löhne zu erhöhen, um talentierte Leute anzuziehen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Löhne in der gesamten Branche steigen, halte ich die Option, die Preise zu erhöhen, für eine gute Option."

Wenngleich Capcom einer der Publisher ist, der die Preiserhöhung anderer Publisher auf 70 Dollar in den USA oder 70 Euro hierzulande bisher nicht mitgemacht hat.

Vergangenes Jahr hatte Capcom angekündigt, das Grundgehalt seiner Beschäftigten um 30 Prozent zu erhöhen und ein neues Bonussystem einzuführen, das mehr mit der Performance des Unternehmens verbunden ist.

Zugleich denkt Tsujimoto, dass sich das aktuelle Wirtschaftsklima nicht auf die Verkäufe von Videospielen auswirkt.

"So wie die Rezession die Menschen nicht davon abhält, ins Kino oder zum Konzert ihres Lieblingskünstlers zu gehen, werden sich hochwertige Spiele weiterhin gut verkaufen", sagt er. "Selbst während des Zusammenbruchs von Lehman Brothers haben sich Spiele gut verkauft."

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