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Ubisoft unternimmt den Versuch, skeptische Mitarbeiter von NFTs zu überzeugen

Mit Gesprächen und Geschenken möchte Ubisoft seine Mitarbeiter von den umstrittenen NFTs überzeugen. Ob das klappt?

Ubisoft hat angeblich das Entwicklerteam von Ghost Recon Breakpoint mit einer Ghost Recon 20th Anniversay Kappe belohnt - einem NFT.

Geschenke, Gespräche und trotzdem nicht so recht überzeugt

Ubisoft verschenkte die einzigartigen Token nach einem Workshop, bei dem das Unternehmen die Bedenken einiger Mitarbeiter über die Umstellung auf NFTs zerstreuen wollte. Sie galten als Dankeschön für die Bemühungen des Teams, den Shooter wieder auf Vordermann zu bringen.

Über Quartz, Ubisofts NFT-Plattform, können die Mitarbeiter die Kappe nun handeln, sofern sie es denn wollen. Wie viel sie wohl wert wäre?

Wie Kotaku berichtet, sagte Ubisoft in einem Statement an seine Mitarbeiter: "Mit der Eröffnung der Ubisoft Quartz-Plattform im Dezember haben wir uns überlegt, ein exklusives Digit für euch zu kreieren, die 'Ghost Recon 20th-anniversary cap'. Wenn ihr diesen exklusiven Digit erhalten wollt, werden wir ihn am 9. März in eure Krypto-Wallet einzahlen." Exklusive Digits sind der Begriff, den Ubisoft für seine NFTs verwendet.

Trotz der Überzeugungsarbeit durch Ubisoft hätten die Entwickler erneut ihre Bedenken über Quartz geäußert. Es gebe Sorge um die Sicherheit und zusätzlich "keine interessanten Design-Möglichkeiten". Schon im Dezember sprachen einige Entwickler bei Ubisoft ihre Besorgnis darüber aus, NFTs in Zukunft mit in ihre Arbeit integrieren zu müssen.

Auch viele Spieler kritisieren die Technologie - und mussten sich kürzlich vom zuständigen Manager anhören, sie würden einfach noch nicht verstehen, welches Potenzial dahinter schlummere.

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