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Ace Combat 7: Skies Unknown: Im Blindflug durch den Gewittersturm

Manchmal ist auch das Wetter euer Feind.

Endlich wieder ein neues Ace Combat! Seit Assault Horizon im Jahr 2011 erschien, ist schon viel zu viel Zeit vergangen. Aber noch müsst ihr euch gedulden, denn erst im kommenden Jahr geht Ace Combat in die nächste Runde und diesmal macht euch neben den Gegnern auch das Wetter das Fliegerleben mitunter ziemlich schwer.

Die unterschiedlichen Wettereffekte des Spiels standen auf der gamescom im Vordergrund. David Bonacci, US-Brand-Manager der Reihe, flog früher selbst ähnliche Kampfjets wie im Spiel und weiß, wovon er redet - nämlich, dass es ein Albtraum ist, in einem Gewitter zu fliegen. Das zeigt sich auch im Spiel, wenn ihr in eine Gewitterwolke fliegt, denn die Regentropfen prasseln auf euer Cockpit und die Sichtweite ist so gut wie null.

Aber gleichzeitig ist das irgendwo beeindruckend, wenn ihr dann die dichten, düsteren Wolken verlasst und seht, wie Blitze über den Himmel zucken. Schön, aber gefährlich. Zum Kämpfen eignet sich ein Gewitter daher weniger, aber der Regen in den Wolken macht es für Gegner und umgekehrt auch für euch schwieriger, Ziele darin zu erfassen, da das viele Wasser die Radarstrahlen reflektiert.

Daneben gibt es noch leichte und stärkere Turbulenzen, die im besten Fall euer Flugzeug ein bisschen durchrütteln, euch im schlimmsten Szenario aber vor ernsthafte Probleme stellen können. Besonders gefährlich ist das Icing, bei dem euer Cockpit mit Eis beschlägt. Und wenn das richtig viel ist, seht ihr so gut wie gar nichts mehr und solltet schnellstmöglich die Wolke wieder verlassen, bevor ihr euch noch mit der Spitze eures Kampfjets in den Boden bohrt. Aufpassen solltet ihr weiterhin auf Bodennebel, besonderes wenn ihr dabei noch zwischen irgendwelche Felsformationen hindurch manövrieren müsst. Hier kommt es auf schnelle Reaktionen an, damit ihr nicht die Wand küsst. Übrigens ist das Wetter dynamisch, es kann sich in den Missionen also verändern und ihr müsst euch entsprechend daran anpassen.

Nach der Präsentation spielte ich noch ein wenig die PlayStation-VR-Version an und schoss in einer kurzen Mission ein paar Gegner ab. Besagter VR-Modus ist übrigens PS4-exklusiv, lässt euch allerdings nicht die ganze Kampagne damit spielen. Vielmehr handelt es sich um einen eigenen Modus. Wie umfangreich das am Ende ausfällt, bleibt erst mal abzuwarten.

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Der Missionsinhalt war an sich nichts Spektakuläres, aber das dürfte sich in der finalen Version hoffentlich noch ändern. Cool ist jedoch, dass ihr mit dem VR-Headset einen wirklich tollen Rundumblick habt. Dreht ihr den Kopf, folgt die Perspektive im Spiel eurer Bewegung, das Umschauen fühlt sich so richtig natürlich an, wie man es sich in einem echten Kampfjet vorstellt. Auf diese Art und Weise könnt ihr versuchen, gegnerische Flugzeuge im Blick zu behalten, wenn ihr sie passiert oder sie eurem Beschuss ausweichen. Intensiver als aus der VR-Perspektive habt ihr Luftkämpfe vermutlich noch nie erlebt.


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