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Uncharted: The Lost Legacy: 4. Die Westghats

Wie ihr es bis zum Abspann schafft und wo sich alle Sammelgegenstände verstecken.

  • Schätze: 19
  • Fotos: 9
  • Optionale Gespräche: 4
  • Kisten: 11

Das wird jetzt eine etwas größere Geschichte. Im vierten Kapitel wirft euch The Lost Legacy in ein riesiges Gebiet mit mehreren Aufgaben und stellt euch frei, in welcher Reihenfolge ihr diese abarbeiten wollt. Aus diesem Grund ist diese Lösungsseite auch nicht streng linear aufgebaut; sie setzt sich vielmehr aus den einzelnen Aufgaben der Westghats zusammen. Lediglich euer erstes Ziel ist klar definiert: der zentrale Aussichtsturm.

Weil es keine feste Route gibt, sind die Fundorte der Sammelgegenstände auch nicht (wie sonst üblich) im Fließtext vermerkt. Stattdessen haben wir folgende Karte erstellt, auf der alle Collectibles markiert sind.

Uncharted: The Lost Legacy: 4. Die Westghats - Karte

Als Grundlage dient dabei jene Map, die Chloe im Verlauf des vierten Akts immer wieder aktualisiert, sobald sie über neue Informationen stolpert. Ruft sie also regelmäßig mit einem Druck auf das Touchpad auf, um euch einen Überblick zu verschaffen und festzulegen, wohin es als nächstes gehen wird.

Wobei "gehen" vermutlich der falsche Begriff ist: Die meiste Zeit über werdet ihr euch mithilfe des Jeeps fortbewegen. Solltet ihr einmal nicht mehr wissen, wo ihr diesen geparkt habt, wird euch die Position des Fahrzeugs mit einem Druck auf Steuerkreuz unten angezeigt. Normalerweise müsst ihr euch darüber aber wenig Gedanken machen; entfernt ihr euch weit genug vom Wagen, klemmt sich Nadine hinters Steuer und fährt an eure aktuelle Position. Äußerst praktisch.


Zentraler Aussichtsturm

Auf den ersten Blick scheint der Turm kaum Halt für eine Kletterpartie zu bieten. Umrundet ihr das beeindrucke Bauwerk, findet ihr an dessen Westseite jedoch eine mit einem Kreis verzierte Tür. Von hier aus beginnt euer Aufstieg. Arbeitet euch nach oben bis zur halbdurchlässigen, verzierten Wand vor und haltet euch dort links. Schwingt euch mit dem Seil auf die andere Seite, wobei ihr beim Absprung einigermaßen auf den Vorsprung zielen solltet, da ihr euch sonst schnell das Genick brecht. Auf diese Weise geht es noch ein ganz paar Meter weiter nach oben, ehe ihr schließlich durch ein kleines Schlupfloch über einer Tür ins Innere gelangt.

Dort könnt ihr nun mehrere Fenster öffnen, die jeweils in Richtung der zu besuchenden Festungen weisen. Nach jedem Ausblick markiert Chloe die Bauwerke praktischerweise auf eurer Karte, sodass diese im Anschluss ungefähr wie folgt aussehen sollte:

Einen der vier Ausblicke kann Chloe noch nicht so ganz zuordnen - auf der Karte ist dieser Bereich mit einem großen Fragezeichen markiert. Es handelt sich dabei um den Hoysala-Tempel.

Dreht jetzt am Hebel, um den antiken Fahrstuhl in Gang zu setzen, der euch wieder an den Fuß des Turms bringt. Dadurch erspart ihr euch den lästigen Abstieg.

Wie es nun weitergehen soll, könnt ihr selbst entscheiden - das Spiel gibt euch keine feste Reihenfolge vor.


Hoysala-Andenken

Habt ihr den zentralen Turm erklommen und alle vier Fenster geöffnet, markiert Chloe einen Aussichtspunkt mit einem Fragezeichen - sie kann sich selbst nicht erklären, worum es sich handelt. Das findet ihr aber ganz schnell raus, wenn ihr dem dortigen Tempel einen Besuch abstattet: Es handelt sich um einen kleinen Schrein, der als Sammelstätte der Hoysala-Andenken errichtet wurde. Insgesamt elf davon sind im gesamten Gebiet des vierten Kapitels verteilt. Gelingt es euch, jede einzelne zu sammeln und sie hier in die vorgesehenen Halterungen zu platzieren, erhaltet ihr eine mehr als angemessene Belohnung: den Rubin der Königin.

Die Hoysala-Suche wird euch das Aufspüren der Schätze langfristig enorm erleichtern.

Praktischerweise sind die Fundorte der Insignien auf dem großen Wandrelief eingezeichnet. Chloe übernimmt sie auf ihre Karte, sodass ihr jederzeit wisst, hinter welcher Ecke das nächste Andenken zu finden ist. Beim ersten habt ihr es jedoch besonders leicht: Drückt den zentralen Schalter vor der Wandkarte und lauft in den Raum links davon, wo ihr das erste Medaillon einsteckt.

Eine vollständige Übersicht aller Andenken, ihrer Fundorte und was ihr tun müsst, um sie zu erhalten, findet ihr auf unserer Seite Uncharted: The Lost Legacy - Alle Hoysala-Andenken und ihre Fundorte.


Shivas Axt im Norden

Der Eingang zu diesem Turm ist nicht so schnell ersichtlich. Da er auf einer sportlichen Anhöhe errichtet wurde, könnt ihr ihn nicht so ohne weiteres erklettern. Fahrt stattdessen dem flachen Fluss auf der Westseite des Turms folgend ins Innere des Gebiets (alternativ könnt ihr euch zur Nordostseite begeben und durch eine kleine Höhle in den Innenabschnitt fahren - allerdings waren eure Feinde schneller, wie der hier geparkte LKW beweist. Das riecht nach Ärger.

Fahrt die Schotterpiste hinter besagtem LKW nach oben zum Tempel und greift euch dort angekommen die Seilwinde eures Wagens. Nachdem ihr das Ende an Türbalken befestigt habt, erledigt Nadine den Rest. Nett von ihr.

Werft im Durchgang einen Blick auf die Statue, danach gelangt ihr wieder nach draußen. Beim Versuch, über den See unter euch zu springen, bricht der rettende Vorsprung ab, woraufhin Chloe ins kühle Nass plumpst. Schwimmt nach vorn und taucht dort link in die Unterwasserhöhle. Diese zieht sich ein wenig und da Chloe nicht ewig die Luft anhalten kann, solltet ihr euch ein wenig sputen.

Ihr werdet viel mit dem Auto unterwegs sein. Entfernt ihr euch zu weit vom Jeep, fährt euch Nadine hinterher, wodurch der lästige Rückweg entfällt.

Ihr gelangt in einen separaten Bereich. An der Steinwand vor euch könnt ihr nach oben klettern. Dort entdeckt ihr praktischerweise zurückgelassene Kletterausrüstung. Zieht beide Haken aus der Kalkwand und springt anschließend nach oben. Da Chloe nicht bis zum Vorsprung hopsen kann, müsst ihr am Scheitelpunkt des Sprungs Viereck drücken, damit sie den Kletterhaken in die Wand rammt - eine Technik, die euch noch mehrfach von Nutzen sein wird. Von dieser Position aus könnt ihr euch nun nach oben ziehen.

Weiter geht's: Folgt dem linearen Pfad, setzt ein weiteres Mal euren neuen Haken ein und lasst euch schließlich ins Wasser nach unten fallen. Taucht hier aber nicht unter, sondern schwimmt langsam durch die Höhle. Auf der anderen Seite patrouillieren mehrere Wachen, von denen ihr noch aus dem Schutz eurer Höhle heraus einige markieren könnt. Anstatt nun aber sichtbar bis zum Ufer zu schwimmen, solltet ihr vielmehr tauchen und den Blicken der Männer dadurch entgehen. Stellt ihr es gut an, könnt ihr die meisten Kerle ungesehen ins Wasser ziehen. Den Rest schießt ihr kurzerhand über den Haufen.

Über die Kalksteinwand gelangt ihr erneut in einen Innenbereich und folgt diesem bis zu einem größeren Raum mit einer beeindruckenden Statue im Zentrum. Aktiviert sie, indem ihr zuerst am Ruder dreht und anschließend auf die Bodenplatte links davon tretet. Schnell werdet ihr feststellen, dass die Statue alle drei Platten zu einem Seitwärtshieb ausholt, den ihr lieber nur aus der Ferne beobachten solltet. Sobald sie nach links gedreht ist, folgt beim nächsten Sprung ein Schlag, der alle Platten mit dem Kreismuster trifft. Dadurch könnt ihr nicht einfach der Reihe nach alle Platten abspringen, sondern müsst ihr einen kleinen Plan zurechtlegen (wobei ihr von einem Treffer allein nicht sterbt). Der sieht wie folgt aus: Hüpft so lang hin und her, bis ihr auf der zweiten Platte von vorn steht (also nur eine zwischen euch und der Statue habt). Wenn ihr auf dieser Ebene landet, sollte die Figur gerade ihren Schlag ausgeführt haben, sodass die dreiphasige Animation von vorn beginnt. Springt nun eine Platte nach vorn, nach links und wieder nach vorn. Mit dem letzten Hops schafft ihr es in Sicherheit, woraufhin der Mechanismus deaktiviert wird. Das war allerdings nur der erste Streich.

Geht am wunderschönen Panorama vorbei (und nehmt das Foto dort direkt mit), ehe ihr in einem neuen Rätselraum landet - diesmal mit drei Statuen. Sobald eine Figur angestrahlt wird, holt sie bei der nächsten Landung zum Schlag aus. Springt wie folgt, um es sicher auf die andere Seite zu schaffen:

  1. vor
  2. rechts
  3. links
  4. vor
  5. links
  6. vor
  7. links
  8. vor
  9. rechts
  10. vor
  11. vor

Im nächsten Raum wartet - ihr ahnt es - ein drittes Rätsel auf euch. Dessen Lösung lautet wie folgt:

  1. vor
  2. vor
  3. rechts
  4. links
  5. vor
  6. vor
  7. rechts
  8. links
  9. rechts
  10. vor
  11. zurück
  12. vor
  13. rechts
  14. rechts
  15. vor
  16. links
  17. vor

Draußen müsst ihr nur noch die Axt so ausrichten, dass ihre Spitze zu euch zeigt. Nachdem der Wasserfall aktiviert wurde, macht ihr Kehrt und haltet euch links, wo euch eine Abkürzung eine Menge Zeit erspart, nachdem ihr an die Kalksteinwand gesprungen seid und euren Sturz mit dem Kletterhaken abgebremst habt.


Parashuramas Bogen im Südwesten

Diese prachtvolle Tempelanlage könnt ihr nur über die nördliche Brücke (oder die flache Auffahrt direkt daneben) erreichen. Folgt dem dahinterliegenden Pfad ein paar Meter bis zu einem verschlossenen Tor, das der Seilwinde eures Wagens jedoch nicht lange standhält. Dahinter sind einmal mehr eure Kletterfähigkeiten gefragt. Die demolierten Stufen führen euch an einen Abgrund, allerdings könnt ihr an der gegenüberliegenden Felswand sehr deutlich die hellen Vorsprünge erkennen, an denen sich Chloe entlanghieven kann. Zieht euch an diesen bis auf die Spitze. Wuchtet euch aber nicht sofort hoch, sondern späht zuerst die beiden Wachen aus - es wäre unglücklich, ihnen genau in die Arme zu laufen. Wartet stattdessen auf einen Moment, um sie von hinten zu erwischen.

Sind sie Geschichte, macht ihr einen großen Satz auf den großen Fels neben euch. Auch wenn es nicht unbedingt so aussieht: Chloe schafft es, sich am untersten Absatz festzukrallen. Von dort fliegen der Guten aber schon wieder Schüsse um die Ohren. Werft deshalb immer mal wieder einen Blick nach oben, während ihr in genau diese Richtung klettert. Ihr könnt mit eurer Sekundärwaffe auch hängend schießen, eine Fähigkeit, für die man in dieser Situation schon mal dankbar sein kann. Auf der Spitze angekommen schaltet ihr noch die anderen Kerle aus und springt zu der gegenüberliegenden Ruine. Der Weg dahinter führt euch an einen weiteren Abgrund, den ihr mit eurem Seil jedoch überwindet. Schwingt euch nach links, wo ihr an der Wand halt findet. Wuchtet euch hoch und hopst dort auf den schalen Absatz mit dem verschütteten Tempeleingang und dem großen Baum. Drüben angekommen erkennt ihr, dass ihr euch über dem Geröll hindurchzwängen könnt.

Im nächsten Bereich haben Asavs Männer bereits Stellung bezogen. Bleibt also vorerst in Deckung, markiert alle Gegner, die ihr sehen könnt und versucht, ein Gefühl für den Aufbau des Gebiets zu bekommen. Vom Startpunkt aus gesehen hinten links liegt ein Scharfschütze auf der Lauer, ein Gegnertyp, den ihr tendenziell immer zuerst ausschalten solltet. Ansonsten gelten dieselben Regeln wie bei jedem anderen Shootout: Bleibt viel in Bewegung, sorgt für konstanten Munitionsnachschub und geht in Deckung, wann immer ihr eure Gesundheit regenerieren müsst.

Nur noch schnell am Rad drehen, dann ist das Tor offen.

Wäre das geschafft, dreht ihr die große Kurbel auf jenem Turm, von dem aus auch der Scharfschütze auf euch gefeuert hat. Der Mechanismus öffnet ein kleines Gittertor. Folgt Nadine hindurch, die bereits vorauseilt - und dabei einen Teil der Brücke zum Einsturz bringt. Ihr müsst also einen anderen Weg rüber finden. Der ist schnell gefunden: Rechts findet ihr einen Ankerpunkt. Schwingt euch daran auf die Plattform weiter unten. An deren Ende könnt ihr links an den Vorsprung der Wand hüpfen. Folgt den Einkerbungen bis ganz nach oben, haltet euch dort rechts und springt von den Stufen aus auf die horizontalen Holzbalken. Sie führen euch über Umwege schließlich nach oben zu eurer Partnerin.

Jetzt habt ihr es fast geschafft: Wackelt noch die paar Meter bis zur oberen Drehscheibe und richtet diese so aus, dass der Bogen in eure Richtung zeigt. Dreht den daraufhin erscheinenden Hebel - und Wasser marsch!


Ganeshas Dreizack im Südosten

Dieser Tempel ist nicht so ohne weiteres zu erreichen, da er auf einer beeindruckenden Anhöhe steht. Aus diesem Grund müsst ihr euch dem Areal vom Osten der Landmasse aus nähern, ehe ihr an der Spitze des Wasserfalls zum reich verzierten Eingangstor gelangt, an dem ihr ein optionales Gespräch freischalten könnt.

Das eigentliche Gebiet wird wenig überraschend von einer Meute Soldaten bewacht. Inzwischen sollte eure Routine einsetzen: Markiert so viele Männer wie möglich und bewegt euch vorsichtig von Deckung zu Deckung. Seid ihr der Meinung, einen guten Überblick zu haben, könnt ihr damit beginnen, die Feinde der Reihe nach auszuschalten. Je länger ihr das ungesehen hinbekommt, desto besser. Achtet auf die Vertikalität des Areals (Gegner können ständig unter bzw. über euch sein) und nutzt sie zu eurem Vorteil. Versucht außerdem, die Soldaten nicht willkürlich, sondern "von außen nach innen" auszuschalten. Auf diese Weise minimiert ihr die Wahrscheinlichkeit, einen bösen Buben zu übersehen, der euch plötzlich in den Rücken fällt. Zu guter Letzt: Rüstet euch in den zahlreichen Kisten mit anderen Waffen aus. Ihr findet hier alles, von Schrotflinten bis hin zu Scharfschützengewehren. Greift, wonach euch ist.

Sind bis auf zwitschernde Vögel schließlich keine Geräusche mehr zu vernehmen, untersucht ihr das große Rad am eigentlichen Tempel im Westen des Gebiets. Nadine betätigt den Schalter, woraufhin fünf kleinere Räder im Gebiet aktiviert werden, die ihr allesamt betätigen müsst - die Chancen stehen nicht schlecht, dass ihr während des Gefechts bereits über eines oder mehrere gestolpert seid. Eines findet ihr direkt im Boden vor dem Tempel, ein weiteres übernimmt Nadine. Die restlichen Schalter findet ihr zumeist an den Wänden der Türme, ein weiteres ist im Boden der großen Pagode links vom Tempel eingelassen, ein anderes findet ihr auf dem Rücken der Elefantenstatue. Wirklich "versteckt" sind sie alle nicht, weshalb ihr schnell fündig werden solltet.

Im Tempel richtet ihr noch das Dreizack aus (arbeitet euch von innen nach außen vor, da die äußere Scheibe den gesamten inneren Bereich mitdreht) und dreht mit Nadine an der Kurbel. Wasser marsch! Seid vorsichtig, wenn ihr den Tempel wieder verlasst, da ein zweiter LKW eine Handvoll weiterer Soldaten abgeladen hat. Sucht euch am besten schnell einen erhöhten Punkt, markiert die Männer und schaltet sie vorsichtig aus. Nehmt euch dabei besonders vor den gepanzerten Schrotflintenkerlen in Acht, die besonders viel einstecken und euch aus nächster Nähe in wenigen Augenblicken aus den Latschen ballern. Werft ihnen Granaten vor die Füße oder teilt ein paar Kopfschüsse aus.

Abschluss

Habt ihr alle Wasserfälle aktiviert, ist es an der Zeit, zum eigentlichen Ziel eurer Expedition zu fahren. Begebt euch dafür zum markierten Wassertor im Nordwesten, dreht nach der kurzen Sequenz gemeinsam mit Nadine das Rad und genießt den Ausblick, der euch kurz darauf für all die Mühen entschädigt.

Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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