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World in Conflict: Einsteiger-Tipps

Teil 1: Allgemeine Kniffe

Apropos Panzer: Neben schweren, mittelschweren und leichten Angriffsfahrzeugen darf der Panzer-Kommandant auch auf Truppentransporter zugreifen, die sogar Hubschrauber bekämpfen können und über eine mittelschwere Panzerabwehr-Rakete verfügen. Außerdem kann jedes Bodenfahrzeug Rauchgranaten einsetzen, um es kurzfristig nicht angreifbar zu machen. Ein probates Mittel gegen Hubschrauber, um sich zusätzliche Zeit zu verschaffen. Artillerie-Attacken und taktische Angrife zeigen aber trotzdem Wirkung, also muss man immer auf der Hut sein und im Notfall schnell die Stellung wechseln. Wie schon erwähnt sind die Fahrzeuge vorne deutlich stärker gepanzert als hinten und an der Seite. Es ist also sinnvoll, die Gegner mit gedrückter Maustaste in Richtung Feind auszurichten, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Mit solchen Rauchsignalen werden Landezonen markiert und taktische Angriffe angekündigt.

Den Abschluss machen die Hubschrauber, die vor allem durch ihre Geschwindigkeit punkten können. Vor allem die Jagd auf feindliche Artillerie funktioniert hervorragend und auch ungeschützte Panzer-Verbände sind leichte Opfer. Neben einem schweren und einem mittelschweren Kampfhubschrauber gibt es auch einen Scout, der selbst versteckte Infanterie entdecken kann. Der schwere Kampfhubschrauber ist in erster Linie für die Bekämpfung von Bodenzielen gedacht. Abgesehen von starken, ungelenkten Raketen und einem schweren Maschinengewehr kann man per Spezialfähigkeit auch eine Hellfire-Rakete abschießen, die selbst schnelle Ziele erwischt. Gegen Luftangriffe sind die dicken Brummer aber nahezu hilflos, was dementsprechend die mittelschweren Hubschrauber auf den Plan ruft.

Diese besitzen Luft-Luft-Raketen und eine verbesserte Zielerfassung, um auch mit ihrem Maschinengewehr Ziele aus der Luft zu holen. Für Bodenattacken fehlt ihnen aber die Durchschlagskraft. Alle Hubschrauber können auf Knopfdruck auch Ablenkkörper ausstoßen, um so zumindest eine Raketensalve des Gegners abzulenken.

Das Schlachtfeld

Durch solche Artillerieschläge wird in World in Conflict ein Krater gebildet, in dem man sich verstecken kann.

Die Karten erstrecken sich über mehrere Quadrat-Kilometer, weshalb es ratsam ist, die eigenen Einheiten per Schulterblick zu steuern. Wie bei einem Shooter bewegt man dabei die Kamera mit WASD durch die Gegend und kann so recht schnell auf Attacken reagieren. Außerdem werden alle verbündeten Einheiten mit einem zu ihrer Klasse passenden blauen Symbol versehen. So kann man schnell erkennen, wo ein Eingreifen sinnvoll ist. Sichtbare Gegner bekommen ein rotes Symbol, das auch über große Entfernungen eine Einschätzung des Frontverlaufs ermöglicht. Eigene taktische Angriffe werden vorab mit einem Symbol samt Zeit bis zum Einschlag versehen. Ein Teil der gegnerischen Taktik-Attacken hingegen durch eine farbige Rauchgranate. Im Zweifelsfall hilft aber nur ein ständiger Positionswechsel.

Um Taktiken abzusprechen kann man natürlich auf die integrierte Sprach-Kommunikation zurückgreifen, doch bei größeren Spielen kommt es so oft zu Missverständnissen. Deutlich übersichtlicher ist der Einsatz von vorgefertigten Anforderungssymbolen. Mit ein paar Mausklicks ist es relativ leicht, Artillerie-Schläge, Unterstützungs-Einheiten oder Instandsetzung bei den Mitspielern anzufordern. Ist dies geschehen, wird auf dem Spielfeld ein Symbol gesetzt, an dem sich die Verbündeten orientieren können.

Die auf den Karten verteilten Gebäude und Wälder dienen der Infanterie zwar als Unterschlupf, mit den richtigen Angriffen können sie aber vernichtet werden. Während Gebäude nur einen bestimmten Schaden aushalten, muss man Wälder anzünden, um sie zu zerstören. Seit der Open Beta gibt es einen deformierbaren Untergrund, der auch als Deckung oder gar Sichtbehinderung fungieren kann. Inwieweit dies auch für schwächere Systeme umgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

Außerdem werden noch Missionsziele und Frontverläufe angezeigt. Diese symbollastige Darstellung erlaubt es übrigens, das Spiel theoretisch komplett über die Mega-Map zu spielen. Da dort die Gebäude sogar physikalisch vorhanden sind, kann man ohne Probleme mit der Infanterie hinein laufen. Spieler mit DX 10-Grafikkarte können sogar per Dual-Screen sowohl die Mega-Map als auch das normale Schlachtfeld anzeigen. Profi-Generäle bekommen so die Möglichkeit den perfekten Überblick zu erhalten.

Der nächste Teil zum Thema Karten, Taktische Angriffe und Taktiken erscheint nächste Woche. So lange könnt Ihr Euch mit den Artikeln auf der Übersichtsseite vergnügen. World in Conflict erscheint übrigens am 21. September 2007 für PC und Xbox 360.

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