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Batman Arkham Knight Macher entwickeln neues Action-Adventure für Xbox

Kehrt die Rocksteady-Magie zurück?

Hundred Star Games' logo.
Image credit: Hundred Star Games

Sefton Hill und Jamie Walker waren Mitbegründer von Rocksteady Games, die mit Batman: Arkham Asylum Action-Adventures mehr prägten als die meisten anderen Spiele der letzten 15 Jahre. Die beiden haben sich schon vor einer Weile von Rocksteady gelöst und mit Hundred Star Games ein neues Studio gegründet. Nun wurde bekannt, dass Xbox Game Studios ein Abkommen mit dem Entwickler geschlossen hat, ihr erstes Projekt zu finanzieren und herauszugeben.

Hill und Walker hatten die zuletzt mit Suicide Squad: Kill the Justice League glücklose Rocksteady Studios Ende 2022 verlassen. Neben diesen beiden arbeiten auch einige andere ehemalige Rocksteady-Mitarbeiter in dem in London ansässigen Studio.

Bisher ist sonst wenig bekannt darüber, womit Hundred Star Games gerade beschäftigt ist - sie sind vermutlich noch beim Auspacken der Kartons und Feilschen über Schreibtischplätze in Kaffeeraum-Nähe. Aber das Studio hat gesagt, dass es "ein kleines Team von nur 100 Industrieveteranen und Nachwuchsentwicklern" beschäftigen möchte. Der in der Vergangenheit treffsichere Leaker eXtas1s berichtet jedoch nun, dass die Xbox Game Studios ein Veröffentlichungs- und Finanzierungsabkommen mit dem neuen Spielehaus geschlossen habe.

Nach Suicide Squad endlich wieder ein Solo-Abenteuer

Details dazu sind noch rar, aber auf Exputer) schreibt er, dass es ein Triple-A-Einzelspieler Action-Adventure auf Basis der Unreal Engine 5 wird. "Wahrscheinlicht" werde dieser Plattformexklusiv sein, so eXtas1s. Wobei das natürlich mit Vorsicht zu genießen ist, wenn man bedenkt, dass sich Microsoft aktuell auch anderen Plattformen öffnet und wie sehr die Xbox Series der PS5 hinterherhinkt, wenn es um die Verkaufszahlen geht.

Sefton Hill und Jamie Walker hatten noch an Suicide Squad mitgewirkt, das die hohe Messlatte der Batman-Arkham-Spiele klar verfehlte. Vor allem der Live-Service-Aspekt arbeitete fleißig gegen das Spiel an. Typisierte, wiederholungsanfällige Missionen von der Stange verwässerten bisweilen starke erzählerische Momente, wie Benjamin auch in seinem Test belegte. Das Spiel ist in Ordnung, aber eines unter so viel besseren.

Man darf gespannt sein, ob Hundred Star Games die Magie der früheren Rocksteady-Titel wieder einfangen kann.

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