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Das GTA der Zukunft? Ex-Rockstar Chef Benzies macht Everywhere

Neue Investoren spülen 42 Millionen Dollar in das Projekt.

  • Leslie Benzies neues Studio, Build a Rocket Boy, hat sich neue Geldmittel von Investoren gesichert.
  • Sein Projekt Everywhere soll ein Open-World-Titel werden
  • Der Fokus von Everywhere liegt auf freier Spielerentfaltung

Nach über 15 Jahren ging das Kapitel Rockstar für den Chef des Rockstar North Studios Leslie Benzies unschön zuende: Erst sah es nach außen nach einer einvernehmlichen Trennung aus, dann klagte er wegen ausgebliebener Tantiemenzahlung der Schuhgröße 150 Millionen und einigte sich außergerichtlich mit den Housers.

Und jetzt hat er Investoren für sein neues Spiele-Projekt gefunden: Everywhere.

Sage und schreibe 42 Millionen Dollar an Geldmitteln sicherte sich Benzies für sein neues Studio Build a Rocket Boy, dessen über 130-köpfiger Stab zu einem guten Teil aus ebenfalls hochrangigen Rockstars besteht.

Unter anderem mit an Bord sind GTA 5 Programmierer Colin Entwistle, Lead Cinematics Animator Felipe Busquests und Audio-Zauberer Matthew Smith, wie der Telegraph berichtet.

Die Geldmittel stammen unter anderem vom New Yorker Kryptowährung-Investor Galaxy Interactive, von NetEase und einem Fund auf den Cayman Inseln, namens Makers. Klingt jetzt schon wie ein GTA-artiger Raubzug.

Benzies hat schon vor einer Weile mit Venturebeat über das Debüt seines Studios gesprochen, bei dem es sich um ein Open World Spiel handeln soll.

"Everywhere hat viele traditionelle Spielmechaniken, aber wir wollen noch mehr, etwas, das Inspiration von ... nunja "Everywhere" zieht", so Benzies damals kein bisschen esoterisch.

"Die Spieler werden smarter und wollen mehr von ihren Spielen und wir wollen, dass sie echte Freiheit haben, auf die Art und Weise in unseren Welten leben, wie sie wollen. Wir zielen auf eine große Abwechslung an Spielmodi und -Stilen, die nicht nur unsere Geschichten erzählen, sondern den Spielern ermöglichen, die Identitäten und Abenteuer zu leben, denen sie sich am meisten zugetan fühlen."

Klingt ansatzweise nach GTA Online - Benzies weiß am besten, wie viel Geld Rockstar damit verdient.

Everywhere wird - so sagte Benzies jedenfalls damals - mithilfe der Lumberyard Engine von Amazon realisiert.

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