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Des Witchers 5. Geburtstag: Meilensteine und Geheimnisse

Was ihr in Spiel und Serie vielleicht übersehen habt.

Happy Birthday, Hexer! Fünf Jahre wird The Witcher 3: The Wild Hunt heute alt und es fühlt sich an, als wäre es erst gestern gewesen, dass dieses Mammutwerk auf den Markt kam. Wenig blieb so lange so frisch wie dieser Titel. Woran das liegt? Nun, sicher vor allem daran, dass das RPG auf Basis der Romane von Andrzej Sapkowski technisch seiner Zeit voraus und inhaltlich einfach riesig war. Aber dass ein Spiel schon zu Beginn als Blockbuster wahrgenommen wird und sich dann gefühlt so gut wie ungebremst weiterverkaufte und regen Interesses erfreute, das erlebt man nicht alle Tage. Insofern: Herzlichen Glückwunsch an Withcer 3 und seine "Eltern" von CD Projekt Red!

Zeit, die Meilensteine dieses wundervollen Rollenspiels mal Revue passieren zu lassen: Angekündigt als Titelstory auf der Game Informer vom März 2013, nahm The Witcher 3 die Fantasie der Spielergemeinde genauso vom Fleck weg gefangen, wie schon sein viel beachteter Vorgänger Assassin's of Kings (Test). Dieses Spiel wandelte sich von großen, offenen Arealen in Richtung "echter" Open World. Es ist vermutlich der eine Punkt, an dem man das Alter des Videos merkt, als die Entwickler im Interview noch ohne Ironie sagen "jeder mag Open World". Nun gut, so, wie sie es gemacht haben, geht Open World eigentlich immer, aber seinerzeit war der Verdruss über offene Welten noch nicht so groß, wie er zwischenzeitlich wurde (auch wenn sich die Situation mittlerweile deutlich gebessert hat, weil offene Welten immer besser werden).

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Erscheinen sollte das Spiel im Herbst 2014 auf "allen erhältlichen High-End-Plattformen" und dass damit auch Xbox One und PS4 gemeint waren, das ist wohl die andere Stelle, die das Alter durchblicken lässt. The Witcher 3 sollte ohne DRM erscheinen, was CD Projekt viel Wohlwollen einbrachte. Ein wenig davon verspielten sie mit zwei Verschiebungen - eine davon wurde zuvor noch öffentlichkeitswirksam ausgeschlossen, was ebenfalls nicht half. Und dann gab es noch die Kontroverse um ein grafisches Downgrade, weil CD Projekt Red in frühen Trailern imposantere Effekte zeigte und sich einige Fans deshalb verschaukelt fühlten. Diese gingen auf Probleme mit dem Streaming der Open World und der Performance im Allgemeinen zurück, weshalb die Entwickler Anpassungen vornehmen musste.

Heute ist das fast vergessen, denn das Spiel, das schließlich im Mai 2015 erschien - eigentlich keine wahnsinnig tragische Verschiebung -, sprengte alle Erwartungen und erfreut sich bis heute konstant immenser Spielerzahlen. Viel dazu beigetragen haben sicherlich die gute Update-Politik des Studios, die neben vielen kleineren kostenlosen DLCs mit Hearts of Stone (Oktober 2015) und Blood and Wine (Mai 2016) Erweiterungen auf den Markt brachten, die besser waren als so manches Standalone-RPG. Viele finden sogar Blood and Wine besser als The Wild Hunt selbst.

Nachdem das Spiel nun auf allen maßgeblichen Konsolen zu haben ist (die The Witcher 3 auf der Nintendo Switch (Test) schlägt sich erstaunlich prächtig) und CD Projekt Reds Kernteam schon seit Jahren an Cyberpunk 2077 schraubt, lebt diese Welt aber dennoch weiter, unter anderem als höchst erfolgreiche Netflix-Serie. Und aufseiten der Spiele werkeln talentierte Fans mit an der empfehlenswerten Enhanced Edition Mod weiter an The Witcher 3, um es noch besser zu machen, als es ohnehin schon ist. Also, Geralt, uns scheint, Du wirst einfach nicht älter - es müssen auch die grauen Haare sein, wegen der man dich so schlecht datieren kann.

Auf die nächsten Fünf! Und darauf, dass wir dann vielleicht schon mehr darüber wissen, wie es mit dieser Welt weitergeht, denn dass es weitergeht, ist bereits bestätigt.

Bleibt uns nur noch, euch viel Spaß bei dieser Liste an Geheimnissen aus dem Spiel und der Serie zu wünschen!


PS4-User und ihr besitzt The Witcher 3 noch nicht, dann holt euch doch die Witcher 3 Game of the Year Edition im PS4-Sale für 14,99 Euro statt 49,99 (Anzeige). Sollte euch nun aufgegangen sein, dass ihr zwar das Hauptspiel, nicht aber die DLCs besitzt, holt ihr euch den Expansion Pass mit allen DLCs (9,99 statt 24,99) (Anzeige). Sollen es die Erweiterungen einzeln sein, findet ihr hier Hearts of Stone (3,99 statt 9,99) (Anzeige) und hier Blood & Wine (7,99 statt 19,99) (Anzeige).

Und falls euch sonst noch etwas fehlt, schaut euch auch den Rest vom PlayStation 4 Bonusrunden Sale mit bis zu 70 Prozent Rabatt an!


Geheimnis 1: Flieder und Stachelbeeren - Lilac and Gooseberries: Der Duft Yennefers

Im Spiel wie in der Serie lässt es sich leider nicht direkt nachvollziehen, denn Smell-O-Vision muss noch erfunden werden, aber übereinstimmend wird von dem Parfüm Yennefers berichtet, an dem Geralt sie erkennt. Lilac and Gooseberries oder im Deutschen Flieder und Stachelbeere ist in Witcher 3 eine der ersten Quests, in der Serie dauert es bis Folge 5, bis diese exotische Mischung angemerkt wird.

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Das dieser Duft ein wichtiger Bestandteil der Romanze und eine von Geralts wichtigen Erinnerungen ist, merkt ihr daran, dass es sogar einen Song dazu gibt. Sowohl englische wie auch polnische Vertonungen sind zu haben und es wird dringen geraten mal reinzuhören. Nicht umsonst gilt es als einer der Höhepunkte in einem eh schon phänomenalen Soundtrack.

Wer ganz mutig ist, kann diesen Duft auch bestellen. Es gibt jetzt keine große Parfümmarke, die euch da direkt weiterhelfen kann, aber genug Etsy-Hobby-Mischer, die euch was verkaufen möchten. Wie das dann genau riecht... Das müsst ihr selbst und definitiv auf eigene Gefahr herausfinden.


Geheimnis 2: Lasst die Kühe in Ruhe!

Wenn euer Spiel sauber gepatcht ist, dann brachte einer dieser Patches eine interessante Wendung mit sich. Ein Trick, am Anfang schnell zu Geld zu kommen, war, in Weißgarten, der ersten Stadt, in die ihr kommt, Kühe zu töten. Macht ihr das, könnt ihr die Häute einsammeln und verkaufen. Natürlich müsst ihr nach dem Kuh-Mord immer meditieren, damit neue Kühe spawnen.

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Nach dem Patch klappt das nicht mehr ganz so gut, zumindest nicht für frisch gestartet Spieler, die ja von dem Kuhmassaker profitieren könnten. Tötet ein paar Kühe in Weißgarten und meditiert. Danach macht euch bereit, denn aus der Ferne kommt ein Tschort, ein beängstigend großer Dämon, herangaloppiert und greift euch sofort an - niemand anderes übrigens, der Tschort hat nichts gegen die örtliche Bevölkerung, nur gegen Kuhmörder. Das Problem allerdings ist, dass er nicht wieder weggeht, selbst wenn ihr ihn besiegt. Es kommen immer neue Tschort. Schlecht, wenn ihr noch offene Quests in Weißgarten habt, gut, wenn ihr ein Hochlevel-Spieler seid, der Tschorts farmen möchte. So oder so, die Kühe sind sicher. Aber wer beschützt jetzt die Tschorts?


Geheimnis 3: Die Märchen von Witcher 3

Die Märchenwelt des Witcher-Universums scheint mit unserer eigenen eng verbunden. Habt ihr Blood and Wine installiert, könnt ihr die Quest Hinter Berg und Tal spielen und diese lässt kaum ein Märchen aus.

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Ihr habt drei schlafende Bären, von deren Tellern ihr besser nicht nascht, auch wenn der mittlere genau richtig sein könnte. Rapunzel allerdings hat sich mit dem eigenen Zopf erhängt, weil der Prinz nicht kam - er liegt tot auf einem Turm - und nun spukt sie als Wraith herum. Drei magische Bohnen, drei Schweinchen, das Haus der Großmutter, diese Welt lässt kaum einen der großen Klassiker liegen und interpretiert sie manchmal eben auch mit etwas dunklem Humor. Einer der Gründe, warum Blood and Wine die beste Erweiterung sein könnte, die es je gab.


Geheimnis 4: Leo wurde in Witcher 3 beerdigt

Wenn ihr euch fragen solltet, wer Leo überhaupt ist, dann solltet ihr ruhig den ersten Teil von The Witcher nachholen. In diesem gibt es am Anfang einen Kampf, bei dem Ker Morhen von Fanatikern belagert wird. Er war ein angehender Witcher, für dessen Tod sich Geralt verantwortlich fühlt.

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Zumindest wurde Leo ordentlich bestattet und ihr findet sein Grab etwas unterhalb der Festung auf einem Hügel. Schaut ruhig vorbei, aber erwartet nicht, dass Geralt sich freuen wird. Überhaupt hat er ja hier nicht viel, was gute Erinnerungen für ihn zurückbringt.


Geheimnis 5: Die Höhle der Prüfung der Gräser ist in Witcher 3 versteckt

Diese Höhle lohnt sich nicht, wenn ihr auf der Suche nach gefährlichen Monstern seid oder starke Waffen braucht. Diese Höhle ist ein Teil von Geralts eigener Historie. In dieser Höhle werden Witcher „gemacht", um ihre übernatürlichen Fähigkeiten zu bekommen. Leider ist das so gefährlich, dass nur wenige der Kinder, die hergebracht werden, den Prozess überleben und auch für Geralt sind das keine schönen Erinnerungen.

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Ihr findet die Höhle der Prüfung der Gräser recht einfach, indem ihr den auf der Karte gut sichtbaren Weg folgt, der von Kaer Morhen nach Nordwesten hochgeht, die Höhle liegt ein Stück nördlich der kleinen Festung im Westen von Kaer Morhen.


Geheimnis 6: Die Wilde Jagd - Eine Geschichte, um Kinder zu erschrecken…

Die Wilde Jagd ist der Thanos des Witcher-Universums. Eine Gruppe wilder Elfen, die unter der Führung ihres Königs Eredin die Dimensionen und Welten durchkreuzt und das selten mit lauteren Absichten. Sie zu treffen ist dann auch das Endgame in dieser Welt und so ist es nicht verwunderlich, dass die titelgebenden Bösewichter des dritten Spiels in der Serie noch nicht die große Rolle spielen.

Aber sie wurden nicht vergessen. Schon in der ersten Folge werden sie von Königin Calanthe erwähnt, wenn auch wirklich nur en passant. Allerdings mehr wie eine Schauergeschichte, mit der man Kinder erschreckt. Sollten sie sich in der Serie zu mehr als da mausern, dann dürfte das noch ein paar Seasons dauern. Man packt den großen Überbösen halt nicht zum Start der Rollenspielsession aus.


Geheimnis 7: Sternschnuppen in Witcher 3: Geralt darf sich was wünschen

Sie kommen so schnell wie sie auch wieder weg sind und man braucht ein wenig Glück, um sie zu sehen: Sternschnuppen. Auch in Witcher 3 gibt es welche und wenn ihr wollt, könnt ihr euch ruhig was wünschen.

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Es gibt auch hierfür keinen idealen Ort, aber Sonnenuntergang und Nacht sind die besten Zeiten, um die Augen aufzuhalten. Achtet nur darauf, nicht von Monstern überrascht zu werden, während ihr den Himmel im Auge habt.


Geheimnis 8: Ihr trefft den Bösen aus Heart of Stone schon am Anfang von The Witcher 3

Gaunter O'Dimm ist eine beeindruckende Figur in der ersten Erweiterung für Witcher 3, Hearts of Stone. Aber ihr konntet ihn schon einmal treffen, lange, lange vorher im Spiel und sogar lange bevor Hearts of Stone überhaupt erschienen war.

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Folgt dafür einfach der Hauptquest des Spiels und in der Mission Flieder und Stachelbeeren, gleich ganz am Anfang, in der Taverne von Weißgarten, wo ihr nach Yeneffer fragt, schaut ihr euch mal genauer an, mit wem ihr da sprecht. Und siehe da, es ist niemand anders als Gaunter O'Dimm, mit dem ihr euch später dann in Hearts of Stone befassen müsst.


Geheimnis 9: Die furzenden Promi-Trolle von Witcher 3

In einer gut versteckten Höhle in Ard Skellige könnt ihr etwas erleben, wenn ihr die Höhle denn findet. Auf dem Weg von Holmstein nach Arinbjorn findet ihr einen Weg, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Folgt ihm und unterhalb eines Axii-Ortes der Macht findet ihr den Höhleneingang.

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Stürmt nicht rein, sondern geht langsam, um das Gespräch der drei Trolle in der Höhle wirklich genießen zu können. Es dreht sich um Gulasch und verdorbene Zwiebeln und es gibt dazu passende Geräusche. Die Trolle heißen Joe, Jesse und Dodger und diese Namen beziehen sich auf die YouTuber Angry Joe, Jesse Cox und DexterityBonus, die dieses Trio in der englischen Version synchronisiert haben.


Geheimnis 10: Die Weinenden Engel aus Dr. Who gibt es auch in Witcher 3

Die Weinenden Engel stammen aus der Serie Dr. Who, Folge 734, um genauer zu sein. Diese Wesen sind Statuen von Engeln, die sich nicht rühren, solange sie beobachtet werden. Aber wenn man auch nur blinzelt, können sie diesen Moment nutzen, um sich zu bewegen und anzugreifen. Es ist noch komplizierter als das, aber für dieses Witcher-3-Easter-Egg reicht das.

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Sucht nahe des Ortes Lindental, in dem zum Beispiel die Quest die lustige Witwe spielt, nach einer kleinen Kirche. Ihr erkennt das Gelände an der runden Steinmauer auf der Karte. In dieser Umzäunung seht ihr zwei große Engelstatuen. Wenn ihr nicht genau hinseht, merkt ihr gar nicht, wie sie verschwinden, wenn ihr die Grenze zum Gelände betretet, um in der Kirche eine Schatzkiste zu plündern. Und wenn ihr euch dann umdreht, um mit der Beute zu verschwinden, stehen die beiden Figuren direkt hinter euch! Sonst tun sie aber nichts, es ist also nur ein kleiner Schreckmoment und ein Nicken in Richtung Dr. Who.


Geheimnis 11: Die Zeichen des Witcher - Aard, Quen und der ganze Rest

Die Zeichen des Witcher sind eine Art Berufstrademark der Hexer. Eine niedere Form der Magie, weit schwächer als das, was richtige Magier und Magierinnen in dieser Welt anrichten können. Sie erhalten diese Kräfte im Rahmen ihrer brutalen Ausbildung und des Rituals, das die meisten Anwärter auf das Witcher-Dasein das Leben kostet.

In der Serie hat Geralt ganz klar diese Kräfte, auch wenn sie einfach nur nebenbei eingesetzt und nicht groß erklärt werden. In der ersten Folge nutzt er die Witcher-Version des "Jedi-Schubsers", der Gegner zurückwirft und in Folge Drei kommt dann Quen zum Einsatz, ein einfacher Schutzzauber.

Im Spiel gibt es dann noch drei weitere Hexer-Zeichen: Yrden - eine magische Bodenfalle -, Igni - ein Feuerangriff - und Axii, ein psychischer Zauber, der Angst auslöst oder einen Feind kurzfristig zu einem Verbündeten im Kampf macht. Gerade Axii sollte zwar kurz erklärt werden, sollte sich dann in späteren Seasons aber billig umsetzen lassen. Für Ignis muss man halt ein wenig in die CG-Kiste greifen, aber es dürfte sicher sein, dass wir noch mehr Zeichen im Rahmen der Reihe zu sehen bekommen werden.


Geheimnis 12: Game of Thrones Brienne von Tarth hat ihren Auftritt in Witcher 3

Game of Thrones als Fantasy-Epos der bekanntesten Art bietet sich natürlich für viele Referenzen an, aber während Tyrion Lannister nur als Zwergenleiche in einem Piratendungeon vermodert, hat Brienne von Tarth einen gehaltvolleren Auftritt.

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Für diese Quest müsst ihr Blood and Wine installiert haben und die Quest Wilder Wolf starten. Hier tretet ihr gegen einen unbekannten Ritter mit einer silbernen Maske und blonden, mittellangen Haaren an. Dieser entpuppt sich, nachdem ihr gesiegt habt, als Frau, die einen ähnlichen Dialog anfangen möchte wie Brienne ihn wohl sprechen würde, aber Geralt wischt es mit "das ist das 13. Jahrhundert, Frauen führen Farmen, Geschäfte und sie kämpfen, das ist nichts Besonderes" beiseite. Ein deutlich progressiveres Fantasy-Universum, wie es aussieht.


Geheimnis 13: Tyrion Lannister ist tot! Zumindest in Witcher 3...

In der ersten Staffel der Erfolgsserie Game of Thrones gibt es eine Szene, in der Tyrion Lannister in einer sehr speziellen Kerker-Zelle im Eyrie landet. Eine Turmzelle, bei der auf einer Seite die Mauer fehlt. Leider geht es dort sehr steil abwärts, sodass es mehr als Selbstmordoption statt Fluchtmöglichkeit gedacht ist.

In Skellige findet ihr zwischen Undvik und Kaer Trolde eine kleine Insel, auf der sich ein paar Piraten eingenistet haben. Sie haben in ihrem Dungeon ein paar Zellen, die genau nach dem Prinzip funktionieren und in einer findet ihr einen toten Zwerg, der Tyrion Lannister verdächtig ähnlich sieht. Untersucht ihr den Köper, dann sagt Geralt sogar, dass diese Zellen eine gute Idee sind und dass es schade ist, dass dieser Zwerg wohl nicht fliegen konnte - eine Referenz zu der Formulierung, die Robin, der Prinz des Eyrie in Game of Thrones, in diesem Zusammenhang auch gern nutzt.



Geheimnis 14: Geralt besucht Solaris und trifft den Joker

Stanislaw Lem ist einer der berühmtesten polnischen Schreiber und einer der größten Science-Fiction-Autoren überhaupt, insoweit ist es kein Wunder, dass es ein Kopfnicken in Richtung seines Werkes gibt. Hier passiert das in der sehr einzigartigen Quest Durch Zeit und Raum. Hier landet ihr auf einer toten Wüstenwelt und euer Begleiter merkt an, dass das Leben, das es hier gab, seine Ressourcen verbrauchte. Geralt fragt nach, was für Leben es gab, und bekommt die Antwort, dass es nur die See gab und sonst nichts. In Lems Geschichte Solaris gibt es einen Ozean, der einen Planeten umspannt und ein eigenes Bewusstsein hat. Scheinbar ging es für ihn nicht gut zu Ende.

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Die Joker-Referenz ist ebenso subtil und kann leicht in dem offensichtlichen Cameo-Auftritt untergehen: In der Mission Geister der Vergangenheit trefft ihr Letho, einen wichtigen Charakter aus dem zweiten Witcher. Er ist als Kopfgeldjäger auf der Suche nach einem besonders unangenehmen Zeitgenossen, der unter einem Pseudonym arbeitet, das Geralt mit den Worten "Ein guter Name für einen Clown" kommentiert. Vor allem aber liebt dieser Bösewicht namens Arnout Vester es, seine Opfer zu töten, indem er ihnen einen Zahn nach dem anderen zieht und dann den Mund von einem Ohr zum anderen aufschneidet, eine direkte Referenz


Geheimnis 15: CD Projekt hält mit seiner Ansicht zu DRM auch in Witcher 3 nicht hinter dem Berg

CD Projekt und seine Vertriebsplattform gog.com haben eine recht simple Ansicht zu DRM-Kopierschutzsystemen: Sie bringen nichts. Sie sind der Meinung, dass DRM nur legitime Käufer nervt, schnell gecrackt wird und niemanden davon abhält, sich das Spiel illegal herunterzuladen, wenn er das möchte. Also verzichten sie einfach drauf und das betrifft sogar ihre Kronjuwelen, die Witcher-Spiele. Angesichts der Verkaufszahlen haben sie wohl auch recht, dass gute Ware sich auch so verkauft.

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In Witcher 3 stoßt ihr im Rahmen der Quest Der Turm aus dem Nirgendwo auf Skellige auf eine nicht gerade subtile Referenz dazu. Das Schutzsystem des Turmes hält euch fest und hat sogar einen eigenen Namen, das "Defensive Regulatory Magicon" oder kurz DRM. Um euch vom DRM zu befreien, braucht ihr ein Buch, das "Gottfried's Omni-opening Grimoire" oder kurz GOG. Wenn ihr euch dieses Buch dann im Inventar anguckt, seht ihr "GOG com" auf dem Cover und drinnen findet ihr eine Anekdote, wie ihr mit GOG das DRM ausschaltet.


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Geheimnis 16: Geralt, der Schlächter von Blaviken - Ist der Ruf erst ruiniert …

Wer nur die Spiele kennt, vor allem die neuesten, wird zwar öfter hören, wie Geralts Name überall hin von einem nicht gerade schmeichelhaften Zusatz begleitet wird, aber es ist nicht so präsent, woher der Name des "Schlächters von Blaviken" kommt. Die Serie verliert mit dieser "Origin Story" keine Zeit und führt Geralt gleich in der ersten Folge damit ein.

Alles nicht so schlimm, wie es aussieht...

Der Kampf am Ende der Folge verläuft weniger gerechtfertigt als im Buch, wo es um das Leben von viele Unschuldigen geht, die Geralt rettet und dafür mit diesem Namen "belohnt" wird. In der Serie wird dieser heroische Akt auf Selbstverteidigung reduziert, was für den Charakter sicher etwas weniger effektiv ist. Aber ein cooler Kampf war es allemal.


Geheimnis 17: Die Hügelfiguren von Skellige

Große Landschaftsfiguren sind berühmt und mystisch - siehe zum Beispiel die peruanischen Nazca-Linien - und sie dürfen natürlich auch in Witcher 3 nicht fehlen. Ihr findet sie auf den Skellige-Inseln verteilt und manche sind leicht zu entdecken, wenn ihr euch ein wenig umschaut, andere sind etwas dezenter. Einige findet ihr zum Beispiel ein Stück nach Nordosten von dem Dorf Rogne in den nördlichen Bergen von Ard Skellige in einem Tal, das nur teilweise verschneit ist. Die Figuren im grünen Gras könnt ihr gut sehen, wenn ihr etwas erhöht steht.

Wenn ihr wissen möchtet, was sie bedeuten und wo sie herkommen, dann gibt es schlechte Nachrichten. CD Projekt Red hat bis heute nicht das Geheimnis der Figuren gelüftet.


Geheimnis 18: Ciri hat schon Cyberpunk 2077 gesehen

Es ist eine Art kleine Selbstreferenzierung des Studios, die euch vielleicht entgangen ist. Spät im Spiel, wenn ihr Ciri endlich gefunden habt und sie euch erzählt, was sie die ganze Zeit über so getrieben hat, erfahrt ihr, dass sie verschiedene Welten in Raum und Zeit besuchte. In einer davon „hatte jeder sein eigenes Fluggerät".

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Schaut man sich an, was zu CD Projekt Reds kommendem Projekt Cyberpunk 2077 bekannt ist, dann könnte das passen. Es wird also spannend zu sehen sein, ob wir Ciri in der Cyberzukunft treffen werden.


Geheimnis 19: Highlander, Jesus und die Dame vom See in Witcher 3

Nein, Jesus taucht nicht in Witcher 3 auf, es gibt aber einen sehr lustigen Dialog, wenn ihr die Quest "Es kann nur einen geben" - was selbst natürlich eine Highlander-Referenz ist - in der Erweiterung Blood and Wine absolviert. Während eures Besuchs bei dem Einsiedler lauft ihr auf Wasser, ganz wie... Lasst Geralt ruhig diesen Satz beenden.

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Spielt ihr etwas weiter, erweist euch des Schwertes als würdig, das euch versprochen wurde, und ihr werdet es überreich bekommen. Von der Dame vom See persönlich. Dies ist eine sehr direkte Referenz zu der Version der Artussage, in der die Dame des Sees Artus das Schwert Excalibur reicht, indem sie nur eine Hand mit dem Schwert aus dem Wasser hebt. Die Sagen um die Dame vom See - es gab weit mehr als nur eine Variation davon - sind recht faszinierend und die Figur komplex, lest euch ruhig ein wenig ein.


Geheimnis 20: Der geheime Raum im Schloss von Vizima

Immer diese Schlösser mit ihren fast wie alle anderen Steine aussehenden Steinen, die man dann drücken und drehen kann und dahinter öffnen sich dann die geheimen Verstecke. Wenn es gut genug für einen Edgar-Wallace-Film ist, ist es gut genug für Witcher 3, dachte sich wohl CD Projekt RED, und so findet ihr genau so etwas im Schloss von Vizima.

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Im Schlosshof gibt es eine Ecke, wo ein Mann an einem runden Tisch sitzt und eine Frau steht, dahinter ragen ein paar Steine aus dem Mauerwerk. Einen davon könnt ihr benutzen. Im Raum dahinter gibt es ein paar Schätze, aber leider nichts wirklich Aufregendes.


Geheimnis 21: Hexer sind reinlicher als man meinen sollte…

Ein bekanntes Meme der Spiele musste natürlich auch in die Serie mit rein: Geralt nimmt ein Bad. Es ist wohl einfach der Kontrast zwischen dem sonst so hektischen Leben als Weltenschicksalsbeeinflussers und Drachentöters und der Vorstellung, dass dieser Typ sich auch mal ein schönes, warmes Bad gönnt. Vielleicht sogar mit Duft.

Noch vor der Ausstrahlung der Serie findet sich das Bild im Trailer und es ist so bekannt, dass es als Sammel-Figur verewigt wurde. Wobei sich diese mit der Bade-Ente eine niedliche Freiheit bei der Interpretation herausnimmt…


Geheimnis 22: Monty Python muss sein, auch in Witcher 3

Die Ritter der Kokosnuss ist einer der Filme der legendären britischen Komikertruppe und praktisch so etwas wie gemeinsames, anerkanntes Nerd-Kulturgut, das man kennen muss. Sollte das bei euch nicht der Fall sein: Hört sofort auf zu lesen, guckt euch auf welche Weise auch immer Ritter der Kokosnuss an und kommt dann zurück.

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Sucht nahe am See ein Stück südöstlich des Dorfes Benkelheim nach einer Stelle, wo ihr Massen an Blut und Knochen findet und mittendrinn sitzt ein unschuldiges kleines Karnickel. Wenn ihr den Film gesehen habt, was jetzt ja hoffentlich der Fall ist, müsst ihr angesichts des unsterblichen kleinen Hasen über diese Zeilen schmunzeln: "Wo? Hinter dem Karnickel?" "Es IST das Karnickel!"


Geheimnis 23: Das Haus, das Verrückte macht, gibt es auch in Witcher 3

Während Obelix und seine Zaubertrankgeschichte sehr bekannt ist, greift die Quest Papierkrieg aus der Blood-and-Wine Erweiterung eine spezifische Geschichte der beiden Gallier auf, die vor allem aus dem Film Asterix erobert Rom bekannt sein dürfte.

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Wie auch dort helfen Geralt weder seine Stärke noch seine Magie, wenn er in den Kampf gegen die Bürokratie zieht, und so durchlebt ihr den gleichen Alptraum wie die beiden Gallier auf der Jagd nach einem ganz bestimmten Formular.


Geheimnis 24: Mach Party wie ein Nilfgaard in Witcher 3

In Südosten von Velen habt ihr ein großes Gebiet, dass das die Nilfgaards für ihr Armeelager nutzen. Normalerweise seid ihr hier nicht gern gesehen, vor allem nicht im Partyzelt, in das nur Offiziere reinkommen. Allzu schlau sind die Wachen aber nicht, denn wenn ihr euch den Brustpanzer und die Hosen einer Nilfgaard-Rüstung anzieht, dann reicht das schon.

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Diese Sachen bekommt ihr zum Beispiel bei dem Elfen in Novigrad, der auch Masken verkauft. Holt, was ihr braucht, dann geht nicht in das Lager, sondern zu dem mit einem Holzwall abgeschirmten Haus in der Nähe. Die schwer gepanzerten Wachen lasen euch rein und drinnen... gibt es nicht so viel zu tun. Aber die Party tagsüber unterscheidet sich von der in der Nacht, also bleibt ruhig ein wenig, um alles zu sehen.

Auf die gleiche Weise kommt ihr übrigens auch in das Lager der Nilfgaards hinein, aber da gibt es außer vielen Reihen an Zelten noch weniger zu entdecken. Trotzdem, ihr könnt wenigstens sagen, dass ihr mal da wart.


Geheimnis 25: Hinkebein ist im Keller und Madonna arbeitet bei Krüppelkati

Zwei kleine Referenzen ohne weitere Konsequenzen gehen in Richtung von Pulp Fiction - was natürlich sein muss - und einmal in Richtung einer der Pop-Ikonen schlechthin. Für die Erste geht ihr in das Anwesen des Blutigen Barons und dort hört ihr im Haus zwei Wachen zu, die einen sehr bekannten Dialog aus dem Kultfilm nachspielen: "Hol Hinkebein." "Hinkebein schläft." "Dann wirst du ihn wohl wecken müssen..." und so weiter. Leider holt niemand Hinkebein und auch sonst passiert nicht viel.

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Die kleine Madonna-Referenz findet ihr in der englischen Sprachfassung im billigen Bordell der Krüppelkati im Hafen von Novigrad. Eine der dort arbeitenden Damen lässt euch wissen, dass sie ein "Material girl in a material world" ist, einer der großen Hits von Madonna. Auch hier passiert sonst nichts Spannendes. Solche kleinen Referenzen gibt es immer wieder, so heißt zum Beispiel der beste Kopfgeldjäger überhaupt Djenge Frett, was natürlich von Jango Fett, dem berühmten Star-Wars-Kopfgeldjäger, entlehnt wurde.


Geheimnis 26: Die Sphärenkonjunktion bleibt die Origin-Story der Welt des Witchers

Wie auch im Buch und in den Spielen gibt es in der Hintergrundgeschichte der Serie ein zentrales Ereignis in der Welt, dass man als den Urknall der Spezies bezeichnen könnte. Oder eben die Sphärenkonjunktion. Ursprünglich lebten die Elfen auf dieser Welt, bis es vor nicht so langer Zeit - gerade mal um die anderthalb Tausend Jahre - zu einer kosmischen Kollision von Parallel-Universen kam.

Erst mit diesem Ereignis kamen laut der Aufzeichnungen der Elfen die Menschen und Monster in die Welt und auch die Magie der Menschen, die sich grundlegend von der der Elfen unterscheidet. In diesem Punkt ähnelt die Welthistorie der des Herrn des Ringes und Mittelerde, wo ebenfalls die Elben die früheste Rasse waren und dann später erst die Menschen kamen, wenn auch über weit größere Zeiträume.


Geheimnis 27: Der Obelix von Witcher 3

Asterix und Obelix gehören zu den großen Klassikern der Comic-Kultur und selbst wenn es nur als Kind war, irgendwann stolperte zumindest in Europa jeder mal über die Geschichten der beiden Gallier aus dem Dorf der Unbeugsamen. Daher dürftet ihr auch wissen, dass Obelix so stark ist, weil er als Kind in den Zaubertrank des Druiden fiel.

Der Magier Benek hat zwar auch andere Talente, aber dieser Teil der Geschichte, wie er zu zu seinen Gaben kam, kommt einen sehr bekannt vor: Er erzählt euch direkt, dass er als Kind in einen Zaubertrank fiel. Erstaunlich, dass nicht mehr Eltern das einfach ausprobieren, um ihren Kindern ein paar Fertigkeiten extra mit auf den Weg zu geben. Ihr trefft Benek im Rahmen der Quest "Die Wahrheit steht in den Sternen".


Geheimnis 28: Iorveth sollte eigentlich in Witcher 3 auftauchen, aber...

Der rebellische Elf Iorveth gehört zu den beliebtesten Figuren aus The Witcher 2 und so erstaunte es ein wenig, dass in Witcher 3 von ihm nichts zu sehen war. Es ist aber nicht so, dass CD Projekt RED ihn nicht leiden konnte oder gar vergessen hätte. Ganz im Gegenteil.

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Iorveth sollte eine eigene, umfangreiche Questreihe bekommen, aber wie man im offiziellen Forum nachlesen kann, musste er aus einer Reihe von Gründen leider auf seinen Auftritt verzichten. Und statt ihn einfach am Rande nur viel zu kurz auftauchen zu lassen, wurde dann leider gleich die ganze Questreihe entfernt. Was diese beinhaltet hätte, hat CD Projekt bis heute nicht verraten.


Geheimnis 29: Die echte Belohnung nach dem Krieger der Wilden Jagd

Dies ist ein Fall von der Sorte, wo ihr einen harten Bosskampf hinter euch gebracht habt, tief durchatmet und erst mal gar nicht groß an Extra-Belohnungen denkt. Außer natürlich seid ihr ein echter Rollenspieler und denkt immer an die Beute. In diesem Falle kam euch die Belohnung nach dem Kampf mit dem Krieger der Wilden Jagd in der Mission Wanderung im Dunkel zusammen mit der Magierin Keira Metz etwas mager vor.

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Wenn ihr die echte Beute holen wollt, dann braucht ihr das Auge von Nehaleni, um Illusionen aufzuheben, das Keira euch gibt. Mit diesem geht ihr in der großen Halle ein Stück zurück und ihr entdeckt schnell eine Wand, die gar nicht da ist und hinter der die ganze Beute für diesen harten Kampf zu holen ist. Gut also, wenn man nicht immer gleich weiter läuft, sondern auch noch mal kurz zurückblickt.


Geheimnis 30: Das Bild der Entwickler von Witcher 3

Dieses gut versteckte Geheimnis müsst ihr auf dem PC erkunden, auf dem nicht nur Blood and Wine, sondern auch eine Mod für eine frei bewegliche Kamera installiert ist. Damit könnt ihr dann frei zu dem höchsten Gipfel in dem Add-On fliegen, wie es in dem Video zu sehen ist.

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Auf der Bergspitze habt ihr nicht nur einen fantastischen Blick über Toussaint, sondern seht auch eine Art aufgespannte Leinwand. Auf dieser sind die Entwickler von CD Projekt Red zu sehen, die sich hier wirklich am Rand und auf der Spitze ihrer Welt ein kleines Denkmal gesetzt haben.


Geheimnis 31: Drogen… äh… Elixiere sind die Geheimwaffe des Witchers

In den Büchern kommen sie häufig genug vor und in den Spielen bieten sie sich als Crafting-Item wie von selbst an: Die Elixiere, mit denen sich ein Witcher vor einem Kampf einen ordentlichen Status-Boost geben kann. Stärke und Ausdauer klingen dabei nach dem, was man erwarten würde, aber es gibt auch Tränke, mit denen Geralt seine Wahrnehmung, Regeneration und die Effektivität der Hexer-Zeichen.

Im der Serie machen die Tränke auch ihre Aufwartung, wenn sie Geralts Adern im Gesicht hervortreten lassen und diese bläulich gegen die fahle Haut absetzen. In den Spielen gibt es klar in Punkte gefasste Nachteile wie weniger Lebensenergie bei mehr Ausdauer und auch in der Serie scheint es einen, wenn auch weniger klar definierten, Preis für ihre Nutzung zu geben.


Geheimnis 32: Geralt kann mit den Walen schwimmen

Wale sind noch seltener als Geisterschiffe wie es scheint, aber wenn ihr ein wenig Geduld habt, dann könnt ihr mit zumindest einem Wal schwimmen. Ein klein wenig zumindest. Schwimmt in Skelliges Ozean herum, ein Stück weg von der Küste. Wo genau ist egal, es gibt keinen garantierten Ort, aber schaut in das Video, an diesem Ort steigen eure Chancen wohl. Wenn ihr eine Flosse seht, dann macht euch bereit zu tauchen.

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Wenn ihr Glück habt, seht ihr, wie der Wal auftaucht und wieder ins Wasser stürzt und dann könnt ihr ein kleines Stück hinterher schwimmen, bevor er ins Nichts davon-clipped. Das war es auch schon, denn die Wale in Wicher 3 sind leider nur ein Effekt und weniger ein echtes Objekt im Spiel.


Geheimnis 33: Die Höhle hinter der Höhle

Illusionswände sind etwas ganz Normales in Fantasy-Welten und so gibt es natürlich auch in Witcher 3 die eine oder andere Wand, die gar keine ist. Eine solche findet ihr zum Beispiel in einer Höhle ein kleines Stück nördlich von Novigrad, deren Wegmarker einfach nur eine "Höhle" ankündigt. In der Höhle wartet ein Golem, der verdächtig wenig Beute bewacht. Bevor ihr nach dem Kampf enttäuscht abzieht, schaut euch lieber noch mal mit Geralts spezieller Sicht alles an.

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Ihr entdeckt eine magische Wand, die ihr einreißt, und dahinter habt ihr dann einen ganzen Schwung an schönen Dingen, darunter magische Schwerter, eine Armbrust und mehr. Das war wohl der eigentliche Schatz, den der Golem bewachen sollte. Wenn ihr also den Eindruck habt, dass das was sein sollte, aber ihr so nichts seht, dann schaut gelegentlich ruhig mal genauer hin.


Geheimnis 34: Die Mine und Schmiede von Kaer Morhen

Es gibt in The Witcher 3 eine Masse von versteckten, geheimen Quests und diese hier soll einfach nur ein Beispiel sein. Es ist kein Easter Egg oder Insider-Geheimnis per se, aber offensichtlich ist es auch nicht und zeigt euch, dass es sich lohnen kann, auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen. In Kaer Morhen, zum Beispiel im Rahmen der Hauptquest Störung, geht ihr zum südöstlichen Turm, auf dem Yennefer ihr Megaskop aufbaute, und sucht unten im Turm alle Truhen und Ecken ab, wobei ihr auf das Buch "Das Monstrum, als da ist eine Beschwörung des Hexers, Band II" stoßt. Sobald ihr es habt, startet eine geheime Quest. So einfach kann das sein.

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Jetzt könnt ihr der Quest ganz normal mit Markern folgen und erlebt eine weitere, spannende Episode von Witcher 3, über die ihr vielleicht nie gestolpert wärt. Von diesen gibt es keinen Mangel, wenn ihr schauen wollt, welche das noch sind, guckt in die Witcher-3-Lösung und die Kapitel der unmarkierten Quests in den Gebieten.


Geheimnis 35: Das Witcher-3-Geisterschiff

Es gibt doch Geister, aber das ist ja nichts Neues für Geralt. Einen Geist, den er aber nicht fangen kann, findet ihr in den Gewässern von Skellige. Segelt dort auf offener See zwischen 1 und 3 Uhr nachts herum und haltet am Horizont nach einer blau schimmernden Schiffssilhouette Ausschau. Ihr seht das Geisterschiff von Witcher 3.

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Das ist leider aber auch schon so ziemlich alles, was ihr damit anstellen könnt, denn sobald ihr euch nähert, verschwindet die gespenstische Erscheinung. Solltet ihr ihm doch mal näherkommen, dann verratet jemandem, wie ihr das geschafft habt.

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