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Destiny 2: Bungie gewinnt gegen Cheat-Verkäufer - So viel Schadensersatz bekommt das Studio

Ausgeschummelt.

Bungie hat sich vor Gericht gegen AimJunkies, einen Cheat-Verkäufer für Destiny 2, durchgesetzt.

Ein Schiedsgericht hat AimJunkies dazu verurteilt, rund 4,3 Millionen Schadensersatz an Bungie zu zahlen.

Bungie gegen die Cheater

Bungie hatte AimJunkies und dessen Mutterkonzern Phoenix Digital im Juni 2021 verklagt. Im April 2022 hatte ein Gericht in Seattle allerdings entschieden, dass Teile der Behauptungen von Bungie nicht ausreichend erklärt wurden.

Für andere Punkte, die im Zusammenhang mit dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) stehen, verwies er beide Seiten an ein Schiedsgericht. Im Visier von Bungie stand dabei der Entwickler James May, der die Software für AimJunkies erstellt hat.

Wie TorrentFreak berichtet, hat das Schiedgericht Bungie nun eine Summe von 4.296.222 Dollar zugesprochen. Außerdem soll ein Bundesgericht eine Unterlassungsverfügung veranlassen, um AimJunkies daran zu hindern, in Zukunft ähnliche Aktivitäten durchzuführen.

Die Entscheidung dürfte Bungie auch in einem zweiten Fall gegen AimJunkies helfen. Im September 2022 hatte AimJunkies angegeben, dass Bungie selbst gegen den DMCA verstoßen habe, indem man die Sicherheitsmaßnahmen der Cheat-Software umging. Da besagte Cheat-Software nun aber als illegal gilt, sollte diese Argument hinfällig sein.

Es ist nicht der erste Fall, in dem Bungie erfolgreich gegen Cheat-Entwickelr vorgeht. Im Juni 2022 hatte Elite Boss Tech einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 13,5 Millionen Dollar zugestimmt. Des Weiteren verklagte man einen Destiny-YouTuber auf rund 7,7 Millionen Dollar Schadensersatz, weil er sich auf YouTube als Bungie ausgab und eine Reihe von DMCA Strikes gegen andere Content Creators veranlasste.

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