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Die Worte der Woche

Uwe, Nintendo und Pinatas

Keine Woche vergeht derzeit ohne ein neues Statement unseres Lieblings Uwe Boll. Diesmal ging es ihm scheinbar um ein wenig Mitleid, denn Postal läuft nur in wenigen amerikanischen Lichtspielhäusern. Auch andere bekannte Namen lassen mal wieder etwas von sich hören, etwa Silicon Knights' Dennis Dyack.

“Nintendo möchte sich bei den Kunden entschuldigen, die sich durch das System, mit dem der BMI-Status des Spielers ermittelt wird, beleidigt gefühlt haben.“ - Nintendo
Ob Nintendo deswegen irgendwann noch eine Klage wegen seelischer Grausamkeit ins Haus flattert? Gerade in Amerika ist das vermutlich nicht ausgeschlossen.

“An alle, die jetzt über mich und die Tatsache, dass Postal nicht gezeigt wird, schreiben: Es ist okay. Es macht Spaß, auf jemanden einzutreten, der schon am Boden liegt.“ - Uwe Boll
Ist natürlich nicht die feine Art, wenn man auf jemanden eintritt, der schon am Boden liegt. Andererseits muss sich Boll nicht wundern, liefert er doch immer wieder selbst die passenden Vorlagen dafür ab.

“Postal zeigt hingegen das wahre Bild. Es untermauert die absurde Situation mit all denn blöden Religionen, Rassen und Nationen, in denen wir leben. Postal akzeptiert keine beschissene Politik.“- Uwe Boll
Natürlich zeigt nur Postal das wahre Bild. Die erschreckende Realität, quasi. Aus diesem Grund startete der Film wahrscheinlich auch in lediglich vier US-Kinos.

“Wir haben die Unreal Engine komplett rausgeworfen und uns auf etwas konzentriert, das mit dem funktioniert, was wir tun. Und es war fantastisch.“ - Dennis Dyack (Silicon Knights)
Wenn man sich auf etwas konzentrieren kann, dass exakt mit dem funktioniert, was sie tun, warum haben sie dann überhaupt die Unreal Engine lizenziert? Achja, sie wurden ja angeblich nicht ausreichend über deren Zustand beziehungsweise Fortschritt informiert.

“Aber es ist wirklich nur das letzte Kapitel der Saga rund um Solid Snake.“ - Ryan Payton (Kojima Productions)
Hat denn irgendjemand gedacht, dass Konami eine solch lukrative Marke wie Metal Gear einfach fallen lässt? Wohl kaum. Ist ungefähr so wie bei Halo. Die Geschichte aus Teil 1 bis 3 ist zu Ende, aber das bedeutet ja nicht, dass es nichts mehr zu erzählen gibt.

“Wir mussten uns den Kalender für Herbst mit SOCOM, LittleBigPlanet, MotorStorm: Pacific Rift, Resistance 2 sowie einigen PSN-Titeln anschauen und eine Entscheidung treffen, wann welches Spiel erscheinen soll.“ - Ron Eagle (SCEA)
Natürlich ist die Zeit vor Weihnachten stets mit neuen Spielen vollgepackt. Ob sich Killzone 2 aber wirklich vor PSN-Titeln in Acht nehmen muss, darf wohl eher bezweifelt werden. Immerhin sorgt man somit dafür, dass auch zu Anfang des Jahres keine Lücke in der Versorgung mit neuer Software entsteht.

“Wir brachten es zum Laufen, aber es war zu spät im Entwicklungsprozess. Es ist eine dieser Situationen, in denen man sich am liebsten selbst in den Hintern treten möchte." - Justin Cook (Rare)
Eine Verbindung zwischen Xbox 360 und Nintendo DS wäre sicherlich interessant gewesen. Vor allem, wenn man sich in Viva Pinata für den DS erst Dinge freischalten und diese mit der Kamera für die Konsole einscannen könnte. Immerhin weiß man nun für die Zukunft, dass diese Möglichkeit besteht.

“Wir werden ältere und enttäuschende Titel aus der Liste nehmen, um uns mit dem Service auf eine Gruppe von hochqualitativen Spielen zu fokussieren.“ - Marc Whitten (Microsoft)
Sicher keine schlechte Idee, aber was ist mit den Leuten, die sich ein entsprechendes Spiel runtergeladen haben und es später möglicherweise nochmal neu downloaden müssen oder wollen? Andererseits dürfte die Zahl der Käufer in dem Fall vermutlich so gering sein, dass es sich für Microsoft kaum lohnt, die Software weiter anzubieten.

Die Zahl der Woche: Ubisofts Umsatz kletterte im letzten Geschäftsjahr von 680 Millionen Euro auf 928,3 Millionen.

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