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Gebt Foamstars eine Chance: Die PlayStation-Schaumparty bringt einige frische Spielmodi mit

Kostenlos ab 6. Februar für alle PlayStation Plus Mitglieder!

Nach der Beta Ende September letzten Jahres wurde es recht ruhig um den Party-Shooter von Square Enix. Befürchtungen, dass die hip inszenierte Multiplayer-Schaumschlägerei den Weg von Hyenas gegangen sein könnte, können nun aber definitiv ausgeschlossen werden. Während eines Anspieltermins hatte ich die Gelegenheit, zwei neue PvP-Modi auszuprobieren, mich in den Squad-Missionen kooperativ mit Kolleginnen und Kollegen gegen Wellen niedlicher Bubble Beasties zu stemmen und auch etwas über die geplante Monetarisierung zu erfahren.

Aber zuerst mal der Release: Foamstars erscheint am 6. Februar exklusiv für PS4 und PS5 und wird direkt Bestandteil der PlayStation Plus-Spiele des Monats. Das bedeutet, ihr könnt das Spiel bis zum 4. März herunterladen oder zumindest der Bibliothek hinzufügen und dann so lange spielen, wie ihr wollt, wenn ihr über eine aktive PlayStation Plus-Mitgliedschaft verfügt. Ab dem 5. März wird Foamstars kostenpflichtig und ihr müsst im PlayStation Store rund 30 Euro bezahlen.

So spielt sich Foamstars

Ich denke, die Entscheidung Foamstars für PlayStation Plus-Mitglieder komplett kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wird dem Spiel, das bislang ein Schattendasein in der Ecke Splatoon-Klon fristet, richtig guttun. Denn ich halte es hier mit der Kollegin Melanie, die ebenfalls dem Spielprinzip und der Präsentation viel Positives abgewinnen kann. Bevor ich euch die neuen Modi vorstellen, kurz zum Grundprinzip der Sportart Foamsmash, die bevorzugt in der Metropole Bath Vegas ausgetragen wird.

Zuerst wählt ihr einen der acht Foamstars aus, mit dem ihr die rutschige Angelegenheit angehen möchtet. Diese spielen sich übrigens sehr unterschiedlich und verfügen über eigene Waffentypen sowie individuelle Skills und Spezialfähigkeiten. Es macht schon einen merklichen Unterschied, ob ihr mit der kleinen und flinken Mel T - die aber trotzdem der CEO von irgendwas ist – in die Schlacht zieht und mit ihrer Schnellschusspistole Schaumkugeln verteilt oder den behäbigen Jet Justice mit seiner Blubberblasen-Schrotflinte wählt.

Foamstars in Bildern

Der Rest ist dann das pure Chaos aus blauen und pinken Schaumbergen, Surfbrettern, mit denen ihr auf „eurer“ Farbe reitet und eingeseifte Gegner abschießt oder eigene Teammitglieder vor dem Aus beschützt, in dem ihr sie mit eurem Surfbrett vor dem Feind rammt. Aber auch, wenn man an den Arenarand geschossen wird, nach ein paar Sekunden ist man wieder im Spiel und stürzt sich mit wachsender Begeisterung und Rachegelüsten wieder ins Getümmel. Neben den bereits seit der Beta bekannten Modi Smash the Star und Happy Bath Survival, jeweils mit drei abwechslungsreichen Karten, wartet auf euch ein brandneuer PvP-Modus: Rubber Duck Party.

Zu einer zünftigen Schaumschlacht gehört natürlich auch eine Gummiente und die fällt entsprechend der Foamstars-Dimensionen eben in Richtung Godzilla aus und befindet sich auf einem Wagen, der sich über die Karte bewegen lässt. Bei Matchbeginn stürmen beide Teams auf den Entenwagen zu und versuchen die Kontrolle zu übernehmen. Im Idealfall wehren drei Mitglieder die Feinde ab, während der vierte auf der Ente tanzt. Also die Kreistaste mehrere quälende Sekunden drückt, in denen ihr jederzeit von einem feindlichen Geschoss weggefegt werden könntet, bis der Foamstar seine Moves macht. Dann aber geht in einem Höllentempo ein gutes Stück in die Richtung Rundengewinn. Zusammen mit den neonfarbenen Umgebungen und der unglaublich eingängigen Popmusik, ist das ein wirklich gelungener Gute-Laune-Modus, den ich garantiert nicht das letzte Mal gespielt habe.

Auch kooperativ hüpft ihr ins Schaumbad

Wer es lieber kooperativ mag, der hat bei den Squad Missions die Option, solo oder mit bis zu drei weiteren Mitspielern Bath Vegas vor den schrecklichen Bubble Beasties zu retten. Die sehen zwar aus wie Kuscheltiere, wollen aber nicht kuscheln, sondern die schöne Stadt zerstören. Bekämpft Welle um Welle mit euren Schaumwaffen und Fähigkeiten, erhaltet nach jeder Runde Boni und macht euch auf noch mehr und noch fiesere Beasties gefasst, bis ihr nach zehn Wellen fürs Erste euer Ziel erreicht habt. Bei diesen Herausforderungen sammelt ihr Erfahrungspunkte, mit denen ihr im Season Pass schneller vorankommt.

Und da wären wir dann abschließend auch bei der Monetarisierung von Foamstars. Es ist bereits garantiert, dass das Spiel über einen Zeitraum von einem Jahr kostenlose Content-Updates erhält. Das bedeutet, dass jeder, der das Spiel besitzt und den kostenlosen Season Pass nutzt, neue Foamstars, Maps oder Modi erhält. Für knapp 6 Euro gibt es optional einen Premium Season Pass, der dann aber überwiegend spielmechanisch wirkungslose Kosmetik wie Sticker enthält. Und ja, ein neuer Foamstar oder eine neue Map lassen sich mit dem Premium Pass schneller freischalten. Ich jedenfalls werde mir die doch sehr unterhaltsame Ballerei ab dem 6. Februar kostenlos herunterladen und dann hoffen, dass sich immer genügend Mitspieler für meine Rubber Duck Matches finden.

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