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Neuer CEO für Helldivers 2 Studio: Das sind die großen Zukunftspläne

Große Ambitionen.

Bei Helldivers 2-Entwickler Arrowhead gibt es einige Änderungen, denn das Studio bekommt einen neuen CEO.

Shams Jorjani übernimmt künftig die Leitung über das Unternehmen und ersetzt damit dessen Gründer Johan Pilestedt.

Die Zukunftspläne

Das bedeutet jedoch nicht, dass Pilestedt das Unternehmen verlässt. Ganz im Gegenteil: Er ist nun Vorstandsvorsitzender des Studios und zugleich Chief Creative Officer.

"Wir waren beide in euer Position, in der wir uns fragten, was in unseren Karrieren als nächstes passiert", sagt Jorjani im Gespräch mit GamesIndustry. "Und wir erkannten, dass wir diese Ziele nicht wirklich erreichen konnten, ohne uns gegenseitig dabei zu unterstützen."

"Wenn es um die allgemeine Ausrichtung des Unternehmens geht, bin ich immer noch der Vorsitzende", ergänzt Pilestedt. "Shams und ich werden also weiter strategische Gespräche darüber führen, in welche Richtung wir Arrowhead in Zukunft führen."

Beide vergleichen sich selbst mit Frodo und Sam aus Der Herr der Ringe, die auf dem Weg nach Mordor sind. Anders gesagt: Man macht einen Schritt nach dem anderen und löst Probleme, wenn sie auftauchen.

Auf jeden Fall möchte das Team unabhängig bleiben. Und ambitioniert ist man auch: "Indem wir Shams mit an Bord holen, besteht eine gute Chance, die Zukunft zu realisieren, in der wir zum nächsten FromSoftware oder Blizzard werden", sagt Pilestedt.

Aktuell bleibt der Fokus zwar auf Helldivers 2, aber natürlich macht man sich auch schon Gedanken um das, was danach kommt.

"Wir haben den Leuten noch so viel mehr zu geben und so viel mehr Spiele, die wir machen möchten", erläutert Pilestedt. "Ambitionen und der Hunger nach mehr innerhalb des Unternehmens sind signifikant gewachsen. Wir haben Blut geleckt und wir wollen mehr."

Arrowheads Ziel besteht laut Jorjani darin, "wirklich tolle Koop-Spiele" zu machen und zu einem Studio zu werden, bei dem die Leute arbeiten möchten, wenn sie solche Spiele machen wollen.

Weiterhin verfolge man nicht das Ziel, an die Börse zu gehen: "Wir betreiben das Geschäft nicht, um Geld zu verdienen", betont Pilestedt. "Unsere Bescheidenheit und der Wunsch, einfach großartige Spiele zu machen, sind der einzige Grund, warum wir existieren."

Wobei Geld verdienen natürlich nicht schadet. Aber ihr wisst wahrscheinlich, wie er es meint. Die große Gier nach mehr und mehr Geld soll bei Arrowhead nicht ausbrechen.

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