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Helldivers 2: Viele hassen Live-Service, doch der Ex-CEO hält es für eine gute Sache

Wenn man es richtig macht.

Live-Service ist ein Begriff, der bei manchen Spielerinnen und Spielern nicht unbedingt für positive Gefühle sorgt.

Wenngleich es sowohl Positiv- als auch Negativbeispiele für solche Spiele gibt. Johan Pilestedt, der ehemalige CEO von Helldivers 2-Entwickler Arrowhead, hält Live-Service jedenfalls für eine gute Sache.

Live-Service-Games sollten die Leute nicht ausnehmen

Allerdings nicht in jedem Fall: "Live-Service ist eine gute Sache für die Spielebranche", sagt er. Aber eben nur dann (via Gamesradar), "wenn man es richtig macht".

"Wenn du ein Live-Service-Game machst, im Spiel für Umsatz sorgen willst und glaubst, dass die Leute dort Sachen kaufen […], dann verlange nicht im Vorfeld 70 Dollar, um dann die Leute mit Skins auszunehmen. Das ist einfach falsch."

Im Fall von Helldivers 2 war es sicherlich ein Erfolgsrezept, einen niedrigeren Einstiegspreis zu wählen. Weiteres Geld verdient man durch kosmetische Freischaltungen.

"Sei nett zu deinen Usern und mach Live-Service einfach richtig, indem du dich selbst fragt, welchen Wert dein Spiel den Leuten bietet. Und es sollte wirklich ein Live-Service sein und nicht nur dazu dienen, deinen Kontostand gut aussehen zu lassen."

Klingt einfach, dennoch gibt es Live-Service-Spiele, bei denen Entwicklerstudios gerne übers Ziel hinaus schießen. Was sagt ihr dazu?

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