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Sacred 2: Fallen Angel

Größer, besser, schöner

Etwaige Diskussionen über zusätzliche Abschnitte oder exklusive Gegenstände laufen derzeit noch auf Hochtouren. „Gerade Items sind sehr wichtig. Der Spieler muss schon im Singleplayer erfolgreich sein, um sich für Multiplayer Contests und PVP bestmöglich auszustatten.“, verrät uns Ascarons Torsten Meier. Ein weiterer Unterschied ist selbstverständlich die Steuerung per Gamepad.

'Das war jetzt der Rundumschlag, morgen zeige ich euch die Tigerkralle.

Im Multiplayer dürft Ihr auch zusammen mit Freunden die Story nachspielen oder einfach nur im PvE und in PvP-Arenen um Euch schlagen. Auf der Xbox 360 funktioniert das natürlich ebenso über Xbox Live, zusätzlich können gleich zwei Spieler an einer Konsole auf einem Bildschirm durch die Welt streifen. „Generell wird es natürlich wegen der Live-Plattform andere und ganz besondere Modi geben, die ich aber noch nicht verraten kann.“, so Torsten Meier. Man darf also gespannt sein.

Gegenüber dem ersten Teil soll der Mehrspieler-Modus von Sacred 2 wesentlich ausgereifter sein. Geboten wird beispielsweise ein umfangreiches Laddersystem, in dem sich die Leute untereinander messen können. „Einen ersten Vorgeschmack werden die Spieler bei der Games Convention erhalten, wenn eine speziell programmierte E-Sports Version zum ersten Mal weltexklusiv angespielt werden kann und Tages- und Gesamtsieger ermittelt werden.“, erklärte uns Torsten.

Die unzähligen Möglichkeiten umfassen unter anderem die Berechnung der erledigten Gegner oder die gesamte absolvierte Levelzeit. „Wir sind sehr froh, dass unsere Kollegen von Studio 2 in Aachen diese tolle Option verwirklichen.“, sagt Torsten. Genauere Details dazu gibt's aber leider erst nach der Games Convention.

So genannte Ninja Looter haben es in Sacred 2 glücklicherweise schwer. Ascaron will allen Spielern ein faires System anbieten, in dem Ihr zwischen mehreren verschiedenen Möglichkeiten zur Vergabe fallen gelassener Items auswählen könnt. Aufgesammelte Gegenstände lassen sich auf einem Marktplatz anschließend gegen andere Items tauschen oder schlicht verkaufen.

So gutherzig schaut die aber nicht aus.

Neben einer schönen Grafik und einem umfangreichen Multiplayer-Part bekommt Ihr kräftig was auf die Ohren. Während 5.1-Soundeffekte mittlerweile eigentlich schon zum Standard bei der Spieleentwicklung gehören, ist dies bei 5.1-Soundtracks noch nicht der Fall. Zumindest verwenden viele Titel nach wie vor gewöhnliche Musik in Stereo. Für Sacred 2 setzt Ascaron jedoch auf 5.1, um damit der kompletten Geräuschkulisse die entsprechende Tiefe zu verpassen. Natürlich nur, sofern Ihr im Besitz des passenden Equipments seid.

Bleibt noch die Frage nach der Spielzeit: Laut Ascaron ist man alleine mit der Hauptstory schon knapp 30 Stunden beschäftigt. Solltet Ihr hingegen sämtliche Nebenquests erledigen, die komplette Welt erkunden oder schlicht die besten Gegenstände Euer Eigen nennen wollen, plant Ihr besser eine Spielzeit von mehr als 100 Stunden ein. Fans von Diablo oder Titan Quest sind das aber sicherlich schon gewöhnt.

Möglicherweise erhöht sich diese Zahl aber nochmals weiter, sofern Ascaron seinen Quest Editor veröffentlicht: „Es wird diskutiert, den Quest Editor eventuell zur Verfügung zu stellen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir dies jedoch noch nicht absehen. Aber sicherlich wäre es eine Bereicherung, denn wir besitzen eine weltweit große Modder-Community, die sich hervorragend mit der Story rund um Ancaria auskennt.“, so Torsten. Hoffen wir das Beste.

Zum Schluss noch eine wichtige Info für alle Sammelwütigen: Eine Möglichkeit zum Item-Transfer zwischen den eigenen Charakteren ist vorhanden.

Voraussichtlich ab dem 1. Quartal 2008 dürft Ihr Euch auf den Weg nach Ancaria machen. Oder aber Ihr ergattert einen der begehrten Plätze für die Games Convention.

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