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PSVR2 zu teuer? Analyst sieht nur noch die Preissenkung als Rettung für das VR-Headset

Financial Reality.

Mit den Verkäufen der neuen PlayStation VR2 geht es laut eines Marktforschungsunternehmens nur langsam voran. Seit dem 22. Februar 2023 gibt es das VR-Headset, zusammen mit dem PS VR2-Sense-Controller und Stereo-Kopfhörern, für 599,99 Euro zu kaufen - oder für 649,99 Euro zusammen mit Horizon: Call of the Mountain. Das sei aber viel zu teuer, sagt ein Analyst.

Steht es wirklich so schlecht um die Zukunft der PSVR2?

Wie Bloomberg berichtet, soll Sony Schätzungen zufolge bis Ende März 2023 rund 270.000 VR-Headsets verkauft haben. Anfang des Jahres hatte die Publikation behauptet, Sonys Ziel sei es gewesen etwa zwei Millionen PSVR2-Geräte innerhalb des ersten Quartals nach der Veröffentlichung auszuliefern.

Inzwischen soll die Prognose nur noch 1,5 Millionen Headsets zwischen April 2023 und März 2024 umfassen. Sony dementierte Bloombergs Behauptungen, gab bisher jedoch keine eigenen Zahlen bekannt.

Für Francisco Geronimo, Vice President of Data and Analytics bei IDC, deutet das alles nur auf eine Lösung hin: "Ich vermute, dass eine Preissenkung für die PSVR 2 notwendig sein wird, um ein komplettes Desaster ihres neuen Produkts zu vermeiden."


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"Die Verbraucher auf der ganzen Welt sehen sich mit steigenden Lebenshaltungskosten, steigenden Zinsen und zunehmenden Entlassungen konfrontiert. VR-Headsets stehen für die meisten Verbraucher in der aktuellen Wirtschaftslage nicht an erster Stelle", sagte er gegenüber der Publikation.

Sony selbst kommuniziert da deutlich anders. Laut Hiroki Totoki, Executive Deputy President und Chief Financial Officer, habe die PSVR2 eine "gute Chance" ihren Vorgänger zu übertreffen. Die erste PSVR verkaufte sich bis Ende 2019, also nach etwa drei Jahren seit der Markteinführung, fünf Millionen Mal.

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