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Ransomware-Gruppe behauptet, Daten von Sony gestohlen zu haben

Sony hat eine Untersuchung eingeleitet. (Update)

Update vom 27. September 2023: Sony hat mitgeteilt, dass man eine Untersuchung des vermeintlichen Hacks eingeleitet hat, der angeblich alle Sony-Systeme betreffen soll.

"Wir untersuchen diese Situation derzeit, können aber zum jetzigen Zeitpunkt keinen weiteren Kommentar abgeben", teilt Sony gegenüber IGN mit.


Erstmeldung vom 26. September 2023: Eine Ransomware-Gruppe behauptet, einen erfolgreichen Hackerangriff auf Sony durchgeführt haben. Nun versuche man, gestohlene Daten zu verkaufen.

Über den vermeintlichen Hack berichtet Cyber Security Connect, es soll sich um eine Gruppe namens Ransomed.vc handeln.

Alle Systeme betroffen?

Diese habe nach eigenen Angaben "erfolgreich alle Systeme von Sony kompromittiert".

Da Sony nicht für die Daten zahlen wolle, versuche man sie nun anderweitig zu verkaufen.

Als Beweis für den Hack habe man Screenshots einer internen Login-Seite, eine interne Präsentation sowie mehrere Java-Dateien hochgeladen. Ebenso veröffentlichte man einen Dateibaum mit gestohlenen Daten, der angeblich weniger als 6.000 Dateien umfasse, darunter mehr Java- und HTML-Dateien.

Cyber Security Connect bezeichnet das alles aber als "nicht besonders aussagekräftige Informationen".

Einen offiziellen Kommentar von Sony gibt es dazu bisher nicht.

Im Jahr 2011 war Sony von einem großen Hack betroffen, durch den die persönlichen Details von 77 Millionen PlayStation-Network-Usern kompromittiert wurden. Anschließend war das PlayStation Network fast einen Monat lang offline, um die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.

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