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The Last of Us (Part 1): Tipps und Tricks zum Schleichen, Heilen und Kämpfen

So überlebt ihr Waffenlos, mit Messer, Schusswaffen und Grananten.

Die postapokalyptische Welt von The Last of Us (Part 1) hält unzählige Gefahren für euch bereit, doch mit dem nötigen Wissen und der passenden Ausrüstung könnt ihr euch lebendig durch den Albtraum schlagen. Nachfolgend gehen wir auf die wichtigsten Eckpunkte für den Kampf in allen Variationen ein.

The Last of Us (Part 1): Schleichen, Heilen und Kämpfen Inhaltsverzeichnis:


Lautlos schleichen, Gegner ablenken und Feinde heimlich ausschalten

Auch wenn ihr die Rambo-Methode bevorzugt, werdet ihr um das Schleichen nicht herumkommen. Um unbemerkt an Feinde heran- oder an ihnen vorbeizukommen hält Joel einige nützliche Fähigkeiten parat - der Rest ist Wissen über das Verhalten der Feinde und ihrer Routen. Die wichtigste Fähigkeit ist der „Lauschmodus“ (R2), mit dem ihr feindliche Bewegungen durch Wände hindurch verfolgen könnt. So lassen sich aus sicherer Distanz oder einem guten Versteck heraus die Patrouillenwege effektiv ausspähen.

Die zweite wichtige Fähigkeit ist - so simpel es klingen mag - ducken und schleichen. Durch Drücken der Kreis-Taste geht Joel in die Hocke und kann sich so entweder hinter niedrigen Hindernissen verstecken oder auch schleichend fortbewegen. Je weiter ihr dabei mit dem linken Analogstick in eine Richtung ausschlagt, umso schneller bzw. langsamer schleicht Joel voran. Das ist besonders wichtig, wenn es darauf ankommt, möglichst leise weiterzukommen, denn je langsamer Joel schleicht, umso leiser ist er auch.

Ein hilfreiches Werkzeug beim Schleichen sind einfache Wurfgegenstände wie Ziegelsteine oder leere Flaschen, die ihr quasi überall auflesen könnt. Werft ihr diese Gegenstände in der Nähe eines Feindes, wird der Gegner durch den Krach darauf aufmerksam gemacht und rennt zur entsprechenden Stelle hin. Diese Tatsache könnt ihr dazu nutzen, um Feide an eine bestimmte Stelle zu locken und sie dann hinterrücks auszuschalten oder unbemerkt an ihnen vorbei zu kommmen. Allzu lange hält die Ablenkung aber nicht, daher solltet ihr euch beeilen.

Der wichtigste Angriff beim Schleichen bzw. lautlosem Töten ist "Erwürgen." Mit dieser Standardattacke räumt ihr die meisten Gegner aus dem Weg. Für einige besonders harte Fälle (oder wenn es schnell gehen muss), ist jedoch der Griff zum Messer nötig. Clicker lassen sich beispielsweise nur auf diese Weise erledigen. Solltet ihr beim Schleichen einmal entdeckt werden, ist noch nicht alles gelaufen. Versucht den Feinden durch „Sprinten“ (L2) um ein Eck zu entkommen und versteckt euch dann irgendwo, wo sie euch nicht entdecken können. Sie folgen euch nur bis dahin, wo sie euch zuletzt gesehen haben und suchen dann dort die nähere Umgebung ab. Sollten sie euch nicht finden, kehren sie auf ihre ursprünglichen Positionen zurück.


Medi-Kits und Verpflegungspacks: So heilt ihr euch in The Last of Us

Die kompakte Anzeige im rechten unteren Eck eures Bildschirmes zeigt euch Joels Gesundheitszustand an. In der Regel kann er einige Treffer einstecken, bevor es gefährlich wird. Sollte dieser Fall einmal eintreten, könnt ihr eure Lebenspunkte mithilfe von "Medi-Kits" und "Verpflegungsrationen" wieder aufbessern.

Medi-Kits findet ihr zwar nur selten, doch dafür könnt ihr Medi-Kits selbst herstellen, sofern ihr die dafür nötigen Materialien habt. Medi-Kits heilen zunächst drei Lebensbalken, ihr könnt Joels Fähigkeiten aber verbessern, sodass sie vier Lebensbalken. Die Verpflegungsrationen sind dagegen nur einfache Nahrungsmittel in Form vom Energieriegeln oder Dosenfutter, das gelegentlich in der Umgebung herumliegt. Ihr könnt die Nahrungsmittel nicht mitnehmen und sie stellen auch nur einen kleinen Teil von Joels Gesundheit wieder her.

In der Regel nutzt ihr ein Medi-Kit nur, wenn Joel kurz vorm Abkratzen ist und sich noch im Kampf befindet oder bald befinden wird. Ansonsten wartet ihr besser darauf, dass ihr ein Verpflegungspack findet. Der Grund dafür ist relativ einfach: Ihr benötigt zum Herstellen der Medi-Kits dieselben Materialien wie für den Molotowcocktail. Letzterer rettet euch wesentlich öfter den Hintern als ein Medi-Kit.


Waffenloser Nahkampf: Eine Faust geht nach Westen

Sofern ihr Joel nicht mit einer Nahkampfwaffe ausrüstet, führt er durch das Drücken der Quadrat-Taste eine einfache Abfolge von Fausthieben aus, die dem Gegner zwar nur mäßigen Schaden zufügen, ihn am Ende der Angriffsserie aber von euch wegstoßen. Der Nahkampf ist dann anzuraten, wenn ihr nur einem einzelnen Feind gegenüberseht oder sich euer Munitionsvorrat dem Ende zuneigt.

Keine andere Wahl, als der Nahkampf, bleibt euch, wenn euch einmal ein Gegner zu fassen bekommt - sei es, dass ihr von einem Zombie überrascht oder in einem größeren Gefecht überrannt werdet - ihr könnt euch dann nur noch durch das Hämmern der Quadrat-Taste aus dem gegnerischen Griff befreien.


Bewaffneter Nahkampf: Holzpflöcke, Baseballschläger, Metallrohre und Co

Um im Nahkampf größeren Schaden auszuteilen, könnt ihr Joel mit einer Nahkampfwaffe in Form von Holzpflöcken, Baseballschlägern, Metallrohren etc. ausrüsten. Selbige findet unterwegs häufig in Gebäuden und anderen Gebieten, die einmal auf eine Zivilisation hingewiesen haben. Drück ihr Joel eine Nahkampfwaffe in die Hand, schwingt er diese als Ersatz für seine Fäuste. Beachtet beim Einsatz jedoch, dass jede Waffe unterschiedlich lange haltbar ist und sie sich beim Zuschlagen und Treffen abnutzt. Ein einfacher Holzpflock zerbricht z.B. nach wenigen Schlägen. Ein Eisenrohr hält dagegen wesentlich länger her. Wie viele Schläge eure Nahkampfwaffe noch aushält, seht ihr an der gestrichelten Linie, die unterhalb der Nahkampfwaffe der Waffenanzeige rechts unten am Bildschirmrand angezeigt wird. Sind alle Striche aufgebraucht, ist die Waffe hinüber.

Etwas später im Spiel erlernt Joel die Herstellungs-Fähigkeit, Nahkampfwaffen mit einer Klinge zu versehen (Nahkampfverbesserung), das durch einen zusätzlichen, etwas größeren Aufladungsstrich in der Waffenanzeige dargestellt wird. Verbesserte Nahkampfwaffen bietet den Vorteil, dass der Feind mit dem ersten Treffer getötet wird, hat aber auch zugleich den Nachteil, dass die angebrachte Klinge bei einem Treffer abbricht. Ihr müsst also eine verbesserte Nahkampfwaffe nach ihrem Einsatz erneut verbessern. Da ihr nicht unendlich Materialien für eine Verbesserung zur Verfügung habt, müsst ihr euch das Ganze gut überlegen.


Messer: das Allround-Werkzeug in The Last of Us

Messer sind zwar eine Nahkampfwaffe, allerdings könnt ihr sie nicht wie die anderen Nahkampfwaffen einfach so im offenen Kampf anlegen und verwenden. Sie dient in erster Linie dazu, Gegner still und heimlich auszuschalten, an die ihr euch zuvor unbemerkt herangeschlichen habt. Im Grunde sind Messer die wesentlich schnellere Alternative zum Erwürgen, halten aber auch noch ein paar Besonderheiten parat.

Erlernt Joel z.B. die Fähigkeit „Messer-Meister“, könnt ihr fortan Clicker von hinten ummessern. Was jedoch wesentlich wichtiger ist, ihr könnt Clicker abwehren, wenn sie euch einmal zu fassen bekommen. Haltet für diese Zwecke stets ein bis zwei Messer für einen spontanen Einsatz bereit - sie werden euch mehr als nur einmal das Leben retten. Ein weiteres Einsatzgebiet, das dem Messer vorbehalten ist, ist die Funktion als Türöffner für "versperrte Türen". Unterwegs stoßt ihr gelegentlich auf verschlossene Türen, die euch zu gut gefüllten „geheimen Lagern“ führen. Diese Türen könnt ihr nur mit einem Messer aufbrechen.

Messer findet ihr in der Regel bei ausgeschalteten Gegnern oder mit Glück gut versteckt auf euren Wegen. Die Hauptquelle eurer Messervorräte ist jedoch Joels Messer-Fertigungs-Fähigkeit. Aus einer vollständigen Klinge und einem vollständigen Klebeband bastelt er euch im Handumdrehen ein provisorisches Messer, von denen ihr maximal drei Stück mit euch herumtragen könnt.

Der große Nachteil von Messern ist ihre Haltbarkeit. Zumindest am Anfang ist es so, dass eine Klinge nach ihrem erfolgreichen Einsatz - egal ob zum Töten oder Türöffnen - aufgebraucht ist und für den Einsatz ein neues Messer verwenden müsst. Später relativiert sich das Ganze, wenn ihr die ersten Trainingsbücher erhalten habt. Dann verfügen Messer - ähnlich wie die Nahkampfwaffen - über Aufladungen, die in der Waffenanzeige durch Striche dargestellt werden.


Schusswaffen: Gewehr, Bogen, Schrotflinte, Pistole, Revolver und Co

Schusswaffen aller Art stellen eure Primärbewaffnung dar. Sie werden in Langwaffen (z.B. Gewehr, Bogen, Schrotflinte etc.) und Kurzwaffen (z. B. 9mm-Pistole, Revolver etc.) unterschieden und sind relativ einfach auf euren Wegen durch die Kapitel zu finden. Die Bedienung der Waffen ist bei allen gleich einfach: Mit L1 wird gezielt, mit R2 der Auslöser betätigt. Umgeschaltet wird mit dem Steuerkreuz (links, rechts).

Zu Beginn hat Joel nur jeweils einen Halfter für Lang- bzw. Kurzwaffen an seinem Rucksack zur Verfügung. Später könnt ihr jedoch durch Upgrades bis zu drei Halfter anbringen, um schneller zwischen den Waffen zu wechseln. Alle Waffen, die nicht im Halfter mitgetragen werden, landen automatisch im Rucksack. Ihr könnt jederzeit eine Waffe aus dem Rucksack nehmen und sie gegen eine im Halfter tauschen. Das dauert jedoch eine kleine Weile und das Spiel wird währenddessen nicht pausiert - eine solche Aktion kann euch im Kampf schnell den Kopf kosten.

Logischerweise benötigt ihr für jede Waffe die entsprechende Munition, die ihr nur durch Suchen und Finden oder mit Glück von erledigten Gegnern erhaltet. Zudem bietet jede Waffe ihre Vor- und Nachteile und hat so ihre Eigenheiten beim Umgang. Der Bogen ist z.B. hervorragend zum lautlosen Töten aus der Distanz geeignet. Allerdings wird Joels Hand immer unruhiger, je länger er den Bogen gespannt halten muss, was das Zielen bei größerer Distanz nicht gerade einfach macht. Das Jagdgewehr ist das Gegenteil dazu. Ihr könnt leicht Feinde aus größerer Distanz ausschalten, allerdings macht der Krach beim Abfeuern alle Gegner in der Umgebung auf euch aufmerksam. Viele Eigenschaften der Waffen wie z.B. Magazingröße, Rückstoß, Feuerrate, Schaden, Nachladegeschwindigkeit etc. könnt ihr durch Waffen-Verbesserungen aufpolieren. Gleichwohl bleibt die Wahl der richtigen Waffe zum richtigen Zeitpunkt stets ein essenzieller Teil eures Überlebenskampfes.


Bomben, Granaten, Molotowcocktails: Wenn viel Feuerkraft gefragt ist

Neben Medi-Kits und Flaschen/Ziegelsteinen zum Ablenken findet ihr in den Reihen der sekundären Waffen auch Sprengsätze jeden Typs für jede Gelegenheit. Zu Beginn müsst ihr lange Zeit mit dem allseits beliebten Molotowcocktail auskommen, den ihr bevorzugt bei größeren Gruppen von Gegnern zum Einsatz bringt. Die Sprengsätze findet respektive erhaltet ihr gelegentlich auf euren Wegen. Den größten Teil eurer Verbrauchsgegenstände werdet ihr jedoch selbst mit den gefundenen Materialien herstellen.

Die Bedingung der Bomben unterscheidet sich etwas von Schusswaffen: Grundsätzlich kann jede Bombe auf eine mit L1 angepeilte Position durch das Drücken von R2 in einer Parabelflugbahn geworfen werden. Einige Granaten haben aber auch noch eine zweite Anwendungsmöglichkeit. Der Molotowcocktail kann z.B. direkt auf einen Gegner geschleudert werden, um diesen in Flammen zu stecken, wohingegen sich die Nagelbombe auf dem Boden platzieren lässt und dann selbstständig detoniert, sobald ein Ziel in ihre Nähe kommt. Diese unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten verschaffen euch großen Spielraum für Kämpfe. Molotowcocktails nutzt ihr z.B. bevorzugt bei großen Gruppen. Die Nagelbomben legt ihr als Falle in den zuvor ausgekundschafteten Patrouillenweg eines Feindes.

Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile bei den Sprengsätzen. Ihr müsst z.B. darauf aufpassen, dass ihr euch nicht selbst damit in die Luft jagt. Außerdem habt ihr nicht unbegrenzt viele zur Verfügung: Maximal drei Stück könnt ihr von jeder Art mit euch herumtragen. Ferner habt ihr einfach nicht genügend Materialien, um ununterbrochen neue herzustellen, oder benötigt die Ressourcen für andere Gegenstände.


Weiter mit: The Last of Us (Part 1): Waffen Verbesserung - Wie ihr Pistole, Gewehr, Schrotflinte, Bogen und Co. upgradet

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