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Warum es kostenlose Inhalte für den Goat Simulator gibt? 'Weil es nett ist'

Tonnenweise DLCs könnten Leute abschrecken.

Erst in dieser Woche hatten die Coffee Stain Studios bekannt gegeben, dass der Goat Simulator via Patch einen lokalen Splitscreen-Multiplayer und eine neue Map erhält.

Aber warum verlangt man eigentlich kein Geld für solche Zusatzinhalte? Ganz einfach: Weil es „nett ist", den Leuten kostenlose Dinge zu geben.

Das sagen die Entwickler jedenfalls in einem Blogeintrag auf Gamasutra. Mit dem Goat Simulator verfolgen die Entwickler diesen neuen Ansatz der kostenlosen Updates.

Coffee Stains Armin Ibrisagic zufolge bedeute das nicht nur einen geringeren Aufwand, gleichermaßen könne man seine Spielerzahlen vergrößern und dafür sorgen, dass sich das Spiel länger verkauft. Der Hauptgrund sei aber eben, dass es einfach „nett ist."

„Man könnte argumentieren, dass Firmen keine wohltätigen Organisationen sind und dass alles Kosten verursacht, die man irgendwie wieder reinholen muss, aber eine gute Beziehung zu den Spielern ist die beste langfristige Investition, die man tätigen kann", sagt er.

„Da wir kein großes Marketing-Budget haben, müssen wir uns bei unseren Spielen auf die Mundpropaganda verlassen. Und begeisterte Fans sorgen für viel mehr Aufmerksamkeit, als es bezahlte Anzeigen können."

Gleichermaßen wachse laut Ibrisagic die „Abneigung" der Spieler gegenüber Premium-DLCs: „Ich sage ganz objektiv, dass kostenlose Updates ein Grund dafür sein können, warum ein unentschlossener Spieler sich für ein Spiel entscheidet und diese Art von Entwicklung unterstützt."

„Wenn man hingegen tonnenweise DLCs hat, könnte das Leute dazu veranlassen, ein Spiel schon alleine aus Prinzip nicht zu kaufen."

Weitere Infos zum Spiel bekommt ihr in unserem Goat Simulator Test.

Goat Simulator - Launch-Trailer

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