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Vorsicht nach Insomniac-Hack: Wolverine-Spoiler verbreiten sich im Internet

Datenkralle. (Update)

Update vom 19. Dezember 2023: Nach dem Ransomware-Angriff auf Insomniac Games tauchen nun vermehrt Assets und Details zu Marvel's Wolverine im Netz auf.

Wenn ihr also Spoiler zum kommenden Titel des Studios vermeiden möchtet, solltet ihr derzeit besonders vorsichtig agieren, etwa in sozialen Medien.

Angeblich wurden mehr als 1,67 Terabyte an Daten von Insomniac Games gestohlen, die sich auf mehr als 1,3 Millionen Dateien erstrecken.

Berichten zufolge handelt es sich unter anderem um Spielmaterial, Concept Arts, interne Chat Logs sowie persönliche Informationen von Beschäftigten.


Erstmeldung vom 13. Dezember 2023: Angeblich hat es einen erfolgreichen Hackerangriff auf Insomniac Games gegeben.

Die Ransomware-Gruppe Rhysida hat dazu auch Dateien im Internet veröffentlicht, die das beweisen sollen.

Auf der Spur

Gegenüber unseren englischen Eurogamer-Kollegen teilte Sony mit, dass man die Angelegenheit untersucht.

Zu den veröffentlichten Dateien gehören laut Cyber Daily etwa Details zu Marvel's Wolverine, das wahrscheinlich 2025 erscheinen wird.

Weitere Meldungen zu Marvel's Wolverine:

Darüber hinaus seien interne E-Mails, Dateien und persönliche Dokumente von Insomniac-Beschäftigten geleakt. Ein Dokument gehört angeblich zu Peter-Parker-Sprecher Yuri Lowenthal.

Nach Angaben von Cyber Daily hat man Insomniac Games sieben Tage Zeit gegeben, um Geld für die Daten zu bezahlen, ansonsten würden sie veröffentlicht. Gleichzeitig hat man sie aber auch für einen Startpreis von 50 Bitcoins (circa 2 Millionen Dollar) zur Versteigerung angeboten.

"Uns sind Berichte bekannt, wonach Insomniac Games Opfer eines Cyberangriffs geworden ist", heißt es von Sony. "Wir untersuchen diese Situation derzeit. Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass andere Abteilungen von SIE oder Sony betroffen sind."

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