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Zelda: Skyward Sword HD - Lyra und Hymne der Göttin, Boss: Der Verbannte

Nach den ersten drei Tempeln müsst ihr das erste Mal den Verbannten bekämpfen. So schafft ihr es, ihn von Tempel des Siegels fernzuhalten.

Dieser Abschnitt beginnt nach dem Abschluss des Ranelle-Steinwerks. Im Anschluss an diesen umfangreichen Tempel erhaltet ihr von Zelda die Lyra der Göttin und von Impa die Anweisung, mit der Hüterin des Siegels zu sprechen.

Sind die schlimmsten Kriegswunden nach den Strapazen des Wüstentempels ein wenig regeneriert, Links Vorräte aufgefüllt und womöglich sogar - wenn ihr das wollt - ein paar Nebenaufgaben von der To-do-Liste gestrichen, schnappt euch den Wolkenvogel und ab ins Wolkenmeer. Steuert den grünen Strahl an und es geht per Sturzflug zurück zum Siegelhain. Das Areal kennt man bereits vom ersten Besuch hier, doch diesmal landet ihr in unfreiwilliger Begleitung.

Mit Anhang landet ihr im Siegelhain.

Die Hymne der Göttin

Nach einem kurzen, unerwarteten und verdammt unterhaltsamen Auftritt des selbstverliebten Rotschopfes Bado, der euch im Sturzflug folgt, könnt ihr euch wieder frei bewegen. Schwatzt mit dem Goronen nahe der Vogelstatue und ihr bekommt einen weiteren Hinweis zur Nutzung der von Zelda erhaltenen Lyra der Göttin (die ihr noch nicht benutzen könnt).

Anschließend hängt euch an Bado dran und folgt ihm auf dem Weg, den er bei seinem Verschwinden genommen hat. Im Umkreis könnt ihr auch ein paar Phiro-Hüpfer mit dem Netz einfangen. Erklimmt die Ranken und stiefelt in den Tempel des Siegels hinein. Sprecht dort mit der Hüterin, nachdem Bado von dannen gezogen ist.

Die Hüterin lehrt euch, wie man die Lyra der Göttin spielt.

Nun wäre die perfekte Gelegenheit, um zu ergründen, was die brandneue Lyra so alles auf dem Kasten hat. Die Hüterin kann euch dabei helfen. Rüstet das Instrument mit der X-Taste aus und folgt den musikalischen Anweisungen der alten Dame, indem ihr mit dem rechten Stick im vorgegebenen Takt spielt. Achtet auf den hin und her schwingenden Haarschmuck der Hüterin und haltet euch daran. Anschließend müsst ihr im Takt des Lichtkreises um euch herum spielen. Erfüllt ihr dieses kurze Probespiel zur vollsten Zufriedenheit, bringt euch die Hüterin zur Belohnung die Hymne der Göttin bei.

Mit der Hymne der Göttin kann es weitergehen, aber erst habt ihr dieses kleine Problem vor der Tür zu lösen.

Bevor euch die Hüterin mit weiteren Erkenntnissen bereichern kann, wie und wo ihr Zelda findet, wird das Gebäude urplötzlich erschüttert. Dem müsst ihr erst auf den Grund gehen. Rennt nach draußen, stürzt durch die Eingangstür und seht zu, dass ihr den unteren Bereich des Siegelhains erreicht. Springt über die Kante und spannt den Paraschal auf, um eine sanfte Landung über die Bühne zu bringen.

Boss: Der Verbannte

Was für ein Ungetüm. Den düsteren Kerl kennt man in kleinen Ausschnitten schon aus Links Albträumen und den Visionen, die unseren Helden beim ersten Besuch des Siegelhains ereilten. Jetzt steht er euch in Fleisch und Blut gegenüber, eine Art rabenschwarzer Riesenwurm mit Beinen und messerscharfen Zähnen. Euer Ziel in diesem ersten Bosskampf gegen ihn besteht darin, seinen Marsch zu stoppen, bevor er den Siegeltempel erreichen kann.

Was für ein Monster.

Während der Verbannte langsam, aber stetig nach oben trampelt, konzentriert eure Aufmerksamkeit auf die weißen Zehen an seinen Füßen. Schlagt einen nach dem anderen kaputt und seid achtsam, dass er euch nicht mit seinen massiven Füßen auf den Kopf treten kann. Auch die beim Aufstampfen erzeugte Schockwelle fegt euch schnell von den Beinen.

Sind alle Zehen zerstört, sowohl an der Vorder- als auch der Hinterseite, kippt der Verbannte nach hinten um, ist aber noch nicht erledigt. Flitzt rasch um seinen Körper herum zu seinem Schädel, wo ihr den Siegelstein herausragen seht wie einen Korken.

Die Zehen an der Vorder- und Hinterseite seiner Füße sind die empfindlichen Stellen.

Treibt diesen mit kraftvollen Schlägen von unten nach oben zurück ins Innere des Kopfes und euer Gegner schaltet auf einmal einen Gang höher. Plötzlich legt er ein ungemeines Tempo an den Tag und eure Sorge sollte es sein, ihm auf den Fersen zu bleiben. Das gelingt am besten, indem ihr euch mit dem Paraschal und den Windlöchern ein Stück nach oben pusten lasst. So habt ihr die volle räumliche Kontrolle für den Fortgang des Kampfes.

Schlagt dreimal von unten auf den Siegelstein, um ihn wieder in den Schädel zu treiben.

Kurze Zeit später kommt der Verbannte wieder zu sich. Der Siegelstein im Schädel fährt wieder ein Stück raus und die Zehen wachsen ebenfalls nach, wo sie hingehören. Steht ihr in diesem Moment über ihm, könnt ihr mithilfe des Paraschals einfach auf seinem Kopf landen und den Siegelstein mit dem Schwert hineinhauen (ihr spart euch also den Umweg, ihn mit der gewaltsamen Fußbehandlung zu Fall zu bringen).

Wiederholt das beschriebene Angriffsmuster zweimal, um die Bestie auf ihrem Weg zum Tempel aufzuhalten. Und Vorsicht, der Verbannte legt mit der Zeit einen Zahn zu. Ihr habt also nicht alle Zeit der Welt, um seine Zehen zu bearbeiten. Am schnellsten verläuft der Kampf ohnehin, wenn ihr auf seiner Rübe landet.

Am einfachsten klappt das, wenn ihr von oberhalb auf seinen Kopf springt.

Nach dem Sieg eilt ihr wieder runter zum Grund des Siegelhains. Ladet das Schwert auf, indem ihr es in Richtung Himmel streckt, und schlagt auf den Siegelstein. Zeichnet dann mit dem rechten Stick ein Dreieck, wie es das Muster auf dem Bildschirm vorgibt. Damit ist der Verbannte erst einmal gestoppt, doch man sieht sich immer zweimal im Leben, mindestens.

Es folgen einige Erklärungen zum Zeitportal und den Erforderlichkeiten, um es nutzen zu können. Kurz gesagt: Ihr müsst drei heilige Flammen finden und das Schwert der Göttin darin reinigen. Dafür schickt euch das Spiel zurück in bekannte Gebiete, in denen sich einiges verändert hat.

Eure nächste Station auf der langen Reise: der Wolkenhort, wo es jemanden geben soll, der den Text der Hymne der Göttin kennt.


In diesem artikel

The Legend of Zelda: Skyward Sword HD

Nintendo Switch

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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