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Electronic Arts fährt Verluste ein, liegt aber über den eigenen Erwartungen

Titanfall-DLC in Arbeit, TOR-Abo-Zahlen gehen zurück.

Electronic Arts hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres bekannt gegeben, das am 31. Dezember 2013 endete.

In den drei Monaten bis zum 31. Dezember hat man demnach einen Umsatz von 808 Millionen Dollar erzielt, aber gleichzeitig auch einen Nettoverlust in Höhe von 308 Millionen Dollar. Damit steht man aber besser da als erwartet, denn der Publisher ging von 775 Millionen Dollar Umsatz und 439 Millionen Dollar Verlust aus. Im Vergleich zum identischen Zeitraum des Vorjahres (45 Mio. Dollar Verlust) schlug man sich aber deutlich schlechter.

Der digitale Umsatz kletterte dabei von 321 Millionen auf 410 Millionen Dollar, was man dem Launch von Battlefield 4 zuschreibt. In zwölf Monaten verzeichnete man einen digitalen Umsatz von 1,86 Milliarden Dollar.

Die Abo-Zahlen von Star Wars: The Old Republic seien unterdessen zurückgegangen, konkrete Zahlen nennt man jedoch nicht. Im Gegenzug kletterte jedoch die Zahl der Free-to-play-Spieler.

Was Titanfall anbelangt, setzt man zwar sicherlich große Hoffnungen in das Spiel, ist aufgrund der Tatsache, dass das Spiel nur auf einer eingeschränkten Zahl an Plattformen erscheint, dennoch vorsichtig mit seinen Prognosen.

Laut EAs COO Peter Moore können Titanfall und Battlefield 4 aber auf jeden Fall nebeneinander existieren. Alles in allem rechnet man natürlich mit positiven Auswirkungen auf das kommende Geschäftsjahr. DLC für Titanfall sei darüber hinaus bereits in Arbeit.

Trotz der Probleme, die Battlefield 4 zum Start hatte und zum Teil auch noch immer hat, scheint sich das nicht zwingend in den Verkaufszahlen des aktuellen Teils niederzuschlagen. Nach Angaben des Publishers waren FIFA 14 und Battlefield 4 unter den Top 3 der bestverkauften Titel auf allen Plattformen im Westen, in Europa war FIFA 14 die Nummer 1.

Etwaige Rückgänge bei den Verkaufszahlen von Battlefield 4 seien - wie bei FIFA oder Need for Speed - eher dem Wechsel auf die neue Konsolengeneration zuzuschreiben. Moore erwartet, dass Sony und Microsoft die Xbox 360 beziehungsweise PlayStation 3 noch für die nächsten zwei Jahre voll unterstützen werden. Bis Ende März rechnet er unterdessen mit insgesamt 10 Millionen verkauften Next-Gen-Konsolen.

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