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League of Legends: Profi wegen sexueller Handlung an Kuscheltier gesperrt

Armer Bär ...

Als Profispieler muss man besonders darauf achten, was man ins Netz stellt. Mit einem gesunden Menschenverstand kann man den meisten Fettnäpfchen aber aus dem Weg gehen. Ein League-of-Legends-Spieler trieb es jedoch mit einem Kuscheltier zu weit und wurde von Riot Games von zwei Spielen gesperrt und muss 6.000 Dollar Strafe zahlen.

Verdiente Strafe oder übertrieben?

Profispieler Lu 'Leyan' Jue ist auf der chinesischen sozialen Plattform Biliblili zu sehen, wie er explizite Handlungen mit einem großen Plüschtier ausführt - immerhin angezogen. Die Bedeutung des Wortes "Kuscheltier" hat Leyan damit wohl ein wenig zu weit gefasst.

Den trockenen Sex mit dem Kuschelbären führte der Profi während eines Streams Publikum aus. Vom Entwickler blieb diese Aktion ebenfalls nicht unentdeckt.

Riot Games verurteilte das Verhalten des Spielers als "moralisch kontrovers" und "unangemessen". Dazu kommt, dass Leyan laut X-Nutzer Yuuu gesagt haben soll, dass dieser während eines League of Legends-Events auf der Bühne rauchen würde, was eindeutig gegen die Regeln von Riot verstoßen würde.

Leyans Team, Invictus Gaming, meldete sich bereits zu Wort. "Kürzlich hat Leyan, ein Spieler des League of Legends-Zweigs des Invictus Gaming E-Sports Club, während der Live-Übertragung mehrmals unangemessene Worte und Taten von sich gegeben, was zu umfangreichen Diskussionen im Internet und negativen Auswirkungen geführt hat."

"Unser Verein hat ihn aufgeklärt und kritisiert und die Entscheidung getroffen, dem Spieler Lu Jue (ID: Leyan) zwei Monate seines Gehalts abzuziehen und alle vom League of Legends Professional Events Disciplinary Management Team beschlossenen Strafen zu akzeptieren."

Der Spieler selbst behauptete auf Weibo: "Es ist nicht das, was die Leute denken, der Bär war zu groß, das Lied hat in den Kopfhörern gerockt. Ich finde den Bären einfach nur süß, ich habe ihn umarmt und ein bisschen gerockt."

Ob es nun ein Versehen war oder ein Scherz, unangenehm war die Aktion allemal. Immerhin sind Profi-Spieler Vorbilder und sollten gerade gegenüber jüngeren Zuschauern ein gewisses Verantwortungsbewusstsein diesbezüglich mitbringen. Mit dem Bären kann auch innig zur Musik getanzt werden, nachdem die Kamera aus ist.

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