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Fallout 4: Das Next-Gen-Update enttäuscht im Technik-Check auf PC, PS5 und Xbox Series X/S

Schlechter Start.

Das Next-Gen-Update für Fallout 4 startete mit gemischten Reaktionen und gleichermaßen mit Problemen.

Zwar bekommt ihr damit native Versionen für PlayStation 5 und Xbox Series X/S sowie Verbesserungen und Neuerungen auf dem PC, doch insgesamt fällt das alles laut Digital Foundry doch eher enttäuschend aus.

Da war mehr drin

Das Update für Fallout 4 zielt im Großen und Ganzen darauf ab, das neun Jahre alte Spiel zu modernisieren. Dieses Vorhaben gelingt jedoch durch verschiedene Probleme nicht so richtig.

Ihr bekommt etwa zwei neue Grafikmodi auf den Konsolen mit komplizierten Umschaltmöglichkeiten und zusätzlichen Ausgabeoptionen. Auf dem PC ist die Enttäuschung über die nicht gänzlich zufriedenstellende Ultrawide-Unterstützung (das Interface wird von 16:9 auf 21:9 gestreckt) und die Kompatibilitätsprobleme mit Mods für die vorherige Version groß.

Digital Foundrys Technik-Check des Updates.Auf YouTube ansehen

Die Verbesserungen auf den Konsolen sind zwar durchaus bemerkenswert, aber begrenzt, da Funktionen wie Raytracing und HDR fehlen und auf der Xbox der Performancemodus derzeit nicht deaktiviert werden kann. Die PS5 zeigt eine bessere Performance, lässt sich korrekt zwischen den Modi umschalten und rendert mehr Details im Vergleich zur Series X. Die Xbox Series S hat wiederum ähnliche Probleme mit dem Umschalten, trotz eines vernünftigen, dynamischen Auflösungsbereichs von 1080p bis 1440p.

Während das Update auf den Konsolen einen Auflösungsschub bringt, bleibt es hinter den Ultra-Voreinstellungen des PCs zurück, wobei Performanceeinbußen auf allen Plattformen zu beobachten sind.

Ein Vergleich beider Grafikmodi auf PS5 und Series X. Auf den Xbox-Konsolen ist der Performancemodus derzeit immer aktiv. Das heißt, dass das Spiel unabhängig von der gewählten Einstellung mit 60 fps auf Standardeinstellungen angespielt wird.

Die PS5 bietet zusätzliche Optionen, die von der Videoausgabe abhängen, aber insgesamt ist das Update für Digital Foundry enttäuschend und lässt viel zu wünschen übrig. Dass die Xbox-Version nicht das hält, was die Patch Notes versprechen, gibt indes Anlass zur Sorge. Weitere Updates sind daher erforderlich, um offensichtliche Probleme zu beheben.

Habt ihr das Next-Gen-Update ausprobiert? Wie sind eure bisherigen Erfahrungen?

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