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Manor Lords - Jahreszeiten: Saisonale Unterschiede im Winter, Frühjahr, Sommer und Herbst

Ob brennende Sonne oder klirrende Kälte, Schnee oder Dürre - die Siedlung muss weiterlaufen. Die Jahreszeiten im Detail.

Die Jahreszeiten in Manor Lords unterteilen den Spielverlauf in vier Phasen mit saisonalen Besonderheiten, die man zum Überleben beachten sollte.

Zum Spielstart könnt ihr wählen, in welcher Jahreszeit eure Partie beginnen soll. Auch wenn der Winter in Manor Lords nicht so grausam verläuft wie in einem vergleichbaren Aufbauspiel der Marke Banished, möchte man ihn vielleicht trotzdem nicht direkt vor der Tür haben. Als Start bietet sich das Frühjahr an, allein schon, um die landwirtschaftlichen Produktionsabläufe penibel genau einhalten zu können.


Frühling in Manor Lords

Beginnt eure Partie im Frühjahr, habt ihr im Grunde die besten Karten für die folgende Aufbauphase des Dorfes. Nachdem der harte Winter seine Spuren hinterließ, kehren im Frühjahr, spätestens Anfang April, die Beerenbüsche wieder.

Beeren sind eine der besten Nahrungsquellen im Spiel und bleiben etwa neun Monate verfügbar, in denen ihr sie mithilfe einer Wildbeuterhütte pflücken und für den Winter einlagern solltet.

Weiterhin könnt ihr im April mit der Feldarbeit beginnen. Familien, die zu Beginn des vergangenen Winters vom Feld abgezogen und einer neuen Arbeit zugeteilt wurden, können nun zurück in das Bauernhaus. Sie beginnen im Frühjahr damit, das Feld zu pflügen und die entsprechenden Schritte zu unternehmen, damit wir im goldenen Herbst eine schöne Ernte einfahren.

Auch das Forsthaus, dessen zugeteilte Familien neue Bäume pflanzen, kann im Frühjahr wieder besetzt werden. Wir können das neue Material auf lange Sicht gut gebrauchen.


Sommer in Manor Lords

In den Sommermonaten zwischen Juni und August regnet es weniger als im fruchtbaren Frühjahr. Dementsprechend können Dürren auftreten und den Ertrag, den wir zum Beispiel auf den Feldern erzielen, um einiges reduzieren.

Wirkt diesem Effekt entgegen, indem ihr einen Entwicklungspunkt für Bewässerung ausgebt. Dürreperioden können nach wie vor auftreten, schlagen sich aber nicht so brutal nieder. So kommen wir gut durch den Sommer und verringern die davon ausgehenden Schäden.


Herbst in Manor Lords

In den Monaten September, Oktober und November sollten wir schauen, dass die saisonalen Ressourcen geerntet und verstaut werden (Beeren). Im Winter werfen die Büsche ohnehin nichts ab, also können wir sie auch ausschöpfen, solange es noch geht.

Das gilt nicht für Wildtiere. Bei ihnen sollte man sich an ein Jagdlimit halten, egal in welchem Monat, sonst kann der Tierbestand aussterben.

Weiterhin sollten sich die Familien im Bauernhaus im Herbst um die Ernte kümmern. Je nachdem, wie viele Felder ihr bestellt, lohnen sich zusätzliche Arbeitskräfte. Im Bauernhaus finden bis zu acht Familien Platz. Geht sicher, dass die Felder bis zum Wintereinbruch abgearbeitet sind.

Außerdem kann es nicht schaden, spätestens Anfang Herbst kritisch auf die Brennstoffvorräte zu schauen. Da sich der Verbrauch in den Wintermonaten verdoppelt, sollten wir zügig einen zusätzlichen Vorrat anlegen, falls erforderlich.


Winter in Manor Lords

Hier müssen wir einfach durch. Der Winter ist deswegen so anstrengend, da der Bedarf an Brennstoff verdoppelt wird. Das gilt für die Monate Dezember, Januar und Februar.

Betriebe und Hofstätten verbrauchen die doppelte Menge an Brennholz, weshalb wir in diesem Quartal noch mehr die Zähne zusammenbeißen müssen als ohnehin schon, unabhängig davon, wie die Siedlung sonst läuft.

Felder sind im Winter ebenso nutzlos wie Beerensträucher. Spart euch Familien im Bauernhaus und der Wildbeuterhütte und lasst sie andere Aufgaben verrichten, zum Beispiel in der Brennholzhütte. Auch ein Gemeinschaftsofen und eine Windmühle müssen nicht besetzt sein, solange kein Nachschub an Getreide zu erwarten ist.

Ende Februar entspannt sich die Lage wieder ein wenig, bevor das Frühjahr im März schließlich den Kreislauf von vorn startet.