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Remedy: Ankündigung von Alan Wake als Open-World-Spiel 'war ein Fehler'

Über Monster Trucks und Cadillacs

Im Gespräch mit Joystiq bezeichnet Remedys Oskari Hakkinen die Ankündigung von Alan Wake auf der E3 2005 als Open-World-Spiel als "Fehler".

"Als wir Alan Wake ankündigten, kündigten wir es als Open-World-Spiel an. Und das war ein Fehler."

"Wir scheuen uns nicht davor, das zuzugeben. Remedy besteht aus einer bescheidenen Gruppe von Leuten und wir sagen, dass es ein Fehler war. Damals war das ein Trend. 'Open-World', 'free-roaming' und 'Sandbox', das war die Vorgehensweise."

"Wir haben ungefähr sechs Monate lang versucht, das Tempo eines Thrillers in einer Open-World-Umgebung richtig hinzubekommen", sagt Hakkinen. "Wenn man den Spieler für eine Liebesszene in einem Monster Truck antanzen lässt, wenn er stattdessen in einem Cadillac auftauchen sollte, weiß man, dass etwas falsch läuft. Man weiß, dass etwas nicht funktioniert."

"Wir dachten uns 'Das funktioniert nicht. Wir müssen linearer werden, das Tempo kontrollieren und Emotionen auslösen, die den Puls des Spielers zum Rasen bringen. Wir mussten in der Lage sein, die Geräuschkulisse, die Umgebung, das Wetter, die Musik und solche Sachen zu kontrollieren.' Das Spiel basiert auf Open-World-Technologie und im Nachhinein hat uns das eine Menge Möglichkeiten eröffnet, weil wir zuweilen den Pfad für den Spieler sehr breit und lang gestalten. Man kann definitiv wählen, wie man von A nach B kommt, etwa zu Fuß oder per Auto."

"Es gibt eine Menge Dinge zu entdecken. Und man kann in die Umgebung blicken. Bei Tag beträgt die Sichtweite sechs bis acht Kilometer."

Erscheinen wird Alan Wake hierzulande am 14. Mai für die Xbox 360.

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