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Bloodborne: Letzter Boss: Gehrman, der erste Jäger

Bloodborne Komplettlösung: Hier eine Taktik, wie ihr gegen den Endboss antretet und ihn besiegen könnt.

So soll alles enden. Nachdem ihr den Abschnitt Mensis-Albtraum überstanden und dort Mergos Amme besiegt habt, bemerkt ihr bei der Einkehr in den Traum des Jägers, dass die Werkstatt brennt und sich auch sonst einiges geändert hat. Der Morgen bricht bald an. Ihr könnt nach wie vor die Werkstatt betreten, dort alles nutzen, bei den Boten Handel treiben, die Kelch-Dungeons erkunden und alles tun, was auch vorher möglich war. Die Puppenfrau sagt, dass euch Gehrman beim großen Baum erwartet.

Ab diesem Punkt ist das verschlossene Gittertor im Traum des Jägers geöffnet. Tretet ihr ein, könnt ihr dort mit Gehrman reden und er wird euch ein Angebot unterbreiten.

Vorsicht: Wollt ihr den alternativen Endkampf nach Gehrman erleben, müsst ihr das Angebot ablehnen. Außerdem müsst ihr vor dem Kampf gegen ihn drei Drittel einer Nabelschnur finden und konsumieren (im Inventar zu finden unter Verbrauchsgegenstände). Nur dann startet im Anschluss der versteckte Bosskampf, andernfalls endet das Spiel nach Gehrman.

Nun zu ihm. Der erste Jäger ist einer der schnellsten Gegner im Angriff. Er nutzt eine Sense, mit der er auf einen Schlag mehrere Meter überwinden und euch die Kehle aufschlitzen kann. Auch wenn er das in der ersten Phase noch nicht so zeigt. Überhaupt ist er zu Beginn des Kampfes noch recht träge, beinahe schläfrig. Man glaubt fast, ihn ein wenig humpeln zu sehen, wenn er sich euch über die Blumenwiese nähert.

In dieser Startphase ist es besonders einfach, ihn mit Kugeln zu stoppen. Erwischt ihn der Schuss im richtigen Moment, geht er auf die Knie und ist offen für einen starken Eingeweideangriff. Auch seine Angriffe mit der Sense sind prima unterbrechbar, wenn ihr den Dreh raushabt. Er hat die üblichen drei Schwinger als Kombo parat, dazu einen Angriff, bei dem er die Sense in eure Richtung streckt. Seid ihr in den Moment nah genug dran, zieht er euch zu sich und verpasst euch schwere Treffer.

Durch die anfängliche Vorhersehbarkeit, was die Bewegungen und sein Lauftempo angeht, könnt ihr in dieser Phase auch wunderbar einen R2-Angriff aufladen und ihm reindrücken. Er nähert sich euch so langsam, so gleichmäßig, dass man den richtigen Moment dafür gut abpassen kann. Ein solcher Treffer fegt ihn von den Beinen. Rennt ihr dann hinterher und schlagt noch mal auf den liegenden Boss, ist er aber meist schneller und springt einige Meter zurück.

Nach einem Drittel Energieverlust geht er in Phase 2 über, wo er die Klinge von seiner Sense abtrennt, sie in einer Hand führt und die andere mit einer Pistole ausstattet. Er wird nun auch hin und wieder einen Streuschuss in eure Richtung abgeben und euch ins Wanken bringen. Das raubt wertvolle Sekunden und öffnet eure Verteidigung, ohne dass ihr etwas dagegen ausrichten könntet, außer natürlich den Beschuss meiden.

Seine Nahkampfangriffe werden nun noch ein bisschen schneller, er rollt etwas aktiver in der Arena umher und reiht mehr Schläge zu einer Kombo aneinander. Wenn er mit seiner Klinge herumfuchtelt, dann probiert nicht, ihn unterbrechen zu wollen. Das geht mitunter so schnell, dass er euch drei, vier Treffer verpasst, und das war es dann. Lieber zurückweichen oder, besser noch, zur Seite springen, sodass ihr ihn mit einem Angriff ausbremsen könnt. Rennt nicht blindlings hinein. Zu weit weg solltet ihr aber auch nicht stehen, sonst benutzt er seine Waffe, und das nervt, wenn man sich danach eine Sekunde nicht bewegen kann.

In dieser Phase kann es lohnend sein, etwas näher an seinem Körper zu bleiben und immer mit der Kreistaste um ihn herum auszuweichen. Wenn er eine Fünferkombo macht und ihr euch dabei gut anstellt, sieht man öfter, wie er die letzten beiden Schläge ins Leere setzt. Das ist eure Chance für einen effektiven Angriff.

Eingeweideangriffe klappen nach wie vor prima, wenn ihr es schafft, ihn zu stoppen. Wenn er ungefähr die Hälfte seiner Energie verloren hat, bleibt er kurz stehen, senkt Kopf sowie Oberkörper und lädt sich auf. Wenn ihr das seht, dann nutzt diesen Moment der Untätigkeit und prügelt auf ihn ein. Seine Transformation zu Phase 3 verursacht keinen Schaden, auch wenn das zunächst danach aussieht. Dafür ist Gehrman ab sofort schneller unterwegs.

Ein Lichtschimmer umgibt ihn und er wechselt wieder zurück zur Sense. Ihn mit einer Kugel zu stoppen, das klappt nach wie vor, wird aber immer schwerer. Während dieser Phase wird er immer mal wieder seine Waffe spontan transformieren, also die Sense gegen Klinge und Pistole eintauschen und euch damit zu Leibe rücken.


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Seine Attacken sind weitgehend dieselben wie in der ersten Phase, nur dass er fixer agiert und unvorhersehbarer. Außerdem wehrt er sich nun selbst mit einem heftigen Eingeweideangriff, falls er euch betäubt. Steht er auf einmal da, streckt die Hände zur Seite aus und den Kopf nach oben, dann lasst euch nicht täuschen.

Man möchte gern zu ihm hinrennen und auf ihn einschlagen, aber das würde euch schlecht bekommen. Nach wenigen Sekunden erzeugt er einen Druckwelle, die verheerenden Schaden anrichtet, wenn ihr nah genug seid. Also weg. Wirklich so weit wie möglich weg aus dem Bereich, den er damit abdeckt.

Das wäre seine Taktik. Wenn es euch trotz der Tipps gegen diesen Boss zu bunt wird, könnt ihr euch einfach Feuer- oder Blitzpapier für mehr Waffenschaden auf die Schnelltasten legen. Auch Heilphiolen sollten kein Problem sein, da die Boten im Traum des Jägers gleich um die Ecke sind. Zumindest das Beschaffen von Nachschub nach einer Niederlage gestaltet sich so bequem.

Belohnung: 128.000 Blutechos, Altes Jägerabzeichen

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Sebastian Thor Avatar
Sebastian Thor: Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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