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Night Call ist, wenn Taxifahrer Mörder jagen

Von irgendwas muss der Mensch ja schließlich leben.

Stellt euch vor, ihr seid ein Taxifahrer, der einfach nichts anders machen will, als Geld mit seinem Job zu verdienen. Also fahrt ihr in Paris einen Fahrgast nach dem anderen von A nach B. Bis ihr plötzlich überfallen und fast umgebracht werdet.

Nach zwei Wochen im Koma wacht ihr auf - und seid plötzlich verdächtig, euren bei dem Überfall verstorbenen Fahrgast umgebracht zu haben. Denn die Pariser Polizei ist misstrauisch und ihr habt eine Jugendsünde auf dem Kerbholz, für die ihr auch eingesessen habt. Was also tun?

Was diese sinister dreinblickende Lady euch wohl zu sagen hat?

Night Call versetzt euch in genau diese Situation und lässt euch in einem stilvollen Noir-Setting alles Mögliche tun, um den wahren Täter zu finden. Weil Paris aber eine recht teure Stadt ist und ihr als Taxifahrer nicht gerade in Geld schwimmt, müsst ihr weiterhin Taxifahren und den Kriminalfall praktisch nebenbei im Alleingang lösen.

Im Ansatz ist Night Call eine Mischung aus einem rudimentären Taxi-Simulator und einer Visual Novel. Ihr solltet kein Problem haben, auch größere Mengen an englischem Text zu lesen und teilweise auch Gespräche zu führen, die euch der Lösung des Falls nicht näher bringen - wenn euch etwa ein notorischer Aufreißer-Typ von seinen unsympathischen Taktiken erzählt, die er nutzt, um bei Frauen anzukommen.

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Aber das gehört zum Spiel. Denn immer dann, wenn ihr es gerade nicht erwartet, erfährt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Da sitzt plötzlich eine Polizistin im Auto, die euren Fall genau kennt, aber auch eure Vergangenheit. Da weiß auf einmal ein zunächst unscheinbarer Fahrgast viel mehr als er eigentlich dürfte. So bleibt Night Call spannend - jede neue Tour kann eine Überraschung sein. Oder eben nicht. Zwischendurch das Tanken nicht vergessen!


Entwickler/Publisher: Monkey Moon, Black Muffin/Raw Fury - Erscheint für: PC, PS4, Xbox One, Switch - Erscheint am: 17. Juli - Gespielte Version: PC - Sprache: englisch - Mikrotransaktionen: Nein

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Über den Autor
Markus Grundmann Avatar

Markus Grundmann

Freier Autor

Seine ersten Videospiele konsumierte Markus auf dem Game Boy. Heute spielt er so ziemlich alles, bei dem er auf Knöpfe drücken kann – mit besonderer Vorliebe für Nintendo und extravagante Indie-Titel.
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