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Apples AR-Headset Vision Pro enthüllt: Liegen eure 3.499 Dollar schon bereit?

Startet nächstes Jahr in den USA.

Apple hat nach jahrelangen Gerüchten und Spekulationen nun sein Augmented-Reality-Headset Vision Pro vorgestellt. Jahrelang soll sich das Headset in der Entwicklung befunden haben und erscheint "Anfang nächsten Jahres". Der Einführungspreis ist nichts für schwache Geldbeutel. 3.499 Dollar soll das gute Stück kosten. Das sind etwa 3.266 Euro.

Vision Pro ist Apples Vision von Augumented-Reality

Apples Vision Pro wird vom Unternehmen selbst als "räumlicher Computer" bezeichnet und soll die Nutzer räumlich miteinander verbinden - egal, ob nun von zu Hause oder der Arbeit aus. Was dieses Headset auch anzeigt, es fügt sich in eurem Raum ein. Apps reagieren auf Licht und werfen Schatten auf euren Böden und Möbeln. Alles soll sich so anfühlen, als wäre es wirklich dort.

Dabei werdet ihr bei der Nutzung nicht isoliert, andere Menschen könnt ihr weiterhin sehen und mit ihnen kommunizieren, als hättet ihr das Headset gar nicht auf. Ein Bildschirm außen an der Brille zeigt den anderen Menschen eure Augen. Wäre das nicht im Video erwähnt worden, hätte ich gedacht, dass die Brille einfach leicht durchsichtig ist. Seht selbst:

Ihr könnt mit euren Augen navigieren und verwendet Handgesten sowie eure Sprache zum Eingeben. Im Vorstellungsvideo, das insgesamt neun Minuten lang ist, sieht es aus, als wären die Nutzer in einem Sci-Fi-Film. Ihr könnt euch mit der Vision Pro aufgenommene Bilder und Videos ansehen und wenn ihr den Kino-Modus nutzt, wird euer Raum verdunkelt und ihr könnt die Größe des Bildschirms nach Belieben anpassen. Dabei nutzt die Vision Pro Spatial Audio für ein dreidimensionales Hörerlebnis. Besonders im Flugzeug stelle ich mir das ziemlich angenehm vor.

Und ganz wichtig: Ihr könnt mit der Vision Pro auch zocken. Ihr müsst nur euren Controller verbinden und loszocken. Wie es hier mit Cloud-Diensten aussieht, wird im Video leider nicht verraten. Vielleicht benötigt ihr trotzdem einen PC oder eine Konsole. Wir werden sehen.

Aber eigentlich kommt sowieso die Arbeit vor dem Vergnügen und auch dafür besitzt Vision Pro einige Vorzüge. Ihr könnt mehrere Fenster öffnen und euren Mac mit dem Headset verbinden, indem ihr den Bildschirm aus der realen Welt einfach nur anseht. Das Headset kann sich selbst in Videocalls durch maschinelles Lernen ausblenden, so, dass eure Mitmenschen an ihren Bildschirmen euer echtes Gesicht sehen und keinen Mund mit einer riesigen weißen Taucherbrille darüber.

Vision Pro soll dabei leicht und individuell anpassbar sein, damit jeder ein ergonomisches Erlebnis hat. Dabei nutzt das Headset mehr Pixel als ein 4K-Fernseher und kann etwa zwei Stunden mit dem Akku betrieben werden. Dennoch könnt ihr es den gesamten Tag lang nutzen, sofern es angeschlossen ist.

Was haltet ihr von diesem teuren Headset?

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Über den Autor
Melanie Weißmann Avatar

Melanie Weißmann

Redakteurin

Melanie ist meist online am PC zu finden. Neben Multiplayern und Meer mag sie Alliterationen und dumme Wortspiele. Gelegentliches Lego-Bauen hilft ihr beim Abschalten.
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