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World in Conflict

"Wir konzentrieren uns auf die Schlachten."

Eurogamer: Nun eine Frage zum Multiplayer-Modus: Wird es ähnlich wie im Battle.net Online-Turniere geben, die direkt aus dem Game-Browser gestartet werden können?

Magnus Jansén: Ja, wir machen so etwas. Wir wissen aber noch nicht genau, wie stark wir das ausbauen.

Eurogamer: Plant Ihr ein spezielles Anti-Cheat-Tool einzusetzen?

Magnus Jansén: Wir werden so ein Tool direkt in das Spiel einbauen.

Ohne vernünftige Luftabwehr werden Panzer in kürzester Zeit von Hubschraubern zerlegt.

Eurogamer: Wird es Ranglisten und Ranglisten-Spiele geben?

Magnus Jansén: Wenn man auf den offiziellen und Partner-Servern spielt, bekommt man Erfahrungspunkte und steigt im Rang auf. Natürlich wird man so auch seine Position in der Liste verbessern. Neben den Beförderungen kann die Spieler zudem Medaillen und Awards gewinnen, in dem er bestimmte Bedingungen einhält. Etwa Abschusszahlen, Geschwindigkeit, etc.

Eurogamer: Kann man nach Team-Spielen suchen oder als komplettes Team in eine Schlacht einsteigen?

Magnus Jansén: Nur wenn man als kompletter Clan nach einem Spiel sucht, denn dann wird ein Spiel gegen einen anderen Clan gesucht. Sieg oder Niederlage wirken sich am Ende auf die Position in der Clan-Rangliste aus. Was man aber immer machen kann, ist mit einer Gruppe gemeinsam auf einen Server zu gehen. Dabei gibt es aber keine Garantie, dass man dann auf derselben Seite spielt. Trotzdem wird es damit um einiges einfacher, eine gute Partie mit Freunden zu bestreiten.

Eurogamer: Plant Ihr, einen Mod-Support direkt in das Spiel einzubauen?

Der finale Todesschlag für nahezu jede Truppenansammlung: Die taktische Atombombe.

Magnus Jansén: Ja, man kann direkt im Spiel eine Modifikation starten. Natürlich werden wir die Community bei der Produktion von Karten und Umbauten komplett unterstützen. Aber wir sind uns momentan noch nicht sicher, ob die Tools mit ausgeliefert werden oder ob man sie herunterladen kann. So oder so werden sie zum Release verfügbar sein.

Eurogamer: Zum Ende hin noch ein paar Fragen zu dem noch etwas nebulösen Einzelspieler-Modus. Wie viele Missionen wird es geben?

Magnus Jansén: Es wird insgesamt 14 Missionen geben, die an verschiedenen Orten in den USA und Europa spielen.

Eurogamer: Wird man im Laufe der Kampagne die Seiten wechseln, um zum Beispiel die europäischen Einheiten zu nutzen?

Magnus Jansén: Während des ganzen Spiels wird man an der Seite von NATO-Truppen spielen, die versuchen, Europa zu befreien. Später wird man dann auch europäische Truppen ins Feld führen.

Eurogamer: Der Held heißt Parker – wie ist sein Rang, wird er im Laufe der Kampagne befördert und wird man während der ganzen Kampagne nur mit ihm spielen?

Magnus Jansén: Ja, man wird sämtliche Einzelspieler-Missionen mit ihm bestreiten. Und während er als Leutnant startet, ist es nicht ungewöhnlich, dass er nach vielen gewonnen Schlachten auf zwei verschiedenen Kontinenten auch von der Militärführung belobigt wird.

Eurogamer: Wird man auch die gegnerischen Generäle zu Gesicht bekommen oder bleiben sie einfach „Die Russen“?

Magnus Jansén: Man wird überhaupt keine Generäle in World in Conflict sehen. Wir wollen uns auf die Schlachten konzentrieren und die Menschen auf dem Feld, die sie schlagen. Wir werden den Spieler zwar über die Ereignisse auf der Welt im Bilde halten, aber es ist nicht der Haupt-Fokus des Spiels. Wir haben zumindest versucht, die Sowjets nicht in zeichentrickartige Bösewichte zu verwandeln, die den Westen angreifen, nur um ihre Lust an Zerstörung zu befriedigen. Trotzdem werden einige Charaktere den Feind beschimpfen und ihn so vielleicht auch vereinfachen.

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